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Produktbild: Katabasis | Rebecca F. Kuang
Produktbild: Katabasis | Rebecca F. Kuang

Katabasis

Roman. Der mit Spannung erwartete neue Roman der Autorin von BABEL und YELLOWFACE

(78 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
eBook epub
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Katabasis, Substantiv, Altgriechisch: Die Geschichte eines Helden, der in die Unterwelt hinabsteigt.


Alice Law hat ihr ganzes Leben lang nur ein Ziel verfolgt: die Beste auf dem Feld der Analytischen Magie zu werden. In Cambridge, als Doktorandin des weltberühmten Professors Jacob Grimes, scheint ihr Traum endlich in Erfüllung zu gehen. Zumindest, bis Grimes bei einem Unfall stirbt, an dem Alice möglicherweise nicht ganz unschuldig ist. Kurzerhand beschließt sie, ihrem Professor in die Hölle zu folgen. Dumm nur, dass ihr Erzrivale Peter Murdoch dieselbe Idee hat.


Mit den Berichten von Orpheus, Dante und T. S. Eliot im Gepäck brechen die beiden auf, um die Seele ihres Mentors zu retten - welchen Preis sie dafür auch zahlen mögen. Doch die Hölle ist nicht so, wie erwartet, und Magie nicht die Antwort auf alles. Denn Alice und Peter verbindet etwas, das sie entweder zu perfekten Verbündeten macht oder für ihren Untergang verantwortlich sein wird.



»Kuang schafft, was sonst wenigen gelingt: Philosophie und Humor, politische Theorie und Fantasy zu verbinden. « Der Spiegel


Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2025
Seitenanzahl
655
Dateigröße
4,10 MB
Autor/Autorin
Rebecca F. Kuang
Übersetzung
Alexandra Jordan, Heide Franck
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783751775991

Portrait

Rebecca F. Kuang

Rebecca F. Kuang ist NEW-YORK-TIMES-Bestsellerautorin und wurde vielfach für ihr Werk ausgezeichnet. Ihre Romane BABEL und YELLOWFACE waren weltweite Erfolge und beide gewannen unter anderem den British Book Award. Kuang ist Marshall-Stipendiatin, Übersetzerin und hat einen Philologie-Master in Chinastudien der Universität Cambridge und einen Soziologie-Master in zeitgenössischen Chinastudien der Universität Oxford. Zurzeit promoviert Rebecca Kuang in Yale in ostasiatischen Sprachen und Literatur.


Pressestimmen

»Kuang schafft, was sonst wenigen gelingt: Philosophie und Humor, politische Theorie und Fantasy zu verbinden. « DER SPIEGEL»Rebecca F. Kuang beweist erneut ihr Talent für innovative Fantasy-Literatur. « BR 2»Ein kluges, erfrischendes und unterhaltsames Fantasy-Abenteuer, das die Unterweltliteratur neu interpretiert. « SWR KULTUR»Kuang erzählt eine fesselnde Höllenfahrt, die zugleich schonungslos die Schatten der akademischen Welt beleuchtet. « WOMAN»Ein wendungsreiches Fantasyabenteuer« KÖLNISCHE RUNDSCHAU

Bewertungen

Durchschnitt
78 Bewertungen
15
75 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
25
4 Sterne
23
3 Sterne
25
2 Sterne
3
1 Stern
2

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Von Gavroche am 12.10.2025

Auf dem Weg in die Hölle

Ich fand "Babel" von Rebecca Kuang genial, einfach weil es so anders war, und deshalb war ich schon so gespannt auf "Katabasis". Ich denke, mehr noch als die anderen Bücher der Autorin, scheiden sich hier die Geister. Mir gefiel es, gerade weil es eben keine einfache Lektüre ist, sondern den Leser und die Leserin fordert. Und eben nicht einfach so weg zu lesen ist. Alice will in die Hölle - und Peter auch. Und warum? Um ihren Doktorvater zurück zu holen. Und zwar nicht aus Sympathie, nein, weit gefehlt, aber sie brauchen ihn, um ihren Abschluss zu bekommen. Aber die Hölle ist auch ein Uni-System und ist unterteil in acht Höfe, der letzte heißt Dis und um diesen Hof zu verlassen, muss man eine Dissertation verfassen. Ein Fantasy-Roman, der sehr viel Kritik an der Realität beinhaltet und Kuang hat auch hier wieder Personen erschaffen, die man nicht einfach nur liebt oder hasst. Sympathie spielt hier keine übergeordnete Rolle. Ein etwas sperriger Roman, der mir gefallen hat.
Von Lesesucht am 11.10.2025

