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Produktbild: Allein gegen die Lüge | Alex Finlay
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Allein gegen die Lüge

Thriller - 'Ein wahrer Ausnahmethriller!' Karin Slaughter

(167 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 16.09. - Do, 18.09.
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»Vom ersten schockierenden Satz bis zur letzten Seite ein fesselnder Thriller. « Newsweek

Ein junger Mann auf der Suche nach der Wahrheit: Musste seine Familie sterben, um ein Verbrechen zu vertuschen?

Die Nachricht trifft Matt Pine wie ein Schock: Bei einem Urlaub in Mexiko kam fast seine gesamte Familie ums Leben. Die örtliche Polizei behauptet, es sei ein Unfall gewesen, doch das FBI bezweifelt das. Allerdings wollen sie Matt den Grund für ihre Skepsis nicht verraten. Das Drama rückt Matts Familie erneut ins Rampenlicht der Medien. Vor sieben Jahren war sein älterer Bruder Danny wegen Mordes an seiner Highschool-Freundin zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Danny hatte stets seine Unschuld beteuert, und eine große True-Crime-Doku nährte den Verdacht, er könnte zu Unrecht im Gefängnis sitzen. Nun scheint es eine Verbindung zwischen dem rätselhaften Tod seiner Familie und Dannys Fall zu geben, und Matt ist entschlossen, die Wahrheit herauszufinden. Selbst wenn er dafür sein eigenes Leben aufs Spiel setzen muss . . .

»Festhalten - hier jagt eine überraschende Wendung die nächste! Ein wahrer Ausnahmethriller, der mit chirurgischer Präzision geplottet ist. « Karin Slaughter

»Finlay beleuchtet das Geschehen sehr geschickt aus wechselnden Erzählperspektiven, er arbeitet mit Rückblenden und einigen gelungenen Plot-Twists, seine Figuren bleiben lebendig. « FAZ

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Januar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
492
Autor/Autorin
Alex Finlay
Übersetzung
Leo Strohm
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
420 g
Größe (L/B/H)
187/125/39 mm
ISBN
9783442495672

Portrait

Alex Finlay

Alex Finlay wurde mit dem Thriller »Allein gegen die Lüge« sofort zum Bestsellerautor. Auch seine weiteren Spannungsromane begeistern international zahllose Krimifans und zählen zu den meistbeachteten Neuerscheinungen weit über das Genre hinaus. Sie sind in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Der Autor schreibt unter einem Pseudonym und ist ein prominenter Anwalt in Washington, D. C. , der Klienten in über vierzig Fällen vor dem Obersten Gerichtshof der USA vertreten hat.

Pressestimmen

»Finlay beleuchtet das Geschehen sehr geschickt aus wechselnden Erzählperspektiven, er arbeitet mit Rückblenden und einigen gelungenen Plot-Twists, seine Figuren bleiben lebendig. « Frankfurter Allgemeine Zeitung

Besprechung vom 03.02.2025

Verfolgte Verfolger
Krimis in Kürze: Max Annas, Ruth Ware und Alex Finlay

Ein Fußballer mag sein Spiel verändern mit einem Vereinswechsel. Die Prosa eines Autors verändert ein Verlagswechsel nicht. Max Annas ist jetzt nach vielen Büchern im Rowohlt Verlag bei Suhrkamp. Und er macht, was er bislang auch gemacht hat. Er begnügt sich nicht mit dem neuesten Abenteuer einer bewährten Serienfigur, er überrascht durch den Wandel und die Wahl seiner Sujets.

Auch "Tanz im Dunkel" (Suhrkamp, 237. S., br., 17,- Euro) ist ein historischer Roman, wie es schon "Siegesallee" (2024) war. In der jungen Bundesrepublik des Jahres 1959 gibt es noch zu viele Ewiggestrige, die Bombenschäden an den Häusern sind unübersehbar, das Wirtschaftswunder nimmt nur langsam Fahrt auf.

Da sind drei junge Leute in Köln-Nippes, die Rock 'n' Roll hören. Adi arbeitet bei Ford, Hagen und Gisela gehen aufs Gymnasium, gemeinsam bilden sie auch ein uneingestandenes erotisches Dreieck. Bei einer Demonstration gegen die Wiederbewaffnung fährt ein BMW, ein "Barockengel", einen Kumpel von Adi vorsätzlich über den Haufen. Adi verfolgt mit Hagen und Gisela die Spur des Mörders. Die Verfolger werden beobachtet - von einem namenlosen Mann, der gekommen ist, um Rache zu üben, an allen, die in der Pogromnacht des Jahres 1938 im Geschäft seiner Eltern gewütet und sich anschließend bereichert haben. Auch Adis kleinkrimineller Onkel, bei dem er wohnt, ist in den Plot verwickelt.

