Jeffrey Deaver war in meiner Jugend einer der brillantesten Krimi und Thriller Autoren weltweit. Nun nach Jahren ohne ein Buch von ihm gelesen zu haben, habe ich mich mal wieder ran gewagt. Der gehetzte Uhrmacher ist ein Werk von ihm das ich sehr gut in Erringung hatte und wollte es deswegen nochmal lesen.Ein Serienmörder geht um. Er quält seine Opfer auf bestialische Art zu Tode. Als Visitenkarte hinterlässt er dem Ermittlerteam Uhren. Ein spannendes Spiel beginnt, können Sachs und das Team den Mörder fangen?Was habe ich früher Thriller geliebt! Ein nach dem anderen hab ich mir reingezogene. Aber jetzt fällt es mir immer schwerer mich von einem Thriller begeistern zu lassen. Auch mit diesem wurde ich einfach nicht mehr wirklich warm. Die Geschichte beginnt sehr spannend und die zwei verschiedenen Sichtweisen auf die Geschichte sind super! Man erfährt den genauen Ermittlungsstand und was die beiden Mörder gerade planen. Recht schnell kommt dann aber ein neuer Erzählstrang hinzu. Die Geschichte nimmt mehr Mals wilde Wendungen, für meinen Geschmack einfach zu viele und irgendwann blieb die Spannung leider auf der Strecke. Teilweise habe ich sogar manche Passagen übersprungen. Mir war alles einfach zu langatmig und zu umspannend! Leider! Der Anfang war recht vielversprechend. Klar wie die Geschichte sich letztendlich entwickelt ist unvorhersehbar und am Ende dann schon okay. Aber die Richtung und die Themen in die sich die Geschichte entwickelt ist so gar nicht meins. Die Charaktere sind okay aber nicht super sympathisch. Was ich auf alle Fälle super fand, der Ort des Geschehens, New York! Meine absolute Lieblingsstadt! Schön mitten drin zu sein!