Inhalt siehe Klappentext.
Ich kenne schon andere Bücher und Hörbücher von Katharina Peters, aus der Emma-Klar-Reihe aber nur ganz wenige. Der 10. Fall Todesflut hat mich mit der Vielzahl an Namen und Personen regelrecht überflutet. Beim Zuhören des 10:45 Stunden langen Hörbuchs, von Sprecherin Katja Diebing in 1,25-facher Geschwindigkeit sehr angenehm gelesen, musste ich mir Notizen machen und die Namen notieren, um nicht durcheinander zu kommen. Emma Klar und ihre Kollegen haben eine Fall, der sich ganz anders entwickelt, als zunächst gedacht. Man kommt vom einen Verdächtigen auf einen völlig anderen, kleine Fehler im Täterumfeld entpuppen sich als Hinweise und plötzlich beginnt man praktisch von vorn. Es war nicht immer einfach, der Geschichte zu folgen, zu viele Personen, Orte, Begebenheiten, die man im Blick behalten musste. Ich bewundere die Hartnäckigkeit von Emma Klar, Dagmar Möller und auch Ulrike Steiner sowie Padorn und die Geduld von Christoph, wenn Emma rund um die Uhr arbeitet. Ein kniffliger Fall während der Pandemie, der im Obdachlosenmilieu startet, über eine Stiftung, die Wohltätigkeit verspricht, weiterläuft und schließlich dort endet, womit man zu Beginn sicher nicht gerechnet hat. Am besten selbst hören und in Wismar und Umgebung dabei sein, wenn Emma böse Männer mit altem Gesicht jagt, die es auf bedürftige Mädchen abgesehen haben. Von mir gibt es 4 Sterne, gut zu hören, aber man muss sehr aufmerksam sein, um nichts zu verpassen.