Inhalt:
Mitten in der Nacht wird Kommissar Hurlebaus an einen Tatort gerufen. In der Hall of Fame wurde ein Toter gefunden. Zwischen Graffitis und einem Oldtimer wurde ein Journalist zerquetscht. Der Journalist war einer heißen Spur auf der Fährte und hatte Hinweise zu einem Fall mit gefälschten Oldtimern. War das sein Todesurteil?
Fazit:
Dieses Buch ist bereits der 5. Fall um den Hauptkommissar Hurlebaus und mein erster Fall, den ich über ihn lese. Das Taschenbuch mit den 280 Seiten lässt sich sehr gut lesen. Auch als Neueinsteiger hat man kein Problem der Handlung zu folgen, da der Roman in sich abgeschlossen ist. Inspiration für diesen Roman hat Jochen Bender sich aus aktuellen Themen geholt, da in Medien über Oldtimerfälschungen berichtet wurde. Hierzu gab es auch im Fernsehen eine interessante Dokumentation. Die Charaktere, vor allem der Kommissar gefielen mir sehr gut. Die Geschichte wurde sehr spannend geschrieben und es blieb nicht bei einer Leiche. Auch der Humor kam bei dieser Geschichte nicht zu kurz. Da die Geschichte in Stuttgart und im Kreis Göppingen spielt, gab es für mich öfter einen AHA-Effekt, wenn Orte vorkamen, die ich kannte, da ich in der Nähe auch wohne. Dies ist bei solchen Regionalkrimis immer schön zu lesen. Im Gesamten hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann mir gut vorstellen einen neuen Fall oder auch einen der älteren Fälle zu lesen.
Wertung
5/5 Punkte