Sorgfältig recherchiert, grandios erzählt. Gabi Czöppan, Focus
Mit ihrem Buch ist Nicola Kuhn ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung des deutschen Kolonialerbes im Privaten gelungen. Es ist glänzend recherchiert, faszinierend zu lesen und lange überfällig. Oliver Pfohlmann, SWR
Kuhns Verzahnung persönlicher Geschichten mit den Abgründen der Kolonialgeschichte ist schonungslos und äußerst spannend. ART - Das Kunstmagazin
Der chinesische Paravent ist ein großartiges Buch und eine Art positiver Widerspruch: Ein Werk, das die grausame Verstrickung Deutschlands in den Kolonialismus thematisiert und eher nüchtern geschrieben ist. Aber dennoch Lustmacht, in deutsche Geschichte einzutauchen - und in die Geschichte der eigenen Familie. Auch wenn dies eventuell unbequeme Wahrheiten zu Tage fördert. about-africa. de
Kuhns Buch ist in jedem Fall ein gelungener und lesenswerter Anstoß, sicheinmal selbst in den eigenen vier Wänden umzuschauen. Alexander Weinlein, Das Parlament
Sie verdrängt nicht mehr, sondern schaut genau hin. Sehr erhellend! Christiane Laudage, Westfälischer Anzeiger
"Familiäres Erbe ist zwar eine Privatangelegenheit, aber durch den kolonialen Kontext hat es eine gesellschaftspolitische Dimension", sagt Kuhn. Sie leistet dafür einen spannenden Beitrag. Münchner Merkur
In fast jedem deutschen Museum stehen exotische Stücke. Nicola Kuhn stellte fest: Es lohnt sich, solchen Geschichten wie ihrer auf den Grund zu gehen, selbst wenn das Erbstück letztendlich woanders hingehört. WDR 5, Neugier genügt
Autorin Nicola Kuhn hat herausgefunden, dass ein Erbstück in ihren vier Wänden mit der deutschen Besatzungszeit in China zusammenhängt. Sie ist nicht die Einzige, zeigt ihr neues Buch. Abendzeitung
Was erzählt das Wohnzimmer über die Welt? Die Autorin ist Expertin für Raubkunst und erzählt in diesem Buch über "Erbeutetes" in deutschen Wohnzimmern. SR 2, Fragen an den Autor