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Produktbild: Nichts als Gespenster | Judith Hermann
Produktbild: Nichts als Gespenster | Judith Hermann

Nichts als Gespenster

Erzählungen

(199 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Taschenbuch
16,00 €inkl. Mwst.
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Neue, wunderbare Geschichten von Judith Hermann. Enthusiastische Kritiken, über 250. 000 verkaufte Exemplare und Übersetzungen in 17 Sprachen ließen ihr Debüt »Sommerhaus, später« zu einem der größten literarischen Erfolge der letzten zehn Jahre werden. Judith Hermann fand, so Hellmuth Karasek, den »Sound einer neuen Generation«. In »Nichts als Gespenster« entfaltet Judith Hermann den ihr eigenen »unwiderstehlichen Sog« und »unergründlichen Bann« (Neue Zürcher Zeitung) intensiver noch als zuvor. »Nichts als Gespenster« - große deutsche Gegenwartsliteratur.

Judith Hermanns Debüt 'Sommerhaus, später' wurde zu einem der größten literarischen Erfolge der letzten Jahrzehnte. 'Nichts als Gespenster' ist ihr zweiter Erzählungsband. Von Jonina und Magnus, von Owen und Sikka, von Ruth und Raoul erzählen Judith Hermanns Geschichten, von Norwegen und Nevada, Prag, Karlsbad und Island. Sie erzählen vom Lieben und Reisen und davon, wie sich Liebe und Reisen auf wundersame Weise ähnlich sind. Mit großer literarischer Meisterschaft entfaltet Judith Hermann den ihr eigenen unwiderstehlichen Sog und mächtigen Zauber. Einige dieser Geschichten wurden für das Kino verfilmt. Judith Hermann ist eine der meist gelesenen Autorinnen der Gegenwartsliteratur.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Mai 2004
Sprache
deutsch
Auflage
10. Auflage
Seitenanzahl
320
Reihe
Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe
Autor/Autorin
Judith Hermann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
240 g
Größe (L/B/H)
190/124/19 mm
ISBN
9783596157983

Portrait

Judith Hermann

Judith Hermann wurde 1970 in Berlin geboren. Ihrem Debüt »Sommerhaus, später« (1998) wurde eine außerordentliche Resonanz zuteil. 2003 folgte der Erzählungsband »Nichts als Gespenster«. Einzelne dieser Geschichten wurden 2007 für das Kino verfilmt. 2009 erschien »Alice«, fünf Erzählungen, die international gefeiert wurden. 2014 veröffentlichte Judith Hermann ihren ersten Roman, »Aller Liebe Anfang«. 2016 folgten die Erzählungen »Lettipark«, die mit dem dänischen Blixen-Preis für Kurzgeschichten ausgezeichnet wurden. Für ihr Werk wurde Judith Hermann mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter dem Kleist-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis. 2021 erschien der Roman »Daheim«, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert wurde, und für den Judith Hermann mit dem Bremer Literaturpreis 2022 ausgezeichnet wurde. Zuletzt erschien 2023 bei S. FISCHER »Wir hätten uns alles gesagt«, basierend auf den Frankfurter Poetikvorlesungen, die Judith Hermann im Frühjahr 2022 hielt. Dafür erhielt sie den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis. Die Autorin lebt und schreibt in Berlin.


Literaturpreise:

Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2023


Preis der LiteraTour Nord 2022

Bremer Literaturpreis 2022

Rheingau Literatur Preis 2021

Blixenprisen 2018 für »Lettipark«

Erich-Fried-Preis 2014

Friedrich-Hölderlin-Preis 2009

Kleist-Preis 2001

Hugo-Ball-Förderpreis 1999

Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 1999


Pressestimmen

Judith Hermann (*1970)
Erfinderin des lakonischen End-90er-Dahindümpelstils. Keine schafft wie sie aus kühler Distanz eindringliche Stimmung. Entdeckt im Banalen das Besondere und beschreibt es einfach. Wunderbar.
bücher - das unabhängige Magazin zum Lesen
www.buecher-magazin.de

Wer vor fünf Jahren "Sommerhaus, später", das Überrraschungsdebüt der jungen Erzählerin gern lesen mochte, wird auch "Nichts als Gespenster" mögen und sich in der Welt und im Ton der Judith Hermann mühelos zurechtfinden.

