»Daoud eröffnet uns eine atemberaubende Dimension. . . Im Buch erfährt der Leser [. . .] sehr viel Brisantes über eine Gesellschaft, der die Dekolonialisierung nicht den versprochenen Segen gebracht hat. « Der Spiegel
»Wer sich gerne mit der Philosophie Albert Camus auseinandersetzt, vor allem mit den Fragen des Absurden in Der Fremde, der wird dieses Buch lieben [. . .]. « Augsburger Allgemeine
»Daouds verschnörkelte Tirade entwickelt in ihren besten Momenten einen unwiderstehlichen Sog [. . .], liefert viel Spielstoff für philosophische Abwege und lässt dem alten Misanthropen Camus durchaus unterhaltsam die Luft raus. « Kölnische Rundschau
»Ein großartig gelungener Versuch, einen Eindruck von den ungleichen Wahrnehmungen zu geben, die das algerisch-französische Verhältnis bis heute prägen. « FAZ
»Ein großer Roman darüber, wie die Vergangenheit unsere Gegenwart prägt, und über die ungebrochene Kraft der Literatur, eine tiefere Erkenntnis, eine verborgene Wahrheit ans Licht zu bringen. « Spreeradio
»beeindruckender Roman« Frankfurter Rundschau
» Der Fall Meursault ist eine wütende historische Abrechnung, aber auch ein amüsantes literarisches Spiel. « Dina Netz, WDR 5
»Es ist an der Zeit, Camus neu und anders zu lesen. Kamel Daoud hat es mit seinem Roman getan und dabei ein beeindruckendes Stück Literatur geschrieben. « Volltext
» _Der Fall Meursault Eine Gegendarstellung« ist ein äußerst beeindruckender, sehr lesenswerter Roman. « Lebensart
»Dem Autor gelingt es meisterhaft, eine Art Ideologiekritik an Camus' kolonial geprägter Weltsicht mit einer kongenialen Fortschreibung des legendären Romans zu verbinden. Brilliant ist das Buch [. . .]. « Deutschlandradio Kultur
»Kamel Daoud schreibt, wie laut seinem Helden Haroun die Algerier essen: mit dem ganzen Körper. Und so, dass einem beim Lesen alle Sinne bewusst werden. « Badische Zeitung
»Aus Camus' Sprache hat Daoud ein neues, stilistisch bewundernswertes Haus gebaut. « diepresse. com