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Produktbild: Hell Followed with us - Das Monster in uns: Eine düstere postapokalyptische Fantasy - Auf Goodreads gefeiert! Erstauflage mit gestaltetem Farbschnitt | Andrew Joseph White
Produktbild: Hell Followed with us - Das Monster in uns: Eine düstere postapokalyptische Fantasy - Auf Goodreads gefeiert! Erstauflage mit gestaltetem Farbschnitt | Andrew Joseph White

Hell Followed with us - Das Monster in uns: Eine düstere postapokalyptische Fantasy - Auf Goodreads gefeiert! Erstauflage mit gestaltetem Farbschnitt

(33 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
Taschenbuch
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Mach dich bereit zu sterben.
Sein Reich ist nah.

Der sechzehnjährige Transjunge Benji ist auf der Flucht vor den Menschen, die ihn großgezogen haben einer fundamentalistischen Sekte, die ein Armageddon verursacht und fast die ganze Weltbevölkerung ausgelöscht hat. Verzweifelt sucht er nach einem Ort, an dem die Sekte ihn, oder noch viel wichtiger die Biowaffe, mit der sie ihn infiziert hat, nicht in die Finger bekommen kann.
Als ihn Monster in die Enge treiben, wird Benji von einer Gruppe Jugendlicher aus dem örtlichen Acheson LGBTQ+ Center, ALZ genannt, gerettet. Ihr Anführer Nick, ist wunderschön, autistisch und ein tödlicher Scharfschütze. Er kennt Benjis dunkles Geheimnis: Die Biowaffe der Sekte lässt ihn zu einem Monster mutieren, das tödlich genug ist, um die Menschheit endgültig zu vernichten.
Dennoch bietet Nick Benji Unterschlupf in seiner Gruppe queerer Teenager, solange er das Monster kontrollieren und seine Kraft zur Verteidigung des ALZ einsetzen kann. Benji will unbedingt dazugehören und akzeptiert Nicks Bedingungen bis er herausfindet, dass der mysteriöse Anführer des ALZ einen ganz eigenen Plan verfolgt und mehr als nur ein paar Geheimnisse hat.

Ein queerer Roman voller Wut, in dem es darum geht, das Monster in einem selbst anzunehmen und mit seiner Hilfe gegen Unterdrückung anzugehen. Perfekt für Fans von Ich bin Gideon und Auslöschung .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. März 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
408
Autor/Autorin
Andrew Joseph White
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
424 g
Größe (L/B/H)
201/133/34 mm
ISBN
9783986666736

Portrait

Andrew Joseph White

Andrew Joseph White ist ein queerer, transsexueller Autor aus Virginia, wo er sich schon als Kind in Monster verliebte und sich wünschte, auch eins zu sein. Er machte 2022 seinen Abschluss in Kreativem Schreiben an der George Mason University und hat die Angewohnheit, Straßenkatzen zu knuddeln. Andrew schreibt über Trans-Kids mit Krallen und Reißzähnen und was passiert, wenn sie zurückbeißen.

Pressestimmen

Ein einziger langer Aufschrei gegen die verschiedenen Arten von Anti-Transgender-Gesetzen, die sich weltweit wie ein Virus ausbreiten. The New York Times

Dieses Debüt ist eine bewegende und zeitgemäße Geschichte über queere Beharrlichkeit und gibt denjenigen Hoffnung die dafür kämpfen, sich nicht für ihre Existenz entschuldigen zu müssen. Publishers Weekly

Dieser blutige, apokalyptische Horrorroman bietet nicht nur rasante Action und ein spannendes Liebesdrama, sondern setzt sich auch kritisch mit den Auswirkungen von Kolonialismus, Kapitalismus und White Supremacy auseinander. Ein glorreiches Wildfeuer. Kirkus Reviews

Andrew Joseph White ist auf dem besten Weg, eine der wichtigsten Stimmen unserer Generation zu werden. H. E. Edgmon, Autor von The Witch King

Andrew Joseph White hält dem Monströsen in uns allen einen Spiegel vor, und ich konnte einfach nicht wegsehen Ray Stoeve, Autor von Between Perfect and Real

