Viel Lokalkolorit, aber auch SpannungInhalt:Helena Reinke leidet unter Depressionen. Ihre kleine Tochter Anna ist gestorben. Von ihrem Mann Markus hat sie sich entfremdet. Und auch die Sterne können ihr nicht weiterhelfen. Sie begeht Suizid. Eine Astrologin wird im Watt eingegraben und der Flut überlassen, eine weitere Frau wird entführt. Ein über Nacht ausgetrockneter Löschteich, ein Kornkreis und weitere paranormale Phänomene geben der Polizei Rätsel auf.Meine Meinung: Ich habe vorher noch kein Buch dieser Reihe, ja keines von Gerd Kramer überhaupt gelesen und hatte daher keine Erwartungen. Ich war dann aber sehr positiv überrascht von diesem 5. Band der Reihe, den man problemlos ohne Vorkenntnisse lesen kann - mit ist es wahrscheinlich noch besser.Die ermittelnden Kommissare Flottmann und Hilgersen sind ein eingespieltes Team und sehr sympathisch. Über ihre Kabbeleien musste ich immer wieder schmunzeln. Doch auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Man bangt um die Opfer, hofft auf Rettung in letzter Minute. Da kann man schon mal den Atem anhalten. Manche Szenen empfand ich als richtig schockierend. Doch im Großen und Ganzen ist es eher ein eher ruhiger, aber gut durchdachter Kriminalroman.Die Reihe:1. Das Flüstern im Watt2. Tidetod3. Tod an der Seebrücke4. Endstation Seeschleuse5. Der Himmel über Nordfriesland¿¿¿¿¿