Meine Rezension ist auf die angesprochenen Themen im Buch bezogen. Jede Autorin und jeder Autor, macht sich Gedanken, welche Themen im Buch angesprochen werden. Ich bin der Meinung, dass wir uns viel mehr mit diesen auseinandersetzen sollten.Wenn wir in den Medien Berichte hören, wie mit Polizistinnen und Polizisten umgegangen wird, verschlägt es einem regelrecht die Sprache. Oft wird vergessen, dass hinter der Uniform ein Mensch steckt. Sobald wir aber eine Person als Gegenstand wahrnehmen, sprechen wir ihnen das Menschsein ab.Doch, weil Polizistinnen und Polizisten eben Menschen sind, passieren auch ihnen Fehler. Sobald sie sich, z.B. auf eine Person als Täter versteift haben, kann es passieren, dass sie blind für andere, aber wichtige Informationen sind. Solch ein Fehler, darf nicht passieren, weil er ebenfalls Menschenleben zerstören kann. Darum ist es wichtig, dass auch Polizistinnen und Polizisten, immer einen wachen Verstand besitzen und für andere Sichtweisen offen sind. Es gibt sie, die psychische Störung, dass Menschen die Realität anders wahrnehmen, als sie tatsächlich ist. Sie sehen eine andere Person und denken, diese sei ihr Eigentum. Von diesem Augenblick an, verrennen sich diese Menschen in eine Traumwelt, die nicht existiert. Sie blenden wichtige Dinge aus und registrieren auch nicht, dass der Mensch, der als Eigentum betrachtet wird, ein eigenes Leben hat.Dies kann so weit gehen, dass es für diese Menschen und deren Umfeld gefährlich wird. Denn die Person, die diese psychische Störung hat, akzeptiert nicht, dass andere sich diesem "Eigentum" annehmen. Sobald dies erkannt wird, werden die erkrankten Menschen alles versuchen, den Störenfried zu beseitigen.Affären können unterschiedliche Folgen haben. Angefangen von der Trennung, der eigentlichen Beziehung, bis hin, dass die Frau Schwanger wird. Was ist, wenn diese die Schwangerschaft verheimlicht und das Kind allein großziehen möchte? Was macht dies mit dem Mann, der vielleicht das Kind gern miterzogen hätte?Was denkt ihr? Ist es fair, eine Schwangerschaft zu verheimlichen? Menschen, die sexualisierte Gewalt über sich ergehen lassen mussten, ziehen ihre Anzeige aus unterschiedlichsten Gründen zurück. Ein Grund kann sein, dass sie das Erlebte nicht noch einmal erzählen wollen oder sie wollen es vermeiden, dass ihnen die Schuld gegeben wird. Dabei muss klar und deutlich gesagt werden: Niemand hat das Recht, eine Frau als Gegenstand zu sehen. Niemand hat die Erlaubnis, sich an jemandem zu vergehen, nur weil die andere Person aufreizend gekleidet ist. Das Opfer solcher Verbrechen, hat niemals Schuld, wenn eine andere Person sich an ihr vergeht.Wir haben das Glück, in einem Land zu leben, in dem wir uns so anziehen können, wie es uns gefällt. Niemand hat das Recht, einen Menschen, entweder als sein Eigentum anzusehen bzw. seine Triebe auszuleben, nur weil die Person sich kleidet, wie sie sich kleidet.