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LovelyBooks-BewertungVon Lizzy_Curse am 24.06.2025
Das Buch in wenigen Worten zusammengefasst? Die Suche nach Zusammenhalt und Familie in einer apokalyptischen Welt. Nach Freundschaft, nach freundlichen Worten und nach einem Zuhause, in dem man frei und wirklich sein kann. Andrew Joseph White hat mit diesem Buch einen zutiefst wütende, queere Geschichte geschrieben. Auf der Suche nach dem Monster in uns allen. Und die Geschichte hat mich gepackt! In einer apokalyptischen Welt ist Benji auf der Flucht vor einer fanatischen Sekte, die ihn mit einem Virus infiziert hat, und nun in ihm die ultimative Waffe sieht. Zuflucht findet er bei einer queeren Gruppe Jugendlicher. Doch er wird unerbittlich gejagt - und das Virus verändert ihn immer mehr. Nick, der ihn aufgenommen hat, nimmt ihn auch unter seine Fittiche ... Hört sich eigentlich nach einer Kuschelapokalypse mit viel Foundfamily Vibes an, oder? Wer das denkt, liegt ein bisschen daneben. Benjis Geschichte ist allem voran brutal und böse und wird begleitet von viel Blut, Gedärmen und Bodyhorror zur Genüge. Wer einen schwachen Magen hat, dem empfehle ich die Geschichte nur bedingt. Allen anderen? Macht euch auf eine wilde Fahrt gefasst! Benji ist trans und flieht vor der fanatischen Sekte, zu der auch seine Familie gehört (hat). Er ist ein zerrissener, verletzter Charakter, der sich schon zu Beginn der Geschichte damit abfindet, dass der Virus mehr und mehr Besitz von ihm ergreift und er eher früher als später sterben wird. Das feuert natürlich seine widerstreitenden Gefühle mit Brennspiritus an. Er sehnt sich nach Halt und Akzeptanz, gleichzeitig will er Rache für all das, was mit ihm geschehen ist. An ihm geschehen viele Boddyhorror Aspekte - und da die Geschichte zum größten Teil aus seiner Perspektive erzählt wird, bekommt der Lesende auch viel davon mit. Schonungslos, aber für mich auch sehr nah am Geschehen. Die Sekte, die ihn verfolgt, ist sehr fanatisch in ihrem Glauben. Immer wieder setzt sich der Autor mit dem Glauben auseinander, mit dem daraus resultierenden Regeln und Gesetzen und man spürt, dass die Feder mit berechtigter Wut geführt wurde. Wenn man die Geschichte losgelöst vom apokalyptischen Gedanken und dem Vurus betrachtet, liest man eine Geschichte über die Suche nach Akzeptanz und Zugehörigkeit. Der FoundFamily Gedanke kommt hier auch nicht zu kurz. Die Gruppe, in die Benji aufgenommen wird, ist kunterbunt und hält zusammen wie Pech und Schwefel. Für mich hat diese zusammengewürfelte Familie das Buch abseits von Bodyhorror, Blut und Engeln so lesenswert gemacht. Ich empfehle es allen, die keinen allzu schwachen Magen haben. Mich hat "Hell Followed with us" ziemlich gut unterhalten! 
Von faanielibri am 05.06.2025

Ein wilder Höllenritt, derb, queer und voller Bodyhorror.

Ein wilder Höllenritt ist das, was Hell Followed With Us Das Monster in uns von Andrew Joseph White, übersetzt von Katrin Aust, da bietet. Ein Armageddon, heraufbeschwört von einer fanatischen christlichen Sekte, derb, queer und voller Bodyhorror. Lesenswert? Auf jeden Fall! Für jede*n was? Abgesehen vom Body Horror, ja! Ich fand den Start in die Geschichte gar nicht mal so einfach. Die Strukturen der Sekte, die befremdliche Verwendung verschiedener Begriffe und der Status Quo bei Protagonist Benji haben mich anfangs etwas verwirrt. Erklärungen dazu kommen dann aber im Laufe der fortschreitenden Handlung. Von Anfang an aber hatte mich Benji in der Tasche, ein trans Junge, der eine Schlüsselrolle in der Sekte spielen soll und das aber nicht will. Er flüchtet aus New Nazareth und trifft auf eine Gruppe Jugendlicher, die in einem LGBTQIA*-Zentrum in Erwartung der Auslöschung jeglicher Bevölkerung durch die Sekte ausharrt. Die Gemeinschaft die dort herrscht und die Freund*innen, die Benji innerhalb der Gruppe findet, sind für mich die große Stärke der Geschichte. Queere junge Menschen, die auf der Suche nach ihrer Identität sind, sie schon gefunden haben oder mit den anderen Herausforderungen hadern, die das Leben so mit sich bringt. Vor allem in Hinblick eines nahenden Todes, wodurch auch immer. Benji bringt als Ich-Erzähler auch viele tiefgehende Einblicke in sein Leben mit, zu sich als Transperson genauso wie zu seiner Vergangenheit in der Sekte, der Nichtakzeptanz seiner Mutter dahingehend, dass er nicht die Tochter ist, die sie in ihm sieht, zu seiner Liebe zu einem weiteren Sektenmitglied und der neuen Menschen, die sich nun in seinem Leben befinden. Alles begleitet von vielen Toden, vielen expliziten Beschreibungen von Körperflüssigkeiten und weiterem außerhalb von Körpern, Wesenheiten aus Leichen und Flut, Engelstodesschwadronen.. Ich sag doch, wilder Ritt. Doch wenn man sich als Leser*in ein bisschen von all dem Bodyhorror löst, sieht man, dass es eine Geschichte über Akzeptanz ist, die viele (queere) Jugendliche heutzutage vermissen. Vor allem die, die in eine Rolle gedrängt werden, die sie nicht haben oder sein wollen. Die Geschichte ist aufgrund des jungen Alters der Figuren als Young Adult eingestuft, aber nicht nur wegen der vielen bildlichen Beschreibungen des Bodyhorros würde ich alle Interessierten bitten, die Inhaltswarnung vorne im Buch durchzulesen. Ich freu mich auf jeden Fall auf das schon angekündigte, zweite Buch von Andrew Joseph White das bei Cross Cult im Herbst 2025 erscheinen wird.