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Der Narr und seine Maschine

Ein Fall für Tabor Süden

(45 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Tabor Süden, der vielerfahrene und vielerleidende Spezialist für Vermisstenfälle, wollte seine Ermittlertätigkeit nie wieder aufgreifen, nachdem beim letzten Fall ein Mitarbeiter der Detektei das Leben verloren hatte. Doch seine ehemalige Chefin überredet ihn nun dazu, sich zum allerallerletzten Mal auf Personensuche zu machen. Er soll Cornelius Hallig auftreiben. Als Autor von Kriminalromanen war Hallig eine Zeitlang eine Berühmtheit, lebte mit seiner Mutter in einem Münchner Hotel und verschwand von einem Tag auf den anderen.
Friedrich Ani lässt seinen Ur-Ermittler Tabor Süden wiederauferstehen und bringt ihn auf die Spur des Autors Cornelius Hallig. Schon bald wird Süden sich der Parallelen zwischen seinem Leben und dem des Autors bewusst. Und so gerät die Suche nach Hallig letztlich zu einer Suche nach sich selbst.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Dezember 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
142
Reihe
Ein Fall für Tabor Süden, 21
Autor/Autorin
Friedrich Ani
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
136 g
Größe (L/B/H)
188/116/15 mm
ISBN
9783518470206

Portrait

Friedrich Ani

Friedrich Ani, geboren 1959, lebt in München. Er schreibt Romane, Gedichte, Hörspiele, Theaterstücke und Drehbücher. Sein Werk wurde in zehn Sprachen übersetzt und vielfach prämiert, u. a. sieben Mal mit dem Deutschen Krimipreis, dem Crime Cologne Award, dem Burgdorfer Krimipreis, dem Adolf-Grimme-Preis, dem Bayerischen Fernsehpreis und der Goldenen Romy. Friedrich Ani ist Mitglied des PEN-Berlin.

Pressestimmen

»So gott- und weltverlassen sind die, über die Friedrich Ani in gemessenen, schlanken, berührenden Sätzen einen um den anderen Kriminalroman schreibt. . . . Er macht nicht viele Worte, aber es sind immer die richtigen. « Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

»Dass es Ani schafft, in dieser dunklen Seelenwelt unter dezentem Einsatz religiöser Motive ein paar menschenfreundliche Lichter anzuzünden, nimmt den Leser für die Weltabgewandtheit seiner beiden Leidensmänner, die das Lächeln verlernt haben, ein. « Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Ein berührender, trauriger und sehr schön geschriebener Roman. « stern

»Es ist in dem unverkennbaren Ani-Tonfall geschrieben mit den typischen Ani-Figuren, die man abseits der lauten Szene-Lokale sieht und denen er seit Jahren seine Stimme verleiht. . . . Die traurig-melancholische Stimmung überzeugt wieder einmal. « kriminalakte

»Friedrich Anis Roman, der keine Genrebezeichnung trägt, also weder als Kriminalroman noch als Thriller daherkommt und damit auch keine falschen Erwartungen bei seinen Lesern weckt , ist ein Stück großer und berührender Literatur. « Dietmar Jacobsen, Titel Kulturmagazin

»An Trostlosigkeit ist dieser grandiose kleine Roman kaum zu überbieten. « Frank Junghänel, Berliner Zeitung

»In der literarischen Gegenwart zählt Ani mit seinen Romanen, die nie durch aufgeblasene Action sondern durch feine Psychogramme und schmerzlich-warme Melancholie bestechen, zu den ganz Großen des Krimi-Genres. Sein neuer Tabor-Süden-Roman ist dafür erneut ein Beleg und ein traurig-schöner Begleiter zum Herbst-Blues. « Birgit Ruf, Nürnberger Nachrichten

»Friedrich Anis Roman Der Narr und seine Maschine reizt die Grenzen des Kriminalromans kompromisslos und meisterhaft aus. « Hartmut Wilmes, General Anzeiger Bonn

»Mit Der Narr und seine Maschine hat Friedrich Ani ein weiteres Mal einen komplexen Psychothriller mit einem höchst eigenwilligen Ansatz geschrieben. « Axel Knönagel, Rhein Neckar Zeitung

»Süden begleitet Ani und uns seit 1998 in über 20 Romanen. Es wäre schön, wenn das noch eine Weile so weiter ginge. « Walter Delabar, literaturkritik. de

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon mapefue am 28.03.2019
Ani sucht sich selbst, findet sich und verliert sich wieder. Werden wir ihn finden Ani sucht sich selbst, findet sich und verliert sich wieder. Werden wir ihn finden?
LovelyBooks-BewertungVon Forti am 29.12.2018
Ein Krimi? Nein. Eine Detektivgeschichte? Schon eher, aber wirklich eine ungewöhnliche. Tabor Süden ist allerdings schon eine eher typische literarische Ermittlerfigur, die Alkohol- und Probleme mit Vorgesetzten zu haben scheint. Seine Vergangenheit bleibt für mich als Ani-Erstleserin etwas unscharf, was aber nichts macht: der Geschichte von "Der Narr und seine Maschine" kann man auch ohne Vorkenntnisse gut folgen. Die Geschichte mit zwei Hauptpersonen - einer Ermittler, der andere der Gesuchte - fand ich aufgrund der Ähnlichkeit der beiden Charaktere interessant, wenn auch nicht herausragend. Wirklich spannend, überraschend oder aufregend wird es aber nicht - muss es auch nicht, aber man könnte das anders erwarten. In der ersten Hälfte hat das Buch mit seinen 143 großzügig gesetzten Seiten mich nicht richtig fesseln können. Irgendwann packte mich das Buch, dessen düstere Stimmung und Handlung im Kontrast zum an den Sommer 2018 erinnernden lähmend heißen Setting steht, dann doch etwas mehr, sodass ich es gerne zu Ende gelesen habe.Sprachlich interessant und wechselhaft.