»So wie Laabs bewegte Bilder beschreibt, wünscht man sich mehr Gegenwartsliteratur, ambitioniert, waghalsig, manchmal einen Schritt zu weit gehend, nie gleichgültig gegenüber ihrem Gegenstand. So kann man von der Zeit erzählen. So kann man sie ein bisschen besser verstehen. «Elena Witzeck, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. Oktober 2025 Elena Witzeck, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Vieles in diesem Roman wirkt vertraut und fremd zugleich. Laabs erzählt kantig, splitternd und mit Ausflügen in eine Zukunft, die sich dem Glauben ans Gelingen entzieht. «Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung, 01. Oktober 2025 Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung
»Laura Laabs vermittelt ein farbiges Mosaik der Nachwendezeit. «Claudia Ingenhoven, NDR Kultur, 22. September 2025 Claudia Ingenhoven, NDR Kultur
»Das hier, geschrieben von der deutschen Filmregisseurin Laura Laabs, ist ein Siegertext, der bei der Jury in keine engere Wahl gelangte, weil er Teil eines fesselnden, bild- und atmosphäredichten, souverän und eskapadenfrei erzählten Romankunstwerks ist. Jeder Leser, jeder Verlag wünscht sich so etwas. «Heinz Sichrovsky, News. at, 02. Juli 2025 Heinz Sichrovsky, News. at
»Laabs erzählt von einer Mädchenfreundschaft direkt nach der Wende, zentrales Symbol: die neuen Süßigkeiten, die es auf einmal zu kaufen gibt. Der Center-Shock als materieller wie emotionaler Dreh- und Angelpunkt einer Geschichte, auch das: toll. «Xaver von Cranach, Der Spiegel Kultur, 29. Juni 2025 Xaver von Cranach, Spiegel Kultur
»Geprägt ist der Roman durch den lakonisch-kessen Ton, in dem die kindliche Erzählerin auf ihre Umwelt blickt. [ ] Wie unterschiedlich die Lebenswege verlaufen, die in den 1990ern am Adlergestell so dramatisch begannen, das erzählt Laura Laabs so eindrücklich wie unvergesslich. «Christina Tilmann, MOZ, 08. September 2025 Christina Tilmann, Märkische Oderzeitung (MOZ)
»[Laura Laabs fügt] großartige Frauenporträts ein: schnippische Westtante, überforderte Lehrerin, Chalines misshandelte Mutter. Was für Schicksale! Diese rundumgelungenen Kapitel geben dem Roman eine zusätzliche Dimension. Sie bohren noch tiefer in die Geschichte und legen soziale Verwerfungen frei. «Karin Großmann, Sächsische Zeitung, 27. August 2025 Karin Großmann, Sächsische Zeitung