Guter Abschluss der Reihe. Wer auf eine große Schlacht hofft, wird allerdings enttäuscht werden.
InhaltRia und ihre Freunde sind entsetzt, nachdem sie von dem tödlichen Virus erfahren haben. Sie versuchen alles, um die Infizierten zu retten und die Ausbreitung zu verhindern. Doch das ist alles andere als einfach, nachdem sie und ihre Freunde wegen des Mordes an Quirin verbannt werden. Aber Ria wäre nicht Ria, wenn sie sich kleinkriegen lassen würde. Bewertung "Die Vernichteten" ist der Abschluss der Reihe um Eleria. Und meiner Meinung nach ist er gut gelungen. Zwar gibt es keine große Schlacht zum Schluss, wie ich sie erwartet hatte, aber das ist nicht schlimm. Tatsächlich war ich positiv überrascht, wie Ursula Poznanski das "Problem" ¿öst.Das, was die Trilogie für mich aber so gut macht, sind die Charaktere. Sie sind mir im Laufe der Zeit sehr ans Herz gewachsen und ich habe mit Ria, Sandor und den anderen mitgefiebert. Der Einzige, der mich wirklich enttäuscht hat, war Aurelio. Mochte ich ihn im ersten Teil noch gern, ist er mir immer unsympathischer geworden. Aber das ist nur mein Empfinden, seine Handlungsweise ist für sich genommen schlüssig.Die "Eleria"-Trilogie ist eine Reihe, die mich wirklich überrascht hat. Hatte ich zu Anfang nicht viel erwartet, war ich am Ende doch gefesselt und hätte noch gern mehr Zeit mit ihnen verbracht, nicht zuletzt dank der Lesung von Julia Nachtmann, der Stimme von Eleria. Dafür gibt es 4 Sterne von mir.