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Band 1

Der kalte Glanz der Newa

Thriller | Der erste Fall für Leutnant Revol Rossel

(8 Bewertungen)15
150 Lesepunkte
Taschenbuch
14,99 €inkl. Mwst.
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Auf der Klaviatur des Todes spielt ein Virtuose sein eiskaltes Lied:
»Der kalte Glanz der Newa« ist ein atmosphärischer, düsterer Thriller um Niedertracht, Eifersucht und Machtwahn im winterlichen Russland.

Leningrad im eisigen Winter 1951: Wie auf Notenlinien wurden fünf grausam verstümmelte Leichen zwischen drei Bahngleisen arrangiert - ein Anblick, der selbst die hartgesottenen Polizisten um Leutnant Revol Rossel zutiefst erschüttert. Könnte Stalins gefürchtetes Ministerium für Staatssicherheit dahinterstecken?
Leutnant Rossel glaubt, dass er seit dem Krieg und einem Zusammenstoß mit der Geheimpolizei nichts mehr zu verlieren hat - doch als er während der Ermittlungen mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert wird, muss er erkennen, wie viel für ihn noch immer auf dem Spiel steht.

Ben Creeds authentischer Thriller zeigt Russland nur wenige Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges. Der erste Fall für Leutnant Revol Rossel bietet auch zeitgeschichtlich interessierten Leser*innen hochspannende Unterhaltung.

»'Der kalte Glanz der Newa' erinnert mich an 'Gorky Park', gefällt mir aber noch besser. Revol Rossel ist eine brillante Hauptfigur. «
James Patterson

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. September 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
432
Reihe
Die Leningrad-Trilogie, 1
Autor/Autorin
Ben Creed
Übersetzung
Peter Hammans
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
392 g
Größe (L/B/H)
206/131/30 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783426526620

Portrait

Ben Creed

Ben Creed ist das gemeinsame Pseudonym von Chris Rickaby und Barney Thompson.

Chris wurde in Newcastle geboren. Er arbeitete für verschiedene Fernsehsender, bevor er seine eigene Marketing- und Medienagentur gründete.

Barney hat zunächst eine Ausbildung als klassischer Musiker absolviert und zwei Jahre am Konservatorium in St. Petersburg studiert, bevor er zum Journalismus wechselte. Er arbeitet heute als Lektor und Redenschreiber für das UN Flüchtlingshilfswerk.

Der vorliegende Roman ist ihr ihr erstes gemeinsames Werk und der erste Fall für Leutnant Revol von der Leningrader Polizei.

Pressestimmen

" Der kalte Glanz der Newa ist eiskalte Thriller-Literatur auf hohem Niveau!" www. denglers-buchkritik. de, Alex Dengler

"Ein packend konstruierter und anspruchsvoller Debütroman, in dem die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge, Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen." Münchner Merkur

"Gelungener, spannungsgeladener Thriller. Klug angelegte Dialoge, vielschichtige Charaktere und eindringliche Beschreibungen. Exzellent recherchierter historischer Roman." Buchkultur Buchkultur

"Packend, geschickt konstruiert, ausgezeichnet recherchiert und voll stimmigen Lokalkolorits aus einer Zeit, als Stalin am Höhepunkt seiner Macht war." Die Presse am Sonntag

"Atmosphärischer, düsterer Thriller um Niedertracht, Eifersucht und Machtwahn im winterlichen Russland." kultbote. de (Blog)

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Von Elke am 14.11.2021

Eine dunkle Epoche der russischen Geschichte

Der kalte Glanz der Newa ist der Auftakt einer geplanten Trilogie (der zweite Band ist im Original für 2022 angekündigt). Hinter dem Pseudonym Ben Creed verbirgt sich das britische Autorenduo Chris Rickaby und Barney Thompson, letzterer einstmals Student am Konservatorium St. Petersburg, mit Sicherheit für die stimmigen Beschreibungen hinsichtlich des musischen Aspekts verantwortlich. Aber dieser Thriller hat wesentlich mehr zu bieten. Neben einem fesselnden Plot zeichnet er sich vor allem durch dessen Verankerung in dem historischen Kontext aus, der ein Gefühl der nachprüfbaren Authentizität vermittelt. Dabei nie trocken und belehrend, dennoch aber informativ die besondere Atmosphäre dieser dunklen Epoche der russischen Geschichte transportierend. Leningrad im Winter 1951. Noch sind die Wunden des Zweiten Weltkrieges nicht verheilt. Nicht nur die Temperaturen sind eisig, auch durch die Gesellschaft weht ein rauer Wind. Die stalinistischen Säuberungen haben Wunden geschlagen und Misstrauen gesät. Die Macht des Staates ist allgegenwärtig. Willkür greift um sich, jeder kann verhaftet werden, in einem Gulag enden. Ein falscher Schritt, ein unbedachtes Wort, das Leben ein Balanceakt auf dem Drahtseil. Als auf einem Bahngleis fünf sorgfältig arrangierte Leichen gefunden werden, betraut man Revol Rossel mit dem Fall. Einst war er ein begabter Violinist, jetzt dient er nach einem brutalen Verhör mit der Geheimpolizei, in dessen Verlauf seine Finger verstümmelt wurden, bei der Miliz. Das aber nur dank seiner Verdienste während des Krieges und der Belagerung. Eine Entscheidung, die er auch wegen des spurlosen Verschwindens seiner Schwester getroffen hat, auf deren Rückkehr, ob lebendig oder tot, er noch immer hofft. Die Leichen sind verstümmelt, alle Identifikationsmerkmale entfernt. Die Untersuchungen ergeben, dass sie brutal gefoltert wurden, bevor sie einen qualvollen Hungertod gestorben sind. Eine der Leichen trägt die Uniform der Geheimpolizei, weshalb Rossel fest damit rechnet, dass diese den Fall übernehmen wird. In der Zwischenzeit ermittelt er äußerst vorsichtig und muss zu seinem Entsetzen feststellen, dass er die Opfer kennt, stehen sie doch alle mit dem Musikkonservatorium, an dem auch er studiert hat, in Verbindung. Je tiefer er in den Fall einsteigt, desto gefährlicher wird es für ihn, denn die Spuren führen auch in den Kreml
LovelyBooks-BewertungVon Havers am 14.11.2021
"Der kalte Glanz der Newa" ist der Auftakt einer geplanten Trilogie (der zweite Band ist im Original für 2022 angekündigt). Hinter dem Pseudonym Ben Creed verbirgt sich das britische Autorenduo Chris Rickaby und Barney Thompson, letzterer einstmals Student am Konservatorium St. Petersburg, mit Sicherheit für die stimmigen Beschreibungen hinsichtlich des musischen Aspekts verantwortlich. Aber dieser Thriller hat wesentlich mehr zu bieten. Neben einem fesselnden Plot zeichnet er sich vor allem durch dessen Verankerung in dem historischen Kontext aus, der ein Gefühl der nachprüfbaren Authentizität vermittelt. Dabei nie trocken und belehrend, dennoch aber informativ die besondere Atmosphäre dieser dunklen Epoche der russischen Geschichte transportierend.Leningrad im Winter 1951. Noch sind die Wunden des Zweiten Weltkrieges nicht verheilt. Nicht nur die Temperaturen sind eisig, auch durch die Gesellschaft weht ein rauer Wind. Die stalinistischen Säuberungen haben Wunden geschlagen und Misstrauen gesät. Die Macht des Staates ist allgegenwärtig. Willkür greift um sich, jeder kann verhaftet werden, in einem Gulag enden. Ein falscher Schritt, ein unbedachtes Wort, das Leben ein Balanceakt auf dem Drahtseil.Als auf einem Bahngleis fünf sorgfältig arrangierte Leichen gefunden werden, betraut man Revol Rossel mit dem Fall. Einst war er ein begabter Violinist, jetzt dient er nach einem brutalen Verhör mit der Geheimpolizei, in dessen Verlauf seine Finger verstümmelt wurden, bei der Miliz. Das aber nur dank seiner Verdienste während des Krieges und der Belagerung. Eine Entscheidung, die er auch wegen des spurlosen Verschwindens seiner Schwester getroffen hat, auf deren Rückkehr, ob lebendig oder tot, er noch immer hofft.Die Leichen sind verstümmelt, alle Identifikationsmerkmale entfernt. Die Untersuchungen ergeben, dass sie brutal gefoltert wurden, bevor sie einen qualvollen Hungertod gestorben sind. Eine der Leichen trägt die Uniform der Geheimpolizei, weshalb Rossel fest damit rechnet, dass diese den Fall übernehmen wird. In der Zwischenzeit ermittelt er äußerst vorsichtig und muss zu seinem Entsetzen feststellen, dass er die Opfer kennt, stehen sie doch alle mit dem Musikkonservatorium, an dem auch er studiert hat, in Verbindung. Je tiefer er in den Fall einsteigt, desto gefährlicher wird es für ihn, denn die Spuren führen auch in den Kreml...
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