Das Buch nimmt uns mit ins Tumbawunda-Tal, wo die Geschwister Oskar und Romy eine beunruhigende Entdeckung machen- die summenden und brummenden Wildbienen sind verschwunden und auch andere Tiere scheinen zu fehlen. Schnell wird klar, dass etwas mit der Natur nicht stimmt ein Thema, das uns alle betrifft und doch oft im Alltag untergeht.
Doch genau hier setzt die Geschichte an und verbindet Magie mit einer wichtigen Botschaft. Durch einen geheimen Code rufen die beiden das »Bee-Team« herbei eine Gruppe mutiger Helfer, die sich mit den Ninjas der »Fantastic Ten« und der pinken Eisprinzessinnen-Gang auf eine abenteuerliche Mission begeben. Die Handlung sprüht vor Fantasie, Spannung und warmherzigem Humor und schafft es dabei, das Bewusstsein für unsere Umwelt spielerisch zu schärfen.
Was mich besonders berührt hat, ist die Art und Weise, wie der Autor dieses wichtige Thema vermittelt. Die Figuren sind liebenswert und vielfältig, die Handlung voller unerwarteter Wendungen und trotzdem verliert die Geschichte nie ihre zentrale Botschaft aus den Augen. Sie zeigt jungen Leserinnen und Lesern nicht nur, warum Bienen und andere Tiere so bedeutsam sind, sondern gibt ihnen auch das Gefühl, dass sie selbst etwas bewirken können. Ganz ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit einer Leichtigkeit, die inspiriert und nachhallt.
Am Ende bleibt die Frage: Was können wir tun, um die Welt ein bisschen besser zu machen? Nach dem Lesen hatte ich sofort Lust, Sonnenblumen zu pflanzen und einen kleinen Wohlfühlort für Bienen und Schmetterlinge zu schaffen und ich bin sicher, dass es vielen genauso geht.
Eine großartige Mischung aus Magie, Abenteuer und Umweltbewusstsein.