Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Don Karlos | Friedrich Schiller
Produktbild: Don Karlos | Friedrich Schiller

Don Karlos

Infant von Spanien. Ein dramatisches Gedicht. Letzte Ausgabe 1805

(295 Bewertungen)15
80 Lesepunkte
Taschenbuch
Taschenbuch
8,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 19.09. - Mo, 22.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek - Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet nicht nur Friedrich Schillers Drama Don Karlos nach der letzten Ausgabe von 1805 einschließlich seiner eigenen Rechtfertigung der Konzeption (Briefe über Don Karlos) sowie des ersten Entwurfs des Stückes, sondern auch einen Kommentar, der alle für das Verständnis erforderlichen Informationen enthält: eine Zeittafel zu Leben und Werk des Autors, die Entstehungs- und Textgeschichte, die Rezeptions>und Deutungsgeschichte, Literaturhinweise sowie ausführliche Wort- und Sacherläuterungen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. November 2007
Sprache
deutsch
Auflage
Neuauflage
Seitenanzahl
381
Reihe
Suhrkamp BasisBibliothek
Autor/Autorin
Friedrich Schiller
Illustrationen
Zahlr. Abbildungen
Kommentar
Helmut Nobis
Weitere Beteiligte
Helmut Nobis
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Zahlr. Abbildungen
Schulfach
Deutsch/ Kommunikation
Gewicht
243 g
Größe (L/B/H)
180/115/24 mm
ISBN
9783518188880

Portrait

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller (1759-1805) war Dichter und Philosoph, Historiker, Arzt und Hochschulprofessor. Vor allem aber gilt er als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker. Werke wie Kabale und Liebe, Wilhelm Tell oder Die Räuber stehen auch international regelmäßig auf den Spielplänen der Theater. Zudem gilt er als wichtigster deutschsprachiger Balladendichter (u. a. Die Bürgschaft, Der Taucher). Charakteristisch für Schillers Werke ist die Macht der Sprache, die für Emotion und Freiheitsdrang zu einer Zeit absolutistischer Herrschaft steht. Prägend für das späte Werk Schillers wurde der Gedankenaustausch mit Geistesgrößen wie Goethe, Herder und Lessing während seiner letzten sechs Lebensjahre im thüringischen Weimar.


Helmut Nobis, geb. 1947, lebt und arbeitet in Krefeld. Veröffentlichungen zu Christoph Martin Wieland, Heinrich Heine, Gabriel García Márquez, zum bürgerlichen Trauerspiel, zur Literaturtheorie und -methodologie sowie zur Literaturgeschichtsschreibung.

Pressestimmen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - RezensionBesprechung vom 21.02.2021

Schiller ist nicht der Typ für Gags

Schon beim Titel geht es los: "Don Karlos, Infant von Spanien". Den Lektüreschlüssel vor der Lektüre bemühen zu müssen - kein guter Start. Danach wissen wir immerhin: Ein Infant ist kein Kind, sondern ein Thronfolger. Fairerweise muss man Schiller zugutehalten: Das Stück ist kein bisschen spannender, als der Titel verspricht. Ein Historiendrama über Religionskriege zwischen Spanien und Flandern im 16. Jahrhundert ist nicht unbedingt das, worauf man als Jugendliche gewartet hat. Lässt man das Politische außen vor und versucht sich auf das Zwischenmenschliche zu konzentrieren (Gefühle sind zeitlos usw.), finden sich allerdings auch hier wenig Anknüpfungspunkte: Karlos hat Liebeskummer, weil ihm der Vater die Frau ausgespannt hat. Immerhin ist das noch der verständlichste Teil in diesem wohl intrigenreichsten Drama der Theatergeschichte. Wer hier wem heimliche Briefe schreibt oder fälscht, die dann entdeckt oder fehlgeleitet werden, hat wahrscheinlich nicht einmal Schiller selbst verstanden.

Man könnte hoffen, dabei würde der ein oder andere Gag herausspringen - leider ist Schiller wirklich nicht der Typ für Gags, schließlich geht es hier ja um Leid, Verrat, Vaterland. Ein Freund ist nicht einfach ein Freund, sondern "Abgeordneter der ganzen Menschheit". Ohne Tod für die gute Sache (das Volk, Flandern) geht hier gar nichts. Damit die zahllosen pathetischen Reden ihren melodramatischen Wumms nicht verlieren, ist schnöder Liebeskummer schließlich nicht genug. Gerne wird in diesem Drama "Unglücklicher!" gerufen. Ob Schiller damit uns meint?

Anna Vollmer

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

Bewertungen

Durchschnitt
295 Bewertungen
15
295 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
41
4 Sterne
83
3 Sterne
105
2 Sterne
42
1 Stern
24

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Amalia7 am 05.09.2017
Hat durchaus Sturm & Drang Charakter. Etwas langatmig, dennoch interessant.