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Die Bedeutung von Prüfungen nimmt zu: Sie entscheiden über die Verteilung von Berufs- und Lebenschancen und beeinflussen Lehr- und Lernprozesse. Das Prüfungsgeschehen bestimmt zunehmend den Lehr- und Lernalltag in den Hochschulen. Aufgabe der Hochschuldidaktik ist es, diese Entwicklung zu reflektieren und Gestaltungsoptionen zu erarbeiten.
Die Beiträge dieses Bandes reichen von den Hintergründen über Perspektiven bis hin zu praktischen Innovationen und setzen damit das Thema Prüfungen auf die Agenda.
Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;4 2;Einleitung: Prüfungen auf die Agenda!;6 2.1;1. Hintergrund und Anliegen einer Publikation zu Reformen im Prüfungswesen;6 2.2;2. Zum Aufbau des vorliegenden Bandes;7 3;Kompetenzen prüfen?;13 3.1;1. Warum Kompetenzen?;13 3.2;2. Wie Kompetenzen beschreiben?;17 3.3;3. Wozu die Mühe?;20 4;Hochschuldidaktische Prüfungskritik revisited unter Bologna- Bedingungen;28 4.1;1. Einleitung;29 4.2;3. Die Rolle von Prüfungen im Zwei-Zyklen-Studienmodell ( B. A/ M. A.);34 4.3;4. Folgerungen für die hochschuldidaktische Praxis und Analyse;38 4.4;5. Brennende Forschungsfragen einer hochschuldidaktischen Prüfungstheorie;42 5;Kompetenzorientiert prüfen Baustein eines gelungenen Paradigmenwechsels;46 5.1;1. Vorbemerkungen;46 5.2;2. Prüfungen im Rahmen des Kompetenzerwerbs;47 6;Prüfungen als Schlüsselelement kompetenzbasierter Curricula das Lernziel- Leistungskontroll- orientierte Curriculummodell ( LLC);59 6.1;1. Einleitung;60 6.2;2. Das Lernziel-Leistungskontroll-orientierte Curriculummodell ( LLC);62 6.3;3. Diskussion des LLC;66 6.4;4. Schlussfolgerung;72 7;Prüfungen in der Transformation Kleiner Erfahrungsbericht in wandelndemgewandeltem Selbst- bzw. Rollenverständnis;75 7.1;Der Dramen erster Akt oder: Von PrüfungsheldInnen wider Willen;76 7.2;Der Dramen zweiter Akt oder: Von Prüfungsopfern zu TäterInnen und retour?;80 7.3;Der Dramen dritter Akt oder: Im Prüfungsüberblick ein Aus(-Blick)?;85 7.4;Kompetenzorientiertes Prüfen utopischer;88 7.5;Epilog?;88 8;Qualitätssicherung von Multiple- Choice- Prüfungen;93 8.1;1. Einleitung;94 8.2;2. Qualitätssicherung von MC-Prüfungen;96 8.3;3. Praktische Umsetzbarkeit;100 8.4;4. Maßnahmen zur Sicherung der Qualität von MC-Prüfungen;101 9;Prüfung praktischer Fertigkeiten: Performance- based Testing in der Medizin;104 9.1;1. Zur Relevanz praktischer Prüfungen in der ärztlichen Ausbildung;105 9.2;2. Historischer und theoretischer Kontext;105 9.3;3. Objective Structured Clinical Examination (OSCE);107 9.4;4. Der Stellenwert von Simulations
patienten für die Prüfung klinisch- praktischer Fertigkeiten;110 9.5;5. Diskussion des Formats: Vor- und Nachteile;111 10;Progress-Testing ein Verfahren zur detaillierten Leistungsdarstellung und Lehrevaluation auf Basis der Wissensentwicklung von Studierenden;115 10.1;1. Das Prinzip Progress Testing;115 10.2;2. Wie muss ein Test beschaffen sein, der dies alles leisten kann?;117 10.3;3. Geschichte des Prinzips Progress Testing;119 10.4;4. Praktische Anwendung eines Progress Tests am Beispiel des Progress Test Medizin ( PTM) der Charité Universitätsmedizin Berlin;120 10.5;5. Diskussion über die Anwendbarkeit des Prinzips Progress Testing;127 11;Prüfungserstellung mit Total Quality Management (TQM);130 11.1;1. Die Lehrveranstaltung Informatik im Maschinenbau;131 11.2;2. Die Lehrveranstaltung Kommunikation und Organisationsentwicklung;136 11.3;3. Fazit;141 12;eAssessment und Lernkulturen ein Spagat zwischen Studienreformprozessen und Didaktik?;143 12.1;1. Einleitung;143 12.2;2. Hochschulpolitische und strukturelle Rahmenbedingungen;144 12.3;3. Spannungsfeld eAssessment und Lernkultur;145 12.4;4. Praxisorientierte Konkretisierung Fallbeispiele zum eAssessment;151 12.5;5. Prüfungsentwicklung als formativer Prozess ein Fazit;156 13;Die Beurteilung fächerübergreifender Leistungen in der interdisziplinären Lehre;160 13.1;1. Einleitung Allgemeine Ökologie und die Studiengänge in Allgemeiner Ökologie;161 13.2;2. Befähigung zur interdisziplinären Zusammenarbeit Grundlagen;163 13.3;3. Beurteilung der Kompetenz zur Interdisziplinarität in der Allgemeinen Ökologie Werkstattbericht;170 13.4;4. Ausblick Zusätzliche Herausforderung auf der Bachelorstufe;179 14;Kompetenzen in großen Gruppen prüfen. Ein Beispiel der Schlüsselkompetenzprüfung Präsentation an der FH Bielefeld;181 14.1;1. Kompetenzen lehren und prüfen;181 14.2;2. Beispiel einer Schlüsselkompetenzprüfung Präsentation in großen Gruppen;185 14.3;3. Fazit;187 15;Biographisches Lernen zwischen Studium und Beruf. Ein Portfolio
für die Praxis;189 15.1;1. Prüfungsdidaktische Zielbestimmung;189 15.2;2. Das Modul;190 15.3;3. Die Portfolio-Methodik;192 15.4;4. Biographisches Lernen;194 16;Prüfungscoaching zur Vorbereitung von Studierenden auf die mündliche Prüfung: Ein Werkstatt- Konzept;201 16.1;1. Einleitung: Unterstützung von Lernenden in der Prüfungsvorbereitung;202 16.2;2. Werkstatt-Arbeit als Arbeit im Schon-Raum;203 16.3;3. Kontrakte, Räume und Zeiten als Rahmenbedingungen für die Werkstatt- Arbeit;204 16.4;4. Ablauf der Lernwerkstatt nach dem Beratungsmodell;206 16.5;5. (Lern-)Aufgaben zur Bearbeitung von Schwierigkeiten mit der Prüfung;208 16.6;6. Untersuchungen von Prüfungsgesprächen mit szenischen und theatralen Mitteln;209 16.7;7. Ressourcen zur Bewältigung von Prüfungsanforderungen;213 16.8;8. Schlussbemerkung: Auch Lehrende brauchen Unterstützung;216 17;Autorinnen- und Autorenverzeichnis;220