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Produktbild: Der Lehrmeister | Oliver Pötzsch
Produktbild: Der Lehrmeister | Oliver Pötzsch

Der Lehrmeister

Die Geschichte des Johann Georg Faustus II

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Der Weg zum Licht führt durch die Dunkelheit

Der goldene Herbst 1518 neigt sich dem Ende. Sechs Jahre sind vergangen, seitdem der berühmte Magier Johann Georg Faustus aus Nürnberg geflohen ist. Sein Ruhm ist gewachsen, selbst an den Höfen von Herzögen, Grafen und Bischöfen sucht man seinen Rat. So als würde der . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Oktober 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
800
Dateigröße
3,29 MB
Reihe
Faustus, 2
Autor/Autorin
Oliver Pötzsch
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843718790

Portrait

Oliver Pötzsch

Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der "Henkerstochter"-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.

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Von Tauriel am 23.11.2022

Das Böse ist immer und überall

Es handelt sich hier um die Fortsetzung des ersten Bandes,der unter dem Namen Der Spielmann erschienen ist. Es ist von Vorteil, den ersten Teil zu kennen,das macht diese Erzählung plausibler, auch wenn der Autor öfter Rückblicke aufblitzen lässt. Der Lesegenuss ist eindeutig dadurch höher. Durch den flüssigen und mitreißenden Schreibstil bin ich gut in die Geschichte um Johann Georg Faustus, genannt der Glückliche hineingekommen. Mittlerweile schreibt man das Jahr 1518 und Faustus entwickelt sich zu einem Getriebenen, um sich und seine Schützlinge vor dem Bösen zu bewahren. Bildgewaltig lässt der Autor hier das 16.Jahrhundert aufleben .Er schreibt auch hier detailliert und fundiert über das damalige Leben, den Zeitgeist, den Aberglauben und den Ablasshandel. Weiterhin sind Fausts einträgliches Geschäft Gaukelei, Taschenspielertricks und Scharlatanerie. Auf dem Weg mit Faustus und seinen Gefährten begegnen wir berühmten Personen,wie Leonardo da Vinci Raffael, Michelangelo und Martin Luther. Auch die Laterna Magica kommt wieder zum Einsatz. Die Spannung steigt und wird bis zum fulminanten Ende gehalten. Am Ende des Buches befindet sich ein Reisebericht,wo noch Spuren von Johann Georg Faustus zu entdecken sind. Fazit: Eine absolut lohnende Reise ins Mittelalter.
Von de.Susi am 28.08.2021

Typische Faust Thematik - Langatmig und verstörend

Seit der Flucht aus Nürnberg sind sechs Jahre vergangen und seitdem reist Dr.Johann Georg Faustus als Quacksalber zusammen mit seinem Atlantus Karl und der jungen Gauklerin Gretha durchs Land. Sein Ruf eilt im weit voraus und plötzlich werden die drei von verschiedenen Seiten verfolgt, denn zahlreiche Herrscher und Geistliche halten ihn für den Schlüssel zu allen Problemen bzw. erwarten von ihm schier unmögliches. Die Flucht führt quer durch Deutschland und Frankreich und Faustus erkennt darin auch eine Flucht vor seiner Vergangenheit und seinem Pakt mit dem Teufel... Ich mag die Bücher von Oliver Pötzsch, ganz besonders die Reihe um Die Henkerstochter und habe mich deshalb auch für dieses entschieden. Doch habe ich dazu keinen wirklichen Zugang gefunden. Dies liegt jedoch nicht daran, dass dies der zweite Teil um die Faust-Saga ist. Durch (leider sich zu oft wiederholende) Erläuterungen und Rückblicke lässt sich dieser Teil auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen. Ich hatte damit jedenfalls keinerlei Probleme. Der Lehrmeister liest sich gewohnt flüssig und man kommt gut voran. Ein weiterer Grund warum ich nicht aufgegeben habe - fesselnd ist für mich jedoch etwas anderes. Einzig der Wunsch nach der Auflösung hat mich letztendlich an das Buch gebunden. Die Abläufe von Gefahr, Gefangennahme und rettender Flucht in letzter Sekunde wiederholen sich und wirken dadurch etwas unglaubhaft. Gleiches gilt für die Enttarnung des Teufels. Bei allem muss immer noch eins draufgesetzt werden - das Ende habe ich dann regelrecht herbeigesehnt. Überhaupt hatte ich das Gefühl das vieles unnötig in die Länge gezogen wurde. Das Buch ist mit verschiedensten historischen Figuren gespickt, wobei Wahrheit und Schicksale auch relativ stimmig mit der Fiktion verflochten wurden. Trotzdem wirkt das Ganze überladen und auf mich einfach zu viel gewollt. Ehrlich gesagt war ich froh, als ich dieses Buch durchgelesen hatte und kann es auch nicht weiterempfehlen...