Meinung: Das Cover hat sofort meine Neugier geweckt, und ich war sehr gespannt auf diese Geschichte. Es ist mein erstes Buch der Autorin, und ich war neugierig, ihren Schreibstil kennenzulernen.
Der Einstieg fiel mir zunächst etwas schwer, da ich mich erst an den Schreibstil und die Vielzahl an Namen gewöhnen musste. Anna Clad ist Kommissarin, und ihr neuer Fall verbindet Privates mit Beruflichem: Mimmi Sandberg, eine Freundin ihres Lebensgefährten, hat die vierjährige Veera adoptiert. Doch die biologische Mutter von Veera möchte das Kind zurückhaben. Die Anzeichen, dass das Kind bei ihr nicht sicher wäre, verdichten sich.
Kurz darauf verschwindet die Sekretärin der Holmborger Schule, und auf dem beliebtesten Spielplatz der Stadt wird ein grausiger Fund gemacht.
Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, was vermutlich an den vielen Namen und Details lag. Die Charaktere sind gut gezeichnet, doch ich konnte keine wirklich tiefe Bindung zu ihnen aufbauen. Der Fall an sich ist interessant, und je mehr man liest, desto spannender wird es. Allerdings hatte ich bis zur Hälfte des Buches Schwierigkeiten, den Überblick zu behalten und mich in der Handlung zurechtzufinden. Das lag vielleicht an meiner Lesepreferenz oder an der Erzählweise, aber es hat den Lesefluss etwas gestört.
Das Ende war schlüssig, aber leider konnte es mich nicht vollständig überzeugen