Der Sommer, der nur uns gehörte

Schöner Abschluss der Reihe. Der Schreibstil war flüssig und leicht und ich habe die Trilogie sehr genossen.

Nach all dem Hin und Her zwischen Jeremiah und Conrad hat sich Belly endlich entschieden: Sie will mit Jeremiah zusammen sein.In der Geschichte geht es um die Hochzeitsvorbereitungen der beiden. Doch nicht alle sind von diesem Plan begeistert - vor allem Bellys Mutter findet, dass ihre Tochter mit 18, fast 19 Jahren, noch viel zu jung zum Heiraten ist.Aus Wut über ihre Mutter zieht Belly ins Sommerhaus, wo zufällig auch aktuell Conrad wohnt. Die beiden verbringen Zeit miteinander, und Conrad hilft ihr sogar bei den Hochzeitsvorbereitungen.Ich fand es war ein hin und her mit dem Gefühlen.Leider hat mich Jeremiah in diesem Buch enttäuscht.Ich war wirklich die ganze Zeit Team Jeremiah aber im laufe der Geschichte war ich Team Conrad. Jeremiah begeht nicht nur einen schlimmen Fehler, sondern lässt Belly bei der Planung auch ständig im Stich. Das wurde in der Serie ebenfalls gut deutlich.Allerdings fand ich auch Belly selbst oft unreif - besonders, weil sie nicht einmal ehrlich zu sich ist, mit welchem Mann sie wirklich ihr Leben verbringen möchte.Das Ende fällt vergleichsweise abrupt aus. Zwar ist es positiv, dass am Schluss alle Figuren ihr Glück finden, jedoch bleibt offen, wie genau die zentralen Protagonisten wieder zueinander gefunden haben. Hier hätte eine ausführlichere Auflösung dem Roman mehr Tiefe und emotionalen Nachhall verliehen.Ich bin gespannt ob man mehr in der Serie sieht.Bis jetzt fand ich die Serie besser als die Bücher.