Die kleine Töpferei im Glück

Moya macht sich nach Differenzen mit ihrem Bruder selbstständig und kehrt der Familientöpferei den Rücken. Da kommt ihr die alte Töpferei in Busby gerade recht, welche sie als Kind bereits mit ihrem Vater besucht hat. Rasch findet sie neue Freunde in Busby, aber ihr Herz gehört seit kurzem ihrem Töpferfreund Robin. Doch kann er sich ebenfalls für einen Neuanfang in der Selbstständigkeit und vor allem für eine Zukunft mit Moya entschieden? Nach den bisherigen drei Bänden der Reihe hat mich dieser Band dann leider etwas enttäuscht. Ich wurde mit Moya gar nicht warm, sie hat auf mich oft wie ein trotziges Kleinkind gewirkt, mit einer gehörigen Portion Egoismus. Auch die Geschichte um die alte Töpferei konnte mich nicht wirklich abholen, für mich gab es zu viele unerklärliche Handlungen. Das Setting in Busby hat mir aber wie immer gut gefallen und die Erzählstimme des Hörbuchs war toll. Eine nette Geschichte für Zwischendurch mit Bezug zu einem alten Handwerk.