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Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße

Roman

(128 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
13,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 20.09. - Di, 23.09.
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Michael Hartung bekommt überraschend Besuch von einem Journalisten, der über eine Massenflucht aus der DDR recherchiert, bei der 127 Menschen vom Bahnhof Friedrichstraße in den Westen gelangten. Der Journalist hat Stasi-Akten entdeckt, aus denen hervorgeht, dass Hartung, der früher als Stellwerksmeister gearbeitet hatte, die Flucht eingefädelt haben soll.

Hartung dementiert zunächst, ist aber nach Zahlung eines ordentlichen Honorars und ein paar Bieren bereit, die Geschichte zu bestätigen. Schließlich war er noch nie ein Held, und wenn es nun mal so in den Akten steht . . . Nur wenig später reißen sich die Medien um ihn, Hartung wird in Talkshows eingeladen, vom Bundespräsidenten empfangen, seine Geschichte soll Vorlage für ein Buch und einen Kinofilm werden. Doch dann trifft er Paula, sie war als Kind in jenem S-Bahn-Zug, der in den Westen umgeleitet wurde. Die beiden verlieben sich ineinander - und Hartung spürt, dass er einen Ausweg aus dem Dickicht der Lügen finden muss. Obwohl es dafür eigentlich schon zu spät ist.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. August 2023
Sprache
deutsch
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
295
Autor/Autorin
Maxim Leo
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
268 g
Größe (L/B/H)
187/124/25 mm
ISBN
9783462005356

Portrait

Maxim Leo

Maxim Leo wurde 1970 in Ostberlin geboren. Er schreibt gemeinsam mit Jochen Gutsch Bestseller über Alterspubertierende und sprechende Katzen, außerdem Drehbücher für den »Tatort«. Für sein autobiografisches Buch »Haltet euer Herz bereit« wurde er 2011 mit dem Europäischen Buchpreis ausgezeichnet. 2014 erschien sein Krimi »Waidmannstod«, 2015 »Auentod«. 2019 erschien sein autobiografisches Buch »Wo wir zu Hause sind«, das wie der Roman »Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße« (2022) zum Bestseller wurde.


Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Frau_Stern_liest am 23.08.2025
Interessante Story etwas fade umgesetzt Zusammenfassung:In "Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße" wird der eher ruhige Michael Hartung fälschlicherweise für einen DDR-Fluchthelfer gehalten. Angezogen von der Anerkennung nimmt er diese Rolle an und wird Teil einer erfundenen Heldengeschichte. Doch mit der Zeit gerät er immer tiefer in diese Lüge. Persönliche Meinung:Trotz der originellen Grundidee hatte ich mit dem Buch einige Schwierigkeiten. Die zahlreichen aus meiner Sicht unnötigen Details und Wiederholungen führten dazu, dass ich ungewöhnlich lange dafür gebraucht habe und zeitweise sogar darüber nachdachte, es nicht zu Ende zu lesen.Als jemand, der in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, habe ich mich in manchen Erzählungen durchaus wiedergefunden. Dennoch konnte ich mit dem Grundtonus "Es war nicht alles schlecht, manches sogar besser" wenig anfangen, da er meiner eigenen Erfahrung widerspricht und mir den Zugang zusätzlich erschwert hat. Hinzu kommen viele Klischees über Ost und West, die vermutlich humorvoll gemeint sind, mich aber eher genervt haben.Auch das Finale konnte mich leider nicht überzeugen; es wirkte für mich zu schwach im Vergleich zur Erwartung, die zuvor aufgebaut wurde.Ein kleiner Plot-Twist am Ende: Ich habe das Buch zweimal gekauft, eines davon verschenkt - und der Beschenkte hatte es in zwei Tagen durch und war begeistert. So unterschiedlich können Leseerfahrungen eben sein.
LovelyBooks-BewertungVon Ulrike_Ozdemir am 13.01.2025
Am Anfang hat die Geschichte wirklich viel Spaß gemacht, aber im weiteren Verlauf nimmt der moralische Finger überhand.