Emma bekommt von ihrem Freund und Manager Mark öffentlich einen Heiratsantrag gemacht. Überrumpelt und vollkommen unüberlegt fährt sie daraufhin in ihre alte Heimat, denn sie hatte vollkommen verdrängt, dass sie bereits verheiratet ist, mit Michael ihrer Jugendliebe, vor dem sie damals geflüchtet war, da sie keine Perspektive mehr sah.
Dort angekommen, muss sie sich nach einiger Zeit eingestehen, dass nicht alles in dem Dorf und in ihrer Vergangenheit schlecht war. Vor allem ihre Nichte Lisa und ihr Neffe Sebastian tragen dazu bei, dass sie sich verstanden fühlt.
Das Cover fand ich sehr ansprechend, ist es doch im gleichen Stil wie viele andere Sommer-Küsten-Liebesromane .
Auch die Stimme der Sprecherin Frau Meisheit klang angenehm und ihr Stimmlagenwechsel zeigte mir ihre Un- bzw Sympathie mit ihren Protagonisten. Klasse gemacht.
Irgendwie konnte mich Emma jedoch nie wirklich mitnehmen. Ich empfand sie als zickig, leicht aggressiv und ständig genervt von irgendwas. Lediglich ihr Verhältnis zu Lisa und Sebastian, um den sie sich wirklich rührend bemüht, scheint die wahre und echte Emma immer mal wieder kurz aufblitzen zu lassen. Warum verhält sie sich nicht immer so?
Ihr merkt schon, es passt für mich alles nicht so richtig zusammen. Mit einigen Umstellungen hätte es ein tolles Sommer-Hörbuch für den Strand sein können.