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Produktbild: Hundert Jahre Einsamkeit | Gabriel García Márquez
Produktbild: Hundert Jahre Einsamkeit | Gabriel García Márquez

Hundert Jahre Einsamkeit

Roman | Geschenkausgabe im Miniformat

(570 Bewertungen)15
170 Lesepunkte
Taschenbuch
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»Ein Klassiker in bestechender Neuübersetzung. «
NDR Kultur

Gabriel García Márquez' bedeutendster Roman und einer der schönsten der Weltliteratur: Bildhaft und anekdotenreich erzählt García Márquez die hundertjährige Familiengeschichte der Buendías - eine Geschichte von Siegen und Niederlagen, hochmütigem Stolz und blinder Zerstörungswut, unbändiger Vitalität und ihrem endgültigem Untergang. Die ganze Tragödie Lateinamerikas spiegelt sich in der phantastischen Welt von Macondo.

Die Neuübersetzung von Dagmar Ploetz lässt den stilistischen Reichtum des Originals frisch aufleuchten und bietet eine wunderbare Gelegenheit, diesen Jahrhundertroman neu zu entdecken.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 2007
Sprache
deutsch
Auflage
11. Auflage
Seitenanzahl
528
Reihe
Fischer TaschenBibliothek
Autor/Autorin
Gabriel García Márquez
Übersetzung
Dagmar Ploetz
Verlag/Hersteller
Originalsprache
spanisch
Produktart
gebunden
Gewicht
236 g
Größe (L/B/H)
148/91/25 mm
Sonstiges
Lesebändchen
ISBN
9783596509812

Portrait

Gabriel García Márquez

Gabriel García Márquez, geboren 1927 in Aracataca, Kolumbien, gilt als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Schriftsteller der Welt. 1982 erhielt er den Nobelpreis für Literatur für seine Werke, »in denen sich das Phantastische und das Realistische [ ] vereinen, die Leben und Konflikt eines Kontinents widerspiegeln«. Gabriel García Márquez hat ein umfangreiches erzählerisches und journalistisches Werk vorgelegt. Er starb am 17. April 2014 in Mexiko City.

Das Werk von Gabriel García Márquez ist bei Kiepenheuer & Witsch und im Fischer Taschenbuch lieferbar.


Dagmar Ploetz, geboren 1946 in Herrsching, lebt als Übersetzerin aus dem Spanischen in München. Sie ist durch ihre Übersetzungen von Isabel Allende, Rafael Chirbes, Juan Marsé und vor allem Gabriel García Márquez bekannt, über den sie 2010 eine Biographie veröffentlich hat.


Pressestimmen

Trotz der eigentlich tragischen Umstände [. . .] bringt Gabriel García Márquez eine gewisse Leichtigkeit und Humor in seine Familiensaga hinein. Ruhr Nachrichten

Bewertungen

Durchschnitt
570 Bewertungen
15
570 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon NikoVoss am 22.09.2025
Anfang stark (Zirkus, Zauberer, Gesellschaft), aber dann endlose Wiederholungen. Zu viel Handlung ins Extreme gepresst. "Hundert Jahre Einsamkeit" ist für mich ein ambivalentes Buch.Der Anfang hat mich wirklich beeindruckt: die Figuren, die gesellschaftlichen Beobachtungen, die fantastischen Elemente wie Zirkus und Zauberer - das war stark und originell. Márquez hat ein Talent, Stimmungen einzufangen, und das spürt man sofort.Aber je weiter ich gelesen habe, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass er mit aller Gewalt möglichst viel Handlung in dieses Werk pressen wollte. Wahrscheinlich auch als Gegenreaktion auf die damalige Kritik an "zu flachen" Romanen. Hier wird wirklich jede Seite genutzt, um Handlung voranzutreiben - bis ins Extreme. Für mich führte das dazu, dass sich vieles wiederholt und im Kreis dreht. Etwa bei 70-80 % habe ich abgebrochen, weil es mir zu monoton wurde: immer wieder dasselbe Muster, immer wieder neue Figuren, die sich ähnlich verhalten. Schade, denn der Beginn war stark. Für mich gehört "Hundert Jahre Einsamkeit", trotz des riesigen Lobes, eher zu den schwächeren Werken von Márquez. Deshalb nur 3 Sterne.
LovelyBooks-BewertungVon irmakvakifli am 20.09.2025
Ein Roman wie ein Zauberspruch ¿ vielschichtig, sinnlich, zeitlos. Macondo wird Teil der eigenen Gedankenwelt. Kaum ein Werk der Weltliteratur hat so tiefgreifend geprägt, was wir heute unter "magischem Realismus" verstehen wie Hundert Jahre Einsamkeit. Gabriel García Márquez schafft mit Macondo einen fiktiven Ort, der dennoch lebendiger scheint als mancher realer - und eine Familie, die über Generationen hinweg das gesamte menschliche Dasein abbildet.Die Geschichte der Buendías ist ein endloser Kreislauf aus Liebe, Lust, Macht, Scheitern, Aufbruch und Rückzug. Márquez erzählt in einem rauschhaften, poetischen Ton, der nie zu viel, nie zu wenig ist. Erotik, Tod, Einsamkeit, Politik - alles fließt ineinander, als würde die Zeit selbst in diesem Buch eine andere Bedeutung tragen.Der berühmte Satz "Steck deinen Finger nicht in den Mund" bleibt hängen - nicht wegen seiner wörtlichen Bedeutung, sondern weil er symptomatisch für die geheimnisvolle, fast traumähnliche Atmosphäre steht, die Márquez erschafft. Der Roman ist voller solcher scheinbar beiläufigen, aber symbolisch aufgeladenen Momente.Es ist kein Buch, das man einmal liest - es ist eines, das in einem weiterlebt. Ein moderner Mythos, der mehr über die Menschheit erzählt als viele Geschichtsbücher. Und es verwundert kein bisschen, dass es selbst in Krisenzeiten millionenfach gelesen wurde - weil es eine Wahrheit enthält, die größer ist als Zeit, Ort oder Sprache.Ein Jahrhundert - ein Meisterwerk - ein ewiges Echo.
Gabriel García Márquez: Hundert Jahre Einsamkeit bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.