Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in über 100 Filialen
Produktbild: Im Finsterwald | Marie Hermanson
Produktbild: Im Finsterwald | Marie Hermanson

Im Finsterwald

Kriminalroman | Atmosphärische Spannung von der schwedischen Bestsellerautorin

(87 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mo, 22.06. - Mi, 24.06.26
Noch nicht erschienen
Versandkostenfrei
Empfehlen

Göteborg 1926: Ein unbeschwerter Familienausflug ins Naturhistorische Museum wird zum Albtraum, als die neunjährige Alice spurlos verschwindet. Während die Familie verzweifelt nach Antworten sucht, übernimmt Oberkommissar Nils Gunnarsson den Fall. Unterstützt von der Journalistin Ellen folgt er einer Spur aus Geheimnissen, die nicht nur das Schicksal von Alice betreffen, sondern tief mit dem Museum selbst verwoben sind

Wird es ihnen gelingen, das Mädchen zu finden, bevor die dunklen Schatten der Vergangenheit erneut zuschlagen?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Juni 2026
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
446
Autor/Autorin
Marie Hermanson
Übersetzung
Regine Elsässer
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
schwedisch
Produktart
kartoniert
ISBN
9783458684602

Portrait

Marie Hermanson

Marie Hermanson, 1956 geboren, lebt in Göteborg und hat etliche Jahre ihres Lebens als Journalistin gearbeitet. Sie debütierte mit einer Sammlung von Erzählungen, die, so ein schwedischer Kritiker, Zeichen sind »einer großen, sich entwickelnden Autorin, welche die altnordische Saga mit den besten Exempeln angloamerikanischer Fantasy und Science-Fiction zu vereinen versteht und deren Wurzeln bis hin zu Poe reichen«. Sie erhielt für ihren Roman Die Schmetterlingsfrau (1995) den renommierten schwedischen August-Preis. Mit ihrem Roman Muschelstrand (1998) gelang ihr der internationale Durchbruch.

Regine Elsässer, geboren 1946 in Erlangen, studierte in Köln, Hamburg und Turku (Finnland) Germanistik, Theaterwissenschaften und Skandinavistik. Seit 1983 ist sie als Übersetzerin tätig. Regine Elsässer lebt in Mannheim.


Pressestimmen

». . . ein atmosphärisch reizvoller Whodunit mit leicht schauerromantischer Anmutung. « Katharina Granzin, wochentaz

»Im Finsterwald will . . . in die Behaglichkeit eines herbstlichen Kaminfeuers entführen, an dem man sich vor der rauen Welt versteckt und das klappt auch. « Maria Wiesner, Frankfurter Allgemeine Zeitung

». . . nicht zu brutal, sondern klug konstruiert undzum Mitermitteln einladend. « Sabine Gartmann, Weser Kurier

»Toller Krimi mit historischem Hintergrund! « Susanne Folgner, Neue Rhein Zeitung

»[Ein] toller Krimi mit historischem Hintergrund! « Susanne Folgner, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

»Düster und sehr gruselig. « MEINS

». . . faszinierend und aufregend erzählt. « Peter Henning, Luzerner Zeitung

»Diese Geschichte ist eine stimmungsvolle, verlockende Illusion. « Dagens Nyheter

»Unglaublich schaurig. « Westzeit

Bewertungen

Durchschnitt
87 Bewertungen
15
87 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
41
4 Sterne
33
3 Sterne
11
2 Sterne
2
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon SillyT am 01.10.2025
Göteborg im Winter 1926, bei einem Familienausflug in ein Museum verschwindet die gerade einmal neun Jahre alte Alice spurlos. Jedes suchen nach dem Verbleib des Kindes bleibt erfolglos und die Familie verzweifelt. Hauptwachtmeister Nils Gunnarson beginnt mit Unterstützung der Journalistin Ellen Grönblad zu ermitteln. Doch die vielen Gänge im Museum mit all den, teils unheimlich wirkenden Exponaten, geben ihre Geheimnisse nicht preis. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und es scheint, als läge die Antwort in der Vergangenheit.Das düstere Cover und der Klappentext machten mich auf den ersten Blick neugierig, denn es klingt mysteriös und auch ein wenig unheimlich.Im Finsterwald ist auch gleich der dritte Band der Reihe, was mir Vorfeld nicht bewusst war. Trotzdem kann man die Krimis durchaus unabhängig voneinander lesen, doch wie immer spürt man, dass es zu den Protagonisten eine Vorgeschichte gibt. Also auch hier: ein abgeschlossener Fall, aber bekannte Ermittler.Der Einstieg fällt sehr leicht, der Schreibstil zieht den Leser schnell in seinen Bann, denn Marie Hermanson verfügt über einen sehr ruhigen Schreibstil, mit der sie eine ganz besondere Atmosphäre erschafft.Der Krimi erzählt aus dem Jahr 1926, von den Beschreibungen her, fühlte man sich in die Zeit versetzt, rein sprachlich war es vielleicht etwas zu modern, was aber auch an der Übersetzung liegen kann.Der Fall ist wirklich richtig interessant, nach und nach taucht man hier immer tiefer in die düsteren Gänge des Museums ab. Außerdem erfährt man auch immer mehr über die Familie Guldin, die scheinbar auch etwas zu verbergen hat. Wer hat hier Geheimnisse? Wo ist Alice wirklich hin? Ist sie rausgelaufen oder noch im Museum?All das wirkt natürlich geheimnisvoll, mysteriös, atmosphärisch, wer hier allerdings viel Action erwartet, könnte enttäuscht sein, denn insgesamt bleibt dieser historische Krimi unaufgeregt.Was richtig gelungen ist, ist die Atmosphäre im Museum. Es scheint bedrückend, düster und ein bisschen unheimlich. Die Exponate erzählen alle eine eigene Geschichte.Die Charaktere waren vielschichtig und spannend. Nach und nach erfährt man mehr über Nils und Ellen und wie sie zueinanderstehen oder standen.Mein Fazit: Ein düsterer Krimi, der durch seine Atmosphäre absolut punkten kann. Die Bedrohung ist nahezu spürbar und der Fall weist immer wieder neue Wendungen auf. Ich persönlich mag zwar eigentlich mehr Action, aber dieses Buch konnte mich trotzdem überzeugen.
LovelyBooks-BewertungVon firstimpression am 28.08.2025
Das Buch beginnt vielversprechend: Die ersten Seiten ziehen den Leser mit einer dichten Atmosphäre sofort in ihren Bann. Die Hauptfiguren scheinen es alle mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen. Nach dem spannenden Auftakt verlangsamt sich die Geschichte, die im typisch skandinavischen Stil erzählt wird, zusehends. Detailreich und ohne viel Handlung dreht sich die Geschichte im Kreis.Der (Kriminal-) Roman spielt im frostigen Winter des Jahres 1926 - ein Setting, das von Anfang bis Ende für eine durchgehend düstere Stimmung sorgt. Dem Plot fehlt es an Dynamik, das Buch ist zu keiner Zeit spannend. Die Auflösung ergibt sich auch nicht durch kluge Ermittlungsarbeit, sondern bleibt dem Zufall überlassen.Trotzdem: Wer dunkle, stimmungsvolle skandinavische Erzählungen mit melancholischem Grundton mag, wird hier auf seine Kosten kommen.