Annas führt die verschiedenen Stränge der Erzählung in einem ziemlich blutigen Showdown an Heiligabend zusammen. Das ist präzise und filigran gearbeitet, mit einem angenehm offenen Ende. Ein Krimi als Zeit- und Sittenbild: "So war das in Westdeutschland im Jahr 1959. Niemand hatte eine Ahnung. Und natürlich nie eine gehabt."

Ruth Ware weiß, wie man einen Psychothriller konstruiert. "One Perfect Couple" (dtv, 416 S., br., 17,- Euro) reizt das katastrophische Potential aus, das in jeder Realityshow lauert. Auf einer kleinen indonesischen Insel soll das perfekte Paar gekürt werden. Eine Virologin, deren Testreihen nicht funktionieren, und ihr Schauspielerfreund, der auf den Durchbruch wartet und ihn sich von der Show erhofft, kommen als Last-Minute-Kandidaten dazu.

Die Idylle aus weißem Sand, Kokospalmen und dämlichen Paaraufgaben wird schnell von einem Wirbelsturm aufgemischt. Das Showformat ist jetzt ein lebensechter Survival-Plot. Wasser und Lebensmittel werden knapp, es zeigt sich im Guten wie im Bösen, was in einer/einem jeden steckt. Frauen solidarisieren sich, die Tagebucheinträge einer Beteiligten schildern allerdings eine andere Sicht der Dinge als jene, die wir zuvor gelesen haben.

Diese Irritation ist geschickt dosiert, und es hätte völlig gereicht, die Widersprüche aufzulösen, da der Spannungsbogen straff bleibt, auch wenn die Figuren durchweg recht flach geraten sind. Aber Ruth Ware war das offenbar nicht genug. Was sie macht, nennt sich im Englischen "Overplotting": Da muss dann noch ein Mastermind her, eine Geschichte hinter der Geschichte.

Alex Finlay ist ein Pseudonym. Ein "prominenter Anwalt" sei er, sagt der Klappentext, "der Klienten in mehr als vierzig Fällen vor dem Obersten Gerichtshof der USA vertreten hat". Auswirkungen auf die Qualität eines Romans muss das nicht haben, zumal es sich bei "Allein gegen die Lüge" (Goldmann, 496 S., br., 12,- Euro) nicht um einen Justizthriller handelt. Es ist eher ein heftiges Familiendrama.

Matt erfährt vom Tod seiner Eltern und seiner jüngeren Schwester bei deren Urlaub in Mexiko. Der älteste Bruder sitzt seit sieben Jahren im Gefängnis, er soll seine Freundin umgebracht haben. Die unbeirrbaren Versuche des Vaters, die Unschuld des Sohnes nachzuweisen, hatten die Familie in eine tiefe Krise getrieben. Das FBI nimmt Ermittlungen auf, und Finlay beleuchtet das Geschehen sehr geschickt aus wechselnden Erzählperspektiven, er arbeitet mit Rückblenden und einigen gelungenen Plot-Twists, seine Figuren wirken lebendig, und er lässt ihnen Raum.

Am Ende zieht sich die Schlinge zu, aber dann eben doch zu eng; auch hier muss alles glattgehen, als wäre die Auflösung eines komplizierten Kriminalfalls eine mathematische Aufgabe, bei der kein Rest bleiben darf. Diese Art Unsitte kann sich auch Alex Finlay leider nicht verkneifen. PETER KÖRTE

Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.

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LovelyBooks-BewertungVon Lara_Vog_ am 19.08.2025
Gefühlvoll und spannend Die grundlegende Stimmung ist recht traurig und bedrückend, die Stärke des Hauptprotagonisten beeindruckend. Es ist sehr spannend und hält einen gut bei Atem. Manche Szenen finde ich regelrecht herzzerreissend, vielleicht also eher weniger etwas für zartbeseitete Gemüter. Es lässt einen tief hineinblicken in das, was manche Menschen bereit sind für ihre Familie zu tun.
LovelyBooks-BewertungVon AgnesM am 17.07.2025
"Allein gegen die Lüge" ist ein intensiver und spannender Thriller, der seine Leserinnen und Leser von Anfang an packt.
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