
Von der Weimarer Republik bis heute: ein großer Generationenroman - drei Frauenschicksale, verbunden durch das Band ihrer Familie
Als Lena und ihre Mutter Anja die Wohnung der Großmutter ausräumen, entdecken sie den Nachlass von Großtante Clara, über deren Leben stets der Schatten von etwas Unausgesprochenem lag.
Im Berlin der 1920er Jahre interessiert sich die junge Clara kaum für Politik. Selbst als 1933 alle Zeichen auf Sturm stehen, gestattet sie dem idealistischen Revolutionär Aleksei im Hinterzimmer ihres Hundesalons geheime Treffen abzuhalten - ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie sich und ihre Familie bringt.
Hundert Jahre später muss sich Lena der Vergangenheit stellen, um ihre eigene Zukunft zu gestalten. Sie erkennt, dass Scham und Schuld aus längst vergangener Zeit ihre Familie bis heute prägen. Schließlich treffen Mutter und Tochter Entscheidungen, die niemand in ihrer Familie versteht . . .
Ein wichtiger Roman über vererbte Schuld und den Mut, die eigene Zukunft selbst zu gestalten
Einfühlsam und authentisch: Scham, Schuld und die Tragik des Zweiten Weltkriegs werden oft innerhalb einer Familie vererbt.
Eindrucksvoll und in einer klaren, schönen Sprache erzählt Katharina Fuchs die Geschichte ihrer Großtante Clara und lässt die Leser zugleich eine beliebte Figur aus »Zwei Handvoll Leben wiedersehen«: ihre Oma Anna.
Die Romane der Bestseller-Autorin beruhen teilweise auf ihrer eigenen Familiengeschichte: