Zwei Trips ins Paradies. Zweitsprache: Astrologisch. Zwei wie Luft und Feuer. Das esoterische GenX-Girl Leeloo reist nach Thailand zu Gekko, dem Ingenieur mit Peter-Pan-Syndrom. Some Nights in Bangkok sollen ihrer bislang vor allem virtuellen Romanze endlich mehr Tiefe geben. Doch der romantische Chat-Lover wirkt in der Realität plötzlich genauso stachelig wie sein Dreitagebart. Obwohl sie sein Horoskop ausreichend genug studiert hat, um den Grund zu kennen, behält Leeloo eisern die rosarote Brille auf der Nase. Denn was soll schon schiefgehen - im Jahr des Feuer-Affen? "Na ja, einfach alles", befürchtet ihr sarkastisches Gewissen. Der zweite Band der "Feuermann & Venusfrau"- Tetralogie rund um digitale Liebe, Selbstfindung und Lebensmitte ist eigenständig lesbar und eignet sich auch perfekt als Einstieg in die Serie. Eine zeitlose, autofiktionale (Chat-)Lovestory zwischen Bayern und Bangkok. Mit Fröschen, Märchenprinzen und gutgemeinten Ratschlägen. Für alle, die schon mal eine Fernbeziehung besch. . . fanden. Hinweis der Autorin: Im Vergleich zum ersten Band, "Cyberdings wie vom anderen Stern", der zu 70% aus Chatdialogen besteht, gibt es hier nur etwa 30% Chatanteil. Dank des kurzen Prologs ist "Das Jahr des Feuer-Affen" auch perfekt als Einstieg in die "Feuermann & Venusfrau"-Serie geeignet. Wer dadurch süchtig ist nach mehr Chat und der ganzen Vorgeschichte von Leeloo & Gekko, darf gerne im Anschluss Band 1 als Prequel lesen und sich damit die Wartezeit auf Band 3 verkürzen. Ach so, Trigger & Content Notes, fast vergessen. Dieses Buch enthält: Astrologie, (Selbst-)Ironie, Denglisch, Sarkasmus, Love-Triangles, Blut, Wechseljahre, Alkohol, Rauchen, ein kleines bisschen weichen Drogenkonsum, ein (neuerdings ab und zu singendes) Gewissen und wenig Spice (Level 2-3 von 5)