In Die sieben Schwestern von Lucinda Riley geht es um Maia, die älteste von sechs adoptierten Schwestern. Sie macht sich nach dem Tod ihres Adoptivvaters Pa Salt auf die Suche nach ihren Wurzeln und landet dabei in Brasilien. Mit Unterstützung eines Bekannten kommt sie ihrer Vergangenheit Stück für Stück auf die Spur.Der Schreibstil von Lucinda Riley ist super bildhaft und emotional, man fühlt sich richtig mitten drin. Sie erzählt