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Das Haus

Kriminalroman

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30 Lesepunkte
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Das Haus ist ein Gebäude voller winziger Mietwohnungen. Mit dem Tod des Medizinstudenten Enis Al Agha nimmt das Unheil seinen Lauf. Einer um den anderen Mieter wird tot aufgefunden oder verschwindet spurlos. Die pensionierte Schneiderin Frau Rauhaar ist sich sicher, es gibt einen einzigen Mörder und der wohnt im Haus. Die Parapsychologin Nadja Knoll ist anderer Meinung: Das Haus sei womöglich ein Unglückshaus, ein verfluchter Ort, das Haus selbst sei sozusagen schuld an den grausigen Geschehnissen. Niemand erkennt ein klares Muster hinter den horrenden Fällen. Die Polizei ist ratlos. Bis sie rein zufällig auf eine bedeutende Spur stößt. Viel zu spät.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. August 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
197
Dateigröße
1,43 MB
Autor/Autorin
Olivia Monti
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783752910872

Portrait

Olivia Monti

Olivia Kleinknecht, 1960 in Stuttgart geboren, studierte Rechtswissenschaft in München und promovierte am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Seit 1994 ist sie freie Autorin und verfasst Romane und Sachbücher. Sie publizierte u. a. bei der Frankfurter Verlagsanstalt, S. Fischer, Königshausen & Neumann. Sie lebt, schreibt und malt in Ludwigsburg und Zürich.

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Von BücherwurmNZ am 06.12.2020

Kurzweiliger Krimi für zwischendurch

In einem Haus sterben viele Menschen. Wurden sie getötet? Wenn ja, wieso? Und von wem? Einem Menschen oder dem Haus selbst? Die Parapsychologin Nadja, ihre Freundin Priscilla und die pensionierte Schneiderin Frau Rauhaar stellen Vermutungen auf, analysieren die Todesfälle und kommen zu dem Schluss, dass es der Täter im Haus wohnen muss. Doch wer? Verdächtige und Motive gibt es so einige. Mal ein anderer Krimi, da man hier nicht den Ermittlungen der Polizei folgt. Die drei Bewohner Nadja, Priscilla und Frau Rauhaar ermitteln auch nicht wirklich, denn sie haben gar nicht die Möglichkeiten wie sie der Polizei zur Verfügung stehen. Der Krimi ist aber nicht minder spannend, da die drei aus dem Auftreten der Hausmitbewohner und dem Bild, was sie nach außen hin vermitteln, über die anderen ihre ganz eigenen Theorien spinnen und sie einige zu den Verdächtigen zählen. Spannend ist hier, dass sie ohne Beweise, sondern nur aus dem, was sie über die anderen Mitbewohner mitbekommen, erzählt bekamen oder glauben zu wissen ihre Vermutungen aufstellen. So liegt der Fokus auf den Charakteren der Hausbewohner und ihren Beziehungen untereinander. Lange tappt der Leser im Dunkeln, denn zum Miträsteln weiß man leider zu wenig über die Figuren. Das schmälert die Spannung aber nicht, da bis zum Schluss offen bleibt, wer hinter den Morden steckt. Auch das Motiv war für mich überraschend. Gelungen ist die Beschreibung der Charaktere der Hausbewohner. Meine Lieblingsfigur ist Frau Rauhaar, und das obwohl sie als Rentnerin die anderen Bewohner heimlich beobachtet, ja ihnen schon fast hinterher spioniert und ich das im wahren Leben überhaupt nicht leiden kann. Aber Frau Rauhaar ist liebenswert und sorgt sich um ihre Nachbarn im Haus. Passend zum kurzweiligen Krimi ist der leicht und flüssig zu lesende Schreibstil. Fazit: Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer und welche Beweggründe hinter den Morden stecken. Spannend bleibt es deshalb bis zum Schluss. Gebannt habe ich Frau Rauhaars Theorien über die Toten des Hauses und ihre Nachbarn gelesen. Ein gelungener kurzweiliger Krimi für zwischendurch.
Von MissSophi am 14.11.2020

Wer steckt hinter den Vorkommnissen? Das Haus?

Zugegebenermaßen hatte ich am Anfang Probleme ins Buch zu kommen. So viele Charaktere, da hätte ich fast aufgegeben. Aber jetzt kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat, nicht aufzugeben und dran zu bleiben. Alles wird aus der Sicht von Nadja, einer Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses erzählt. Sie ist alleinstehend und widmet sich paranormalen Phänomenen. Es ist, wie in jedem Mietshaus: es gibt Anwohner, mit denen man gut kann und welche, mit denen es nicht so reibungslos funktioniert. Alles im Bereich des Normalen: bis ein junger Syrer einzieht und teilweise Stimmung gegen ihn gemacht wird. Vorurteile werden bedient. Dann kommt eben jener junge Mann ums Leben und schnell stellt sich heraus, dass es kein Unfall oder gar Selbstmord war, sondern er umgebracht wurde. Damit nimmt das Unheil seinen Lauf und eine Bewohnerin nimmt die Ermittlungen auf . In konspirativen Treffen wird alles analysiert und jeder Mitbewohner genauestens unter die Lupe genommen. Es geschehen weitere Unglücke und Todesfälle und jeder ist verdächtigt. Zwischendurch kommt immer das Interesse am Paranormalen zum Tragen, was mir teilweise zu hoch und zu umfangreich war. Alles in allem ein spannender Krimialfall, mit einem Ende, was ich so nicht erwartet habe. Die Vermutung ging in die richtige Richtung, aber wir alles zusammenhängt, löst sich stimmig auf.