Akademisches Wissen mit Fantasy gemischt

Der Roman erhält von mir 2,5 Sterne und daher ist er auf 3 aufgerundet worden. Ich fand die Idee wirklich spannend und hatte mich sehr auf meinen ersten Roman der Autorin gefreut. Leider kann mich der Schreibstil nicht ganz überzeugen. Auf der einen Seite fand ich das wissenschaftliche in dem Roman spannend, aber teilweise dann doch sehr trocken, manch einer Sache konnte ich nur bedingt folgen und daher ist mir teilweise dann der Spannungsbogen unterbrochen worden. Da Mathematik nicht eins meiner besten und liebsten Fächer war, habe vielleicht nur ich mich manchmal mit den ganzen mathematischen Modellen etwas überfordert gefühlt. Spannend fand ich die unterschiedlichen alltäglichen Fragen die hier gestellt wurden und mit Mathematik angegangen sind, teilweise fand ich es für einen Roman aber dann fast wieder zu viel davon hinein gepackt. Hier wurde für mich unglaublich viel an Mythologie mit Schwerpunkt Hölle, Logik, Philosophie reingepackt, was neben der Fantasyhandlung fast zu viel ist. Toll fand ich die Idee, die Protagonisten in die Hölle reisen zu lassen, um ihrem Doktorvater zurück zu holen. So ganz verstanden habe ich immer noch nicht, warum sie das gemacht haben so viele ihrer Lebensjahre dafür aufgeben, aber egal. Die Idee mit den acht unterschiedlichen Höllen, die aber alle an einem Campus sind ist spannend. Die Begegnungen dort sind spannend, aber irgendwann empfang ich den Roman dann als zäh und es hat sich alles für mich gezogen. Das wir eigentlich nur über Rückblicke die Hauptpersonen wirklich kennen lernen und auch verstehen können, was wirklich alles passierte, sich aufstaute bis zu dem Moment, wo man in die Hölle reist hat für mich glaube ich teilweise dann den Spannungsbogen unterbrochen. Irgendwie wurde ich mit Alice nicht so ganz warm. OK als Frau hat man es in der akademischen Welt schwerer und vor allem gilt das noch mehr als heute, wenn man einige Jahre zurück schaut und in der Zeit ist, in der dieses Buch angesiedelt ist. Wie sie den Professor aber immer in Schutz genommen hat konnte ich von Anfang an nicht verstehen und je länger es ging, umso mehr hat es mich aufgeregt, vor allem wenn man dann Rückblicke sieht und versteht was alles passierte. Es verdeutlich zwar ihre Verzweiflung sich ihre Chance nicht verbauen zu wollen, allen zu beweisen das sie wie die Männer das Recht hat alles zu erreichen, aber geschockt hat es mich dann doch, das sie nach allem was er getan hat immer noch im Verteidigungsmodus war. Peter auf der anderen Seite war für mich ein toller Charakter. Am Anfang hatte ich ein anderes Bild von ihm von einem gutaussehenden jungen Mann, dem einfach alles leicht fällt, der ohne Probleme seine Kariere verfolgt. Durch die ganzen Rückblicke schaut man dann auch hinter seine Fassade und was wir da gesehen haben machte ihn für mich zu einem noch besseren Charakter. Im Laufe des Romans, durch all die Rückblicke, wird klar, warum die beiden nicht mehr so gut miteinander auskamen, welche falschen Annahmen dafür verantwortlich sind und wie sie sich langsam aber sicher wirklich kennen lernen fand ich gut geschrieben, aber trotzdem konnte ich nicht wirklich einen emotionale Beziehung zu ihnen aufbauen. Wer einen einfachen Fantasyroman über die Hölle sucht ist hier ganz klar falsch. Dieser Roman ist für Leute, die auch bei Fantasy gerne gefordert werden möchten, denen viel Fachwissen in einem Roman mit vielen sehr komplexen Thesen nichts ausmacht und die auch gerne mal akademische Texte lesen.
Rebecca F. Kuang: Katabasis bei hugendubel.de