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Produktbild: Sunbirds | Penelope Slocombe
Produktbild: Sunbirds | Penelope Slocombe

Sunbirds

Roman | »Ein sinnliches Leseabenteuer vor atemberaubender Kulisse. Ich hätte immer weiterlesen können!« Vera Zischke

(6 Bewertungen)15
150 Lesepunkte
eBook epub
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»Die Berge sind nur sie selbst. Uralt, echt, ohne Geschichte. Ohne Arglist. Darin liegt auch etwas Tröstliches . . . Es macht demütig. Ehrfürchtig. Mir verleiht es Hoffnung. «
Sieben lange Jahre sind vergangen, seit Anne ihren Sohn Torran das letzte Mal sah. Der damals Achtzehnjährige spazierte aus seinem Hotel in einem indischen Bergdorf - und verschwand. Für die Suche nach ihm hat Anne alles aufgegeben: ihr Leben in Schottland, ihre Ehe, vor allem sich selbst.
Dann keimt endlich Hoffnung auf: Annes Nichte Esther, die als Journalistin zu dem Fall recherchiert, bekommt einen neuen Hinweis zu Torrans Verbleib. Gemeinsam machen sich die beiden Frauen auf den Weg in die entlegenen, fast unberührten Täler des Himalayas - eine Landschaft, so majestätisch wie unbarmherzig.
Die Reise wird Anne nicht nur an ihre Grenzen führen, sondern auch zu Antworten, die sie nicht gesucht hat - und an einen Ort, an dem ihr Leben, so unvorhersehbar wie die Berge selbst, einen neuen Anfang findet.
Ein Buch, wie man es selten liest, voll Klarheit und Kraft: Eine Mutter sucht ihren verschwundenen Sohn und findet dabei sich selbst

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Juni 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
2,68 MB
Autor/Autorin
Penelope Slocombe
Übersetzung
Britt Somann-Jung
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843736510

Portrait

Penelope Slocombe

Penelope Slocombe ist auf einer winzigen Hebrideninsel vor der Küste Schottlands aufgewachsen. Ihr Herz schlägt für Indien, das sie ausgiebig bereist hat. Sie arbeitet als Englischlehrerin in L ondon , ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Sunbirds ist ihr Debüt.

Britt Somann-Jung ist Übersetzerin und lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Zuletzt übersetzte sie Werke von Elizabeth Gilbert und Kate Davies. Für ihre Übertragung von Tayari Jones' In guten wie in schlechten Tagen wurde sie 2019 mit dem Hamburger Literaturpreis ausgezeichnet.

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Von Anonym am 13.09.2025

Hat mich sehr berührt

Sunbirds hat 416 Seiten. Es handelt sich dabei um den Debütroman der Autorin. Die weiteste Reise führt uns zu uns selbst. Anne und Robert haben einen Sohn, Torran, und leben auf einer Farm in Schottland. Deren Sohn macht sich mit 18 Jahren auf eine Reise nach Indien und kommt nie wieder zurück. Die Eltern begeben sich auf die Suche. Der Vater kehrt irgendwann wieder zurück, Anne bleibt und will nicht aufgeben. Es sind mittlerweile 7 Jahre vergangen. 7 lange Jahre seitdem Torran das Hotelzimmer in einem indischem Dorf verlassen hat und nie wieder zurück kam. Anne hat alles aufgegeben: ihr Leben in Schottland, ihre Eheleben, aber vor allem sich selbst. Die Hoffnung hat sie noch nicht verloren. Eines Tages bekommt ihre Nichte Esther, die Journalistin ist, und sich mit dem Fall von Torran befasst einen Hinweis zu Torrans Verbleib. Das erweckt in Annes Herz einen Funken Hoffnung. Die beiden machen sich auf die Suche durch das Himalaya Gebirge in Begleitung von einem tibetanischen Guide. Sie treffen auf dem Weg viele Angehörige, die auch auf der Suche sind. Auf dieser Reise kommt Anne an ihre Grenzen und auch an die Antworten, die sie nie gesucht hat. Alles entstanden durch die geführten Gespräche. Es ist eine Familiengeschichte, voller Leid und Hoffnung, geprägt von psychischer Belastung. Denn welche Mutter möchte, einfach so, ihren Sohn verlieren? Wird sie ihn lebendig finden oder muss sie bis ans Ende ihrer Tage trauern? Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven verschiedener Leute erzählt. Sie spielt sich in Vergangenheit und Gegenwart ab. Die Hauptcharaktere wirken lebensecht und versuchen auf ihre Weise stark zu sein im Kampf gegen das, was sie sowieso nicht beeinflussen können. Anne erlebt ihren Lebensabschnitt in der Hoffnung auf ein bisschen Glück. Die Geschichte ist sehr bildhaft dargestellt, besonders die eindruckvolle Landschaft Indiens wird bis ins kleinste Detail beschrieben. Es ist Kopfkino pur für den Leser. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil selbst ist leicht, locker, flüssig und unterhaltsam. Das Cover mit den ausdruckvollen, starken Farbtönen in Rot und Gelb zeigt einen Sonnenaufgang und eine Person, die einen langen Schatten wirft und an der Klippe steht. Sie zweifelt, will eine Entscheidung treffen. Mich hat die Geschichte sehr beeindruckt und emotional mitgenommen, deshalb vergebe ich 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.
Von Lesemone am 28.08.2025

Sehnsucht

Anne gibt die Hoffnung nicht auf, dass ihr Sohn Torran noch lebt. Sie ist seit 7 Jahren auf der Suche nach ihm. Zuletzt wurde er in einem Hotel in Indien gesehen und ist seitdem spurlos verschwunden. Annes Nichte Esther ist Journalistin und bekommt einen Hinweis, dass Torran gesehen wurde. Voller Hoffnung reisen Esther und Anne in Richtung Himalaya und folgen den Spuren Torrans. Die Autorin nutzt eine bildgewaltige Sprache, um diese Geschichte zu erzählen. Mit viel Gefühl beschreibt sie, wie sich Anne und Robert fühlen, seit ihr Sohn verschwunden ist. Es geht viel um das Leben der beiden, was sie voneinander getrennt hat. Die Geschichte beschreibt aber auch die tolle Natur im Himalaya, denn man kann einige Wanderungen von Anne und Esther mitverfolgen. Die Autorin kennt sich mit der Gegend aus und das merkt man in ihren Beschreibungen. Ich fand interessant, wie viele Menschen in dieser Gegend verschwunden oder vermisst sind und wie viele tot aufgefunden wurden. Alles wird in einem sehr emotionalen Roman verarbeitet, dessen Ende anders ist, als ich es mir vorgestellt habe, aber sehr gut zum Gesamtkonzept passt. Ich konnte Anne in ihrer Rolle als Mutter gut verstehen. Es ist logisch, dass man nie die Hoffnung aufgibt, wenn das Kind verschwunden ist. In dieser Geschichte findet sie jedoch einen Weg, um damit umgehen zu können, ohne sich selbst ganz zu verlieren. Ich fand den Roman sehr gelungen und absolut lesenswert!