Claire als Protagonistin fand ich super sympathisch. Sie ist extrovertiert, locker und kreativ genau das, was der Buchladen auf Bali braucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Die Art, wie sie den Laden Stück für Stück modernisieren will, fand ich zauberhaft. Ihre Leidenschaft für Bücher und ihr Wunsch, den Buchladen vor dem Bankrott zu retten, haben mich total begeistert.
Jack als Gegenpart war allerdings eine Herausforderung für mich. Er ist das komplette Gegenteil von Claire strukturiert, kühl und seine ständige Kritik und die fehlende Bereitschaft, sich bei Claire zu entschuldigen, haben es mir schwer gemacht, ihn zu mögen.
Was mir an der Handlung richtig gut gefallen hat, war die Entwicklung des Buchladens. Es hat so viel Spaß gemacht zu lesen, wie Claire und Jack gemeinsam den Laden auf Vordermann bringen. Jeder kleine Fortschritt war herzerwärmend.
Die Liebesgeschichte hingegen hat für mich leider nicht funktioniert. Claire verbringt die meiste Zeit mit Tobi, einem Sommerflirt, der viel besser zu ihr zu passen schien als Jack. Tobi war liebevoll, unterstützend und einfach ein toller Charakter. Während des Lesens habe ich mir immer gewünscht, dass sie mit ihm zusammenbleibt.
Fazit
Beach Rivals ist ein schönes Sommerbuch. Die Storyline rund um den Laden hat mir super gefallen, aber die Liebesgeschichte und Jacks Charakter waren leider nicht ganz meins.