Eine junge, gesunde Frau, die viel Zeit hat und viel Geld, reist siebenmal allein oder in Begleitung eines Mannes aufs Geratewohl durch die Welt, die sie nicht interessiert, und trifft, wohin immer sie kommt, nur auf ihresgleichen: auf Männer und Frauen, die nicht unglücklich sind, aber auch nicht richtig glücklich, die einfach nur blasiert und gelangweilt ihre Zeit verplempern. In die Männer verliebt sie sich oder auch nicht, sie küsst und lässt sich küssen, und nicht einmal Sex berührt sie richtig - so er denn überhaupt vorkommt.

Aus dem Tuschkasten der Worte streicht Judith Hermann Sprachaquarelle auf die Seiten dieser Nur-so-Geschichten; sie überlässt den Gesetzen der Schwerkraft, wie die Wasserfarben ineinander verlaufen. Es glückt nicht immer, denn die Erzählerin sammelt im naturalistischen Stil lauter Eindrücke, ohne sie recht verdichten zu können. Man sieht dabei trostlose Bilder wie in einem Traum, wenn man die Augen nicht richtig öffnen kann, und weder wird man mit Problemen behelligt, noch mit nennenswerten Konflikten.

Die spannungslosen Geschichten der Kleist-Preisträgerin finden eher unter der Oberfläche statt, im Nichtgesagten, nicht einmal Sagbaren. Genau dieser Stil wird von Judith Hermann verlangt. In vollem Umfang bedient sie diese Erwartung, und genau damit hat sie diesen so großen Erfolg. Sie gibt ihrer Generation, den heute knapp über Dreißigjährigen, eine eigene Stimme, und jetzt muss sie einfach nur noch so weitermachen: Geschichten, nicht höher als ein Büschel Gras, davon aber bis zum Horizont.

© Andreas Reikowski

Bewertungen

Durchschnitt
199 Bewertungen
15
199 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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3

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon rose7474 am 27.07.2023
Kurzgeschichten, die nachdenklich machen
LovelyBooks-BewertungVon mariameerhaba am 28.05.2021
Stichwortartig und ohne einen Spannungsbogen Es ist verdammt schwierig in das Buch einzutauchen. Es gibt keine Zeilenumbrüche, alles in einem Block geschrieben, in einem heillosen Durcheinander, der dem Lesefluss schadet, fast schon eine Zumutung für den Leser ist, aber ich habe es gelesen, zwei, drei Seiten und irgendwie habe ich es geschafft, mit dem Stil klar zu kommen. Es war mehr Arbeit als Lesespaß, doch all es funktionierte, war ich drinnen und hatte meinen Spaß mit den Protagonisten und ihren Wünschen. Ich fand es in Ordnung, doch plötzlich war es zu Ende und es stellte sich heraus, dass ich einen Kurzgeschichtenband gekauft habe.In jede neue Geschichte musste ich mich hineinkämpfen und bei der dritten habe ich es aufgegeben, ich habe keine Lust mehr dazu gehabt. Lesen soll ein Genuss sein, Spaß machen, den Leser in ein anderes Leben ziehen und vor allem sollte Lesen keine Arbeit sein. Das hier aber fühlte sich wie eine.Wie sehr auch die Autorin gelobt wird, ich finde den Stil grauenhaft, schrecklich, stichwortartig und vor allem unschön. Die erste Geschichte habe ich noch irgendwie gemocht, die dritte Geschichte aber dann richtig gehasst und als es Zeit wurde, die nächste zu lesen, wollte ich mich nicht erneut durch den Text kämpfen.Es ist nicht lieblos geschrieben, das kann man der Autorin nicht vorwerfen, aber der Stil ist schrecklich, die Kurzgeschichten schlichtweg langweilig, kein Spannungsbogen und es sorgt nicht dafür, dass man das Buch genießen kann. Abgebrochen.
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