Die griechische Insel Paros ist ein beschaulicher Ort, um Urlaub zu machen, und so trifft sich dort jedes Jahr aufs Neue eine eingeschworene Gemeinschaft, die bestens vertraut ist mit der Insel, ihren Einwohnern und Eigenheiten. Doch in diesem Sommer wird die Idylle im geruhsamen Inselstädtchen Naoussa zerstört: Der allseits und besonders bei den Frauen beliebte Kellner des Café Aliportas wird erhängt aufgefunden. Als dann auch noch Katharina Waldmann, die deutsch-griechische Chefin der Mordkommission Athen, zur Amtshilfe auf die Insel gerufen wird, ist jedem klar, dass ein Mord aufgeklärt werden soll. (Klappentext)
Dieser Krimi hat mich gleich auf die griechische Insel Paros entführt. Ich muß sagen, ich habe mich dort wohlgefühlt. Der Schreibstil ist sehr einfach, aber gut verständlich und er lies sich für mich gut lesen mit Ausnahme der griechischen Namen und Bezeichnungen. Die Handlung ist überschaubar und spannend, ohne große Höhen und Tiefen. Die Handlungsorte und die Charaktere sind gut beschrieben und ausgearbeitet und ich konnte mir, wie sagt man so schön, Land und Leute gut vorstellen. Besonders gefallen hat mir am Ende des Buches das Verzeichnis der Namen, die Landkarten und vor allem die Rezepte.