¿Ich werde vieles vergessen, das bleibt nicht aus, vielleicht sogar meinen eigenen Namen. Nie vergessen aber werde ich mein erstes Fossil. Es war ein Trilobit, ein kleiner mariner Gliederfüßler, der von niemandem etwas gewollt hatte, als ich eines Frühlingstages auf ihn krachte. Eine Sekunde später waren wir Freunde fürs Leben.' (Seite 9)Im Alter von sechs Jahren findet der Protagonist in Jean-Baptiste Andreas Roman einen 300 Millionen Jahre alten Trilobiten. Eine Begegnung, die sein Leben beeinflusst: Als Erwachsener arbeitet Stan als Professor für Paläontologie in Paris.Der Roman erzählt unter anderem die Geschichte seines Lebens, die in einem kleinen Dorf in den Pyrenäen beginnt und sowohl Stan als auch den Leser schließlich in die französischen Seealpen führt.Der Einstieg ins Buch hat mir sehr gut gefallen, doch dann flaute die Spannung meiner Meinung nach direkt ab. Ich fand die Lektüre wenig fesselnd, obwohl ich so neugierig auf ¿Hundert Millionen Jahre und ein Tag' gewesen bin und Paläontologie extrem spannend finde.Auch im weiteren Verlauf konnte mich der Roman nicht mitreißen, und ich musste mich zum Weiterlesen oft zwingen. Ich fand den Roman ganz anders als erwartet und bin enttäuscht.