Wer Caroline Rosales für eine Populärautorin hält, hat den Schuss nicht gehört. In ihrem neuen Buch geht es um den Vorwurf einer Vergewaltigung. Sehr leicht und schön zu lesen ist es trotzdem Hannah Lühmann, Die Welt
"Ja, es ist wirklich keine einfache Frauenfigur, die Caroline Rosales hier zeichnet. Aber: Ist es wirklich Melanie, die unbequem ist? Oder ist dieses Bild wieder nur von einer Gesellschaft geformt, die offensive Frauen mit Biss als unbequem einstuft? Wie zuvor schon in ihren Sachbüchern, enttarnt Caroline Rosales auch in ihrem ersten Roman die dubiosen Ansprüche und Erwartungen unserer Gesellschaft." Sally Charell-Delin, SR2 Kulturradio
"Caroline Rosales hat ihren Platz gefunden und behauptet ihn kontinuierlich." Andrea Leim, Westdeutsche Allgemeine Zeitung am Sonntag
"'Mein Leben ist das Leben keiner Frau', sagt sie kurz vor ihrem Zusammenbruch. Diese Erkenntnis wird zum Titel der rasanten Erzählung, die zutiefst konsequent bis gnadenlos die Abgründe der oberen Mittelschicht im intellektuellen Milieu offenlegt. Es ist eine Mischung aus Abscheu und Faszination, mit der die Autorin ihre Leserschaft fesselt." Birgitta Stauber, Hamburger Abendblatt
"Melanies Job schnappt sich eine Jüngere, der Ex-Mann hat schon eine Junge und bald noch nein Baby und die Büro-Affäre erweist sich als Total-Ausfall. Das Ganze erzählt oder besser gesagt seziert Bestseller-Autorin Caroline Rosales mit einer Gnadenlosigkeit, Beobachtungsgabe und Leidensfähigkeit, wie man sie sonst nur aus männlicher Perspektive kennt." Nike Emich, Bunte
"Sollten Sie auf der Suche nach einer wirklich klugen Herbstlektüre sein, haben wir da was für Sie! In Das Leben keiner Frau von Autorin Caroline Rosales (39) geht es um die 50-jährige Journalistin Melanie, die lästert, raucht, zu viel trinkt, eine Essstörung pflegt, ihrer jungen Kollegin eine seltene unheilbare Krankheit an den Hals wünscht, dem Ex-Mann hinterher trauert und sich in faden Affären verliert." Katrin Mechkat, Grazia
"Feministinnen dreier Generationen richten einander zugrunde. Und die Männer prosten einander zu." Tip Berlin
"Ein ironisch-süffsanter Liebesroman." Bild am Sonntag
"Statt drauf zu kommen, dass sich Frauen lieber verbünden, als vom männlichen Goodwill abhängig zu sein, richten sich in Das Leben keiner Frau Feministinnen aus drei Generationen gegenseitig zugrunde. Während die Typen einander zuprosten. Es ist das Leben keiner Frau und jeder. Und, in gewisser Weise: ein richtig gutes Plädoyer für Frauensolidarität." Julia Lorenz, taz
"Caroline Rosales erzählt von einer Frau in ihren Fünfzigern, die immer eigentlich alles richtig gemacht hat und nun doch viel bereut." Berliner Zeitung
"Sie selbst versucht auf der Arbeit, junge Frauen gezielt zu fördern und zu unterstützen. So würden am Ende nicht die Männer von Missgunst und Konkurrenz der Frauen untereinander profitieren. Die fehlende Frauensolidarität hat Caroline Rosales auch in ihrem ersten Roman "Das Leben keiner Frau" verarbeitet." Till Opitz, Deutschlandfunk Nova
"Das Leben keiner Frau" ist ein Buch, das die Demontage einer Frau mittleren Alters beschreibt. Sarkastisch, traurig, manchmal komisch - und immer sehr treffsicher schildert Caroline Rosales die Absurditäten des Lebens." Maren Ahring, NDR Kultur