Der goldene Arschtritt

Dieses Buch ist nicht akademisch. Es beschreibt keine staubigen Theorien oder unverständlichen Modelle. Es ist kein tiefgründiger oder hochstaplerischer Gedanken-Orgasmus, der Dir die Welt aus dem Elfenbeinturm erklären soll. Das Buch soll auch kein klassischer Ratgeber sein und schon gar keinen Einblick geben in den Interim Management Markt. Dafür gibt es die reizlosen, blaugrauen und unansehnlichen Bücher der Fachverlage. Vielmehr ist dieses Werk ein praxisnaher Ausschnitt aus dem Leben eines gestandenen Interim Mangers. Es richtet sich an Entscheider, die nicht mehr weiterwissen. An Verantwortliche, die Vakanzen überbrücken müssen. An Unternehmen, denen in gewissen Bereichen Know-How fehlt und die schnell einen Anpacker benötigen. An Geschäftsführer, die bemerken, dass ihre Führungsmannschaft nur noch aus Ja-Sagern besteht, die das Kind nicht mehr beim Namen nennen. Unternehmer, die jemanden suchen, der die unbequeme Wahrheit sagt, egal wie schmerzhaft sie ist. Jemanden, der den Finger in die Wunde legt. Jemanden, der dahin geht, wo es weht tut! Vielleicht hast Du als Geschäftsführer oder Verantwortlicher schon einmal daran gedacht, einen Interim Manager ins Boot zu holen. Falls Du noch zweifelst: Dieses Buch soll Deine Zweifel vernichten und Dich näher heranbringen an die Arbeitsweise eines Interim Managers im Allgemeinen. Und an die Arbeitsweise eines Interim Managers für Marktentwicklung und Produkteinführung im Konkreten. Nach der Lektüre verstehst Du, wie ich und andere meiner Zunft an Projekte herangehen. Wie wir Feuer löschen und schon gescheitert geglaubte Bugdet-Ziele wieder hinbiegen. Wie wir die Ärmel hochkrempeln und für Dich und Dein Unternehmen den Karren aus dem Dreck ziehen, der von Dir oder Deiner Mannschaft an die Wand gefahren wurde. Das Buch zeigt, wie effektiv wir arbeiten, wie schnell wir unterwegs sind und warum unsere Direktheit nicht jedermanns Sache ist. Harmoniebedürftige sollten das Buch jetzt aus der Hand legen und sich lieber einen Fencheltee mit Honig machen. Für alle anderen gilt: anschnallen, die Fahrt beginnt