Dieses Fachbuch informiert über sexuell übertragbare Erkrankungen, die zu den häufigsten übertragenen Infektionen gehören, mit denen sich Gynäkologen und Geburtshelfer in ihrer Praxis konfrontiert sehen. Während die "klassischen Geschlechtskrankheiten" (Syphilis, Gonorrhoe, Ulcus molle und Lymphogranuloma venereum) aufgrund der geringen Inzidenz in unseren Breitengraden zwar eine wichtige, aber untergeordnete Rolle spielen, nimmt die Bedeutung von Hepatitis B, HIV-Infektion und AIDS, Herpes genitalis, Infektionen mit Chlamydia trachomatis sowie HPV weiter zu. Viele dieser Infektionen können weiterreichende Konsequenzen wie ungewollte Kinderlosigkeit, Fehlgeburten oder sogar Krebserkrankungen haben.
Aus dem Inhalt
Über den Autor:
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Ioannis Mylonas ist Facharzt für Frauenheilkunde un
d Geburtshilfe und führt die Zusatzbezeichnungen Infektiologie und medikamentöse Tumortherapie. Er ist Leiter der Infektiologie der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Klinikum Innenstadt und Ehrendoktor der Democrite University - Griechenland.Inhaltsverzeichnis
Geschichte sexuell übertragener Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe. - Was sind sexuell übertragene Infektionen? . - Praktisches Vorgehen bei Verdacht auf eine sexuell übertragene Infektion. - Vulvitis und Vaginitis. - Ulzerationen im anogenitalen Bereich. - Fluor genitalis. - Zervizitis. - Urethritis. - Adnexitis. - Proktitis. - Syphilis (Treponema pallidum). - Gonorrhöe. - Lymphogranuloma venereum. - Ulcus molle (Haemophilus ducreyi). - Trichomoniasis (Trichomonas vaginalis). - Chlamydia trachomatis. - Herpes genitalis. - Condylomata acuminata (HPV). - Molluscum contagiosum (MCV). - Granuloma inguinale. - Filzläuse. - Skabies. - HIV (AIDS). - Hepatitis B (HBV). - Hepatitis C (HCV). - Zytomegalievirus (CMV). - Bakterielle Vaginose. - Vulvovaginalkandidose. - Mycoplasma genitalium/Ureaplasma urealyticum.
. . . ein gelungenes Werk, das eine Lucke im Spektrum unserer Nachschlage- und Lehrbucher füIlt. Es richtet sich insbesondere an den praktisch tätigen Frauenarzt, ist aber zugleich auch für jeden mit genitalen Infektionen befassten anderweitigen Facharzt von Wert . . . (Prof. Dr. U. Hoyme, in: Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Jg. 76, Heft 9, September 2016)
bietet eine kompakte und übersichtliche Darstellung zahlreicher klinischer Symptome, die mit sexuell übertragenen Infektionen einhergehen. (in: Ärzte Zeitung, Heft 35, 1. April 2016, S. 15)
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