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Produktbild: Ámbar | Nicolás Ferraro
Produktbild: Ámbar | Nicolás Ferraro
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Ámbar

Thriller

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Ein preisgekrönter Roman aus Argentinien!
Ein rasanter Coming of Age-Thriller: Ámbar folgt ihrem Vater auf seinem Rachefeldzug durch Argentinien.
Die 15-jährige Ámbar lebt zwischen einsamen Landstraßen und heruntergekommenen Motels. An der Seite ihres Vaters Víctor Mondragón, einem gefährlichen Gangster, ist sie Gewalt und kriminalität gewöhnt. Statt am Wochenende zu Rockkonzerten zu gehen und Freunde zu treffen, verarztet sie Víctors Schussverletzungen oder denkt sich neue Tarnidentitäten aus. Was ihr zum Leben genügt, sind ein abgesägtes Gewehr, gefälschte Pässe und das wenige Geld, das sie heimlich für ein Tattoo spart. Doch je tiefer sie in die Welt und die Vergangenheit ihres Vaters eintaucht, desto mehr Zweifel kommen ihr. Kann sie ihm wirklich vertrauen? Und wird sie lange genug überleben, um seinen Geheimnissen auf die Spur zu kommen?
Ein intensiver Thriller, der nicht vor Gewalt zurückschreckt. Doch letztendlich ist es Ambars vielschichtige Entwicklung, die wirklich unter die Haut geht. ELLE (The best mystery/thriller books of 2024)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. Februar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
280
Dateigröße
0,45 MB
Autor/Autorin
Nicolás Ferraro
Übersetzung
Kirsten Brandt
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783865329028

Portrait

Nicolás Ferraro

Nicolás Ferraro wurde 1986 in Buenos Aires, Argentinien, geboren und studierte Grafikdesign. Heute arbeitet er in der Abteilung für Kriminalliteratur der Nationalbibliothek. Er entdeckte das Noir-Genre für sich und schrieb daraufhin seinen Debütroman »Dogo«, der 2016 veröffentlicht wurde und Finalist beim Extremo Negro Award war. Mit »Ámbar« (2023) gewann er den renommierteren Premio Hammett. Seine Romane wurden ins Portugiesische, Englische, Italienische und Französische übersetzt.

Bewertungen

Durchschnitt
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28 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon stiller am 26.09.2025
Ámbar hat Sorgen - aber nicht die eines typischen Teenies. Die 15-Jährige lebt zwischen einsamen Landstraßen und heruntergekommenen Motels, an der Seite ihres Vaters Víctor Mondragón, einem gefährlichen Gangster. Statt am Wochenende zu Rockkonzerten zu gehen und Freund:innen zu treffen, verarztet sie Víctors Schussverletzungen oder denkt sich neue Tarnidentitäten aus.Nicolás Ferraro hat mit seinem Roman ein durchaus spannendes Szenario geschaffen, das Thriller, Roadmovie und Coming-of-Age-Geschichte miteinander verbindet. Dabei zeigt er geschickt, wie normalisiert Gewalt für das Mädchen geworden ist, wie sie zwischen kindlicher Loyalität und dem instinktiven Wissen um die Falschheit ihres Lebens schwankt.Allerdings offenbart sich hier auch eine der Schwächen des Romans: An einigen Stellen verhält sich Ámbar wie eine normale 15jährige, an anderen erscheint sie abgebrüht und bereits in der Erwachsenenwelt angekommen. Diese Inkonsistenz in der Charakterzeichnung macht es schwer, wirklich mit der Protagonistin mitzufühlen. Liegt vielleicht auch daran, dass ein männlicher Autor die Perspektive eines jugendlichen Mädchens annimmt.Trotzdem ist "Ámbar" ein interessanter Genre-Mix, eine spannende Geschichte mit Szenen voller Nervenkitzel und einem fantastischen Ende. Außerdem hat Ámbar die beste Musik im Walkman und fantastische T-Shirts. Kleines Bonus-Sternchen dafür. Für Jugendliche sicher ein empfehlenswertes Buch, erwachsene Leser:innen müssen hier Abstriche machen - oder nicht mehr als einen Jugendbuch-Thriller erwarten, um nicht enttäuscht zu werden. 
LovelyBooks-BewertungVon Eternal-Hope am 21.06.2025
Hart, aber spannend "Jeder entschärft seine Erinnerungen, so gut er kann, damit sie so wenig wie möglich wehtun." (S. 252)Ámbar ist erst 15, doch ihre Kindheit ist schon seit einigen Jahren vorbei. Atem- und heimatlos zieht sie mit ihrem Papá, dem Gangster und Killer Víctor, von einem heruntergekommenen Motel zum nächsten, von einem Ort zum anderen. Immer wieder muss sie dabei Identitäten, Namen, persönliche Geschichte hinter sich lassen und ihr Äußeres verändern, um von den vielen Feinden, die ihr Vater sich gemacht hat, nicht erkannt zu werden. Regelmäßig muss sie Schnitt- und Schusswunden ihres Vaters flicken und auch den Umgang mit Waffen hat er ihr schon früh beigebracht. Eine abgeschrägte Schrotflinte trägt sie immer mit sich herum.In vielem ist Ámbars Leben sehr trostlos. Viele Tage und Stunden verbringt sie in gesichtslosen Motels, wartend auf ihren Vater. Kaum hat sie sich an einem Ort eingelebt und zaghaft begonnen, Freundschaften zu schließen, muss sie schon wieder fort. Dabei sehnt sie sich nach dem normalen Leben eines Teenagersmädchens, wünscht sich ein Tattoo und beginnt, sich für junge Männer zu interessieren. Víctor macht ihr durchaus immer wieder Versprechungen, dass sie an einem Ort bleiben könnten, doch halten kann er diese nie. Und auch nun ist ihm wieder ein Feind auf den Fersen, dem es schon gelungen ist, Víctors besten Freund zu töten und ihn selbst schwer zu verwunden."Ámbar" ist ein rasanter Roadtrip-Coming-of-Age-Thriller-Noir, und damit insgesamt ein sehr gelungener Genremix. Spannend wie ein Thriller und gleichzeitig tiefgründig wie eine Gesellschaftsstudie der untersten Sozialmilieus Argentiniens, die durchdrungen von Überlebenskämpfen, patriarchalen Denk- und Verhaltensweisen und Gewalt sind - und mitten drin eine toughe, intelligente und selbstbewusste junge Frau, die versucht, in all dem Dunkel ihren Weg zu finden, für sich einzustehen und erwachsen zu werden. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, es hat mich gut unterhalten und gleichzeitig nachdenklich gemacht über die Bedingungen, in denen Menschen leben und was sie mit uns machen. Immer wieder finden sich kleine Sprachperlen und Einladungen zur tieferen Reflexion in diesem Buch, wie zum Beispiel diese aus einem Gespräch zwischen Ámbar und ihrem Papá zum Thema Gewissen, als er zu ihr folgendes sagt: "Gewissen ist Luxus, Ambareté. Was für Reiche. Die haben ein reines Gewissen, weil sie andere dafür bezahlen, dass sie sich die Hände für sie schmutzig machen, andere, die sich ein Gewissen nicht erlauben können." (S. 249)Ein gelungenes und vielseitiges Buch, das ich einer breiten Leserschaft empfehlen kann, sofern man bereit ist, sich auf einen sehr düsteren Noir mit viel Gewalt einzulassen. Wer das aber kann und will, wird mit guter Unterhaltung, authentisch gezeichneten Figuren und vielen Impulsen zum Nachdenken belohnt.