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Bertha Benz und die Straße der Träume

Roman | Der erste Autofahrer war eine Frau

(47 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Taschenbuch
17,99 €inkl. Mwst.
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Eine große Liebe, eine bahnbrechende Erfindung und eine Frau, die die Welt verändert
Alexander Schwarz' historischer Roman »Bertha Benz und die Straße der Träume« ist die erste Roman-Biografie über die Frau, die dem Automobil zum Durchbruch verholfen hat.

Mannheim, 1888: Bertha Benz hat genug! Sie liebt ihren Mann Carl, bewundert den brillanten Ingenieur und glaubt fest an seine Vision einer pferdelosen Kutsche. Schließlich verbringt sie selbst genug Zeit in der Werkstatt und lässt sich alle Motoren und Maschinen erklären, die Carl sich ausdenkt. Und sie hat sich ihre Mitgift und einen Teil ihres Erbes noch vor der Ehe auszahlen lassen, um die Werkstatt zu finanzieren - gegen den entschiedenen Willen ihrer Eltern.
Doch nach einem Konkurs hatten Bertha und Carl lange Zeit ständig die Schuldner im Nacken und mussten mit ihren Kindern in bitterer Armut leben. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich endlich etwas ändert! Aber Carl mit seinem Perfektionismus zögert und zögert.
Also beschließt Bertha, das Steuer selbst in die Hand zu nehmen - im wahrsten Sinne des Wortes . . .

Atmosphärisch, gefühlvoll und hochspannend erzählt Alexander Schwarz in seinem biografischen Roman von einer starken Frau, die Geschichte geschrieben hat: mit einer Liebe, die sich gegen alle Widerstände behauptet, und dem Mut, zur richtigen Zeit etwas Großes zu wagen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Mai 2024
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
394
Autor/Autorin
Alexander Schwarz
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
424 g
Größe (L/B/H)
206/132/33 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783426447376

Portrait

Alexander Schwarz

Alexander Schwarz (*1964), geboren in Stuttgart, arbeitete als Wörterbuchredakteur und Übersetzer, bevor er eine Literaturagentur gründete.

Nach vielen Sachbüchern schreibt er nun mit immer größerer Begeisterung vor allem biografische Romane. Er wohnt in Island und den Niederlanden.

Pressestimmen

"Die Roman-Biografie erzählt lebendig und spannend von einer Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und ihren Weg erfolgreich geht." Stuttgarter Zeitung

"eine interessante Lektüre mit einer sehr sympathischen und tatkräftigen Hauptfigur" Radio Euroherz

"Mit dieser Romanbiografie hat Alexander Schwarz Bertha Benz ein lesenswertes Denkmal gesetzt." Maria Herlo, Mannheimer Morgen

"Der Roman ist die Würdigung einer aussergewöhnlichen Frau und Pionierin. Gleichzeitig zeichnet Alexander Schwarz ein umfassendes Bild der Zeit und der Veränderungen durch die Industrialisierung." Monika Wenger, Histo-Couch

"Atmosphärisch, gefühlvoll und hochspannend!" Möserkurier

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Physsie am 12.04.2025
"Bertha Benz und die Straße der Träume" von Alexander Schwarz ist eine Mischung aus Biografie und fiktiver Erzählung, die das Leben von Bertha Benz lebendig macht. Ihr Mann Carl arbeitet an einer selbstfahrenden Kutsche. Doch immer wieder kämpfen sie mit finanziellen Engpässen, sodass Bertha bereits vor der Hochzeit einen Teil ihrer Mitgift zur Finanzierung seiner Werkstatt beisteuert. Als Carl 1888 zögert, seine Erfindung der Öffentlichkeit vorzustellen, packt sie kurzerhand ihre beiden Söhne ein und startet die erste lange Streckenfahrt mit dem Benz Motorwagen von Mannheim nach Pforzheim.Die Beschreibungen des Autors sind so lebendig und detailreich, dass man sich mühelos in die damalige Zeit versetzt fühlt. Er stellt Bertha als starke, selbstbewusste und praktisch veranlagte Person dar, die viel mehr ist als die Frau hinter einem genialen Tüftler und Erfinder. Die Meisten werden bereits von ihrer bahnbrechenden und mutigen Fahrt gehört haben, trotzdem ist es ein großes Vergnügen, Bertha auf ihrem Weg zu begleiten. Dazu trägt nicht zuletzt der eingängige und gut lesbare Schreibstil von Alexander Schwarz bei, der es einem leicht macht, sich direkt mitten in der abenteuerlichen Reise zu wähnen. Man muss sich nicht für die Geschichte des Automobils interessieren, um Spaß an dem Buch zu haben. Klare Leseempfehlung!
LovelyBooks-BewertungVon Streifi am 06.03.2025
Als Bertha Ringer Carl Benz kennenlernt ist sie sich sicher, den Mann ihres Lebens gefunden zu haben. Für ihn begehrt sie gegen den geliebten Vater auf und lässt sich ihre Mitgift vorab auszahlen, um Carl heiraten zu können. Doch Carl ist zwar ein begnadeter Ingenieur, aber ein lausiger Geschäftsmann. So müssen beide lange um ihre Existenz bangen. Bis Bertha beschließt, dem Traum ihre Mannes Bekanntheit zu verschaffen.Carl Benz ist ein Name, der aus der deutschen Wirtschaftsgeschichte nicht wegzudenken ist. Ohne seine Erfindung des selbst fahrenden Wagens gäbe es wohl keine Autos. Den Erfolg seiner Erfindung hat er aber auch zu einem nicht geringen Anteil seiner Ehefrau Berta zu verdanken, die mit dem Patentwagen Nr. 3 die erste große Ausfahrt von Mannheim nach Pforzheim wagte. Mit dieser Fahrt hat sich Bertha wohl auch ihren Lebenstraum erfüllt, nicht vergessen zu werden.Alexander Schwarz nimmt uns mit auf eine Reise durch Berthas Leben, das immer davon geprägt war, dass sie sich über die Beschränkungen, die Frauen damals auferlegt wurden, soweit wie möglich gewehrt hat. Als sie erkennt, dass ihr Mann sich geschäftlich immer wieder übers Ohr hauen lässt, übernimmt sie im Hintergrund die Kontrolle über die Finanzen und mischt sich auch in Verhandlungen mit eventuellen Inverstoren ein. Mit der Fahrt von Mannheim nach Pforzheim wollte sie den Wagen außerhalb Mannheims bekannt machen und Menschen dafür begeistern.Mir hat das Buch gefallen, wir begleiten Bertha durch ihre Jugendjahre hindurch und durch die schwere Zeit, in der die Familie immer kurz vor dem Armenhaus stand. Die Fahrt ist dann das Ende und die Wendung, die Carl Benz gebraucht hat um einen Schritt weiter mit seiner Entwicklung gehen zu können. Der Autor setzt mit diesem Buch Bertha ein Denkmal. Ihre Geschichte, bzw. die der Fahrt ist zwar recht bekannt, aber wer Bertha war, ist nun nicht so klar. In diesem Buch lernen wir sie nun so kennen wie es Schwarz anhand seiner Quellen zusammensetzen konnte. Natürlich bleibt vieles der Fantasie des Autors überlassen, aber meines Erachtens hat er die Geschichte so erzählt, wie sie gewesen sein könnte.Von mir daher eine Leseempfehlung für alle, die sich auch für die Geschichte der Automobilentwicklung in Deutschland interessieren.
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