Nur noch ein einziges Mal - It ends with us (Lily, Ryle und Atlas-Reihe 1)

Es war ein sehr intensives Buch für mich... ich würde mehr Sterne geben wenn ich könnte. Colleen Hoover gelingt mit "Nur noch ein einziges Mal" ein zutiefst bewegender Roman, der nicht nur fesselt, sondern auch tief berührt. Die Geschichte ist intensiv, ehrlich und emotional - und sie bleibt lange nach dem Lesen im Kopf und Herzen.Ohne zu spoilern: Das Buch begleitet eine junge Frau auf ihrem Weg durch Liebe, Schmerz und Selbstfindung. Es geht um schwierige Entscheidungen, um Stärke und darum, sich selbst treu zu bleiben. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und gefühlvoll - man fliegt durch die Seiten, obwohl die Geschichte alles andere als leicht ist.Besonders beeindruckend ist, wie sehr man sich in die Protagonistin hineinfühlen kann. Ihre Erlebnisse sind nicht nur fiktiv, sondern spiegeln reale Herausforderungen wider - und genau das macht das Buch so kraftvoll. Für mich persönlich war es nicht nur eine Geschichte, sondern auch ein Spiegel meiner eigenen Vergangenheit. Es hat mich einmal komplett auseinandergenommen - und mir gleichzeitig neue Kraft gegeben.Fazit: Ein Buch, das man nicht einfach liest, sondern erlebt. Es ist traurig, schön, aufwühlend und heilend zugleich. Absolut empfehlenswert - nicht nur für Fans von Colleen Hoover, sondern für alle, die bereit sind, sich auf eine emotionale Reise einzulassen.

It Ends With Us hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Geschichte rund um Lily und Ryle beginnt mit einer intensiven Anziehung, die sich rasch zu einer scheinbar perfekten Beziehung entwickelt. Doch als Lily ihrer ersten Liebe Atlas wieder begegnet, gerät alles ins Wanken. Alte Gefühle flammen auf - und Ryles Eifersucht bringt eine dunkle Seite seiner Persönlichkeit ans Licht. Immer wieder verspricht er, sich zu ändern, doch Lily steht vor der schwierigen Frage: Kann sie ihm noch vertrauen?Das Buch greift ein sensibles und wichtiges Thema auf - häusliche Gewalt - und verpackt es in eine bewegende, eindringliche Geschichte. Besonders beeindruckt hat mich, wie authentisch und nachvollziehbar die emotionalen Konflikte dargestellt wurden. Die Geschichte hat mich tief berührt und gleichzeitig zum Nachdenken angeregt. Es ist ein Roman, der deutlich macht, wie komplex solche Beziehungen sein können und wie wichtig es ist, offen über schwierige Themen zu sprechen.Auch wenn ich die Entscheidung, wie die Geschichte endet, inhaltlich absolut nachvollziehbar fand, fiel sie mir emotional nicht leicht. Atlas wurde mir persönlich im Verlauf der Handlung nicht wirklich sympathisch, während Ryle - trotz seines inakzeptablen Verhaltens - als Figur vielschichtiger und interessanter gezeichnet war. Gerade deshalb empfand ich das fehlende Happy End für Lily und Ryle als bedauerlich, wenn auch notwendig.Trotz der ernsten Thematik gelingt es Colleen Hoover, durch liebevoll gestaltete Dialoge und humorvolle Szenen Leichtigkeit in die Geschichte zu bringen. Das macht das Buch trotz aller Schwere sehr lesbar.Fazit: Ein berührender, emotionaler Roman, der nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt - und der noch lange im Kopf bleibt.