Die Medizinstudentin Aiko führt alles andere als ein normales Leben denn es ist nicht ihr erstes. Aiko ist die Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari. Als solche wird ihre Seele so lange wiedergeboren, wie sie einen Naturgeist, einen Kodama, an ihrer Seite hat. Als Aikos Naturgeist getötet wird, muss sie in den Wäldern einen neuen Begleiter suchen. Dabei begegnet sie Chiaki, ihrem Rivalen aus der Universität. Auch dieser hütet ein Geheimnis: Er ist die Reinkarnation des Mondgottes Tsukuyomi und verlor ebenfalls seinen Kodama. Sein und Aikos Schicksal sind unweigerlich miteinander verbunden, denn jedes von Aikos vergangenen Leben endete durch Tsukuyomis Hand. Ein Schicksal, das dieses Mal endgültig sein wird, wenn sie nicht zusammenarbeiten.(Klappentext)
Dieser Fantasy-Roman entführt den Leser in die Welt der Götter und in die japanische Mythologie. Nach wenigen Seiten taucht man ab in eine andere Welt und wird von ihr in den Bann gezogen. Dazu eine bewegende Liebesgeschichte. Die verschiedenen Emotionen kommen gut und spürbar beim Leser an. Die verschiedenen Charaktere, jeder ist einzigartig und wichtig, sind sehr gut vorstellbar und entwickeln sich entsprechend weiter. Die Handlungsorte entstehen im Kopfkino. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und vor allem auch vorstellbar. Einmal angefangen zu lesen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Neugierde war schnell geweckt, zu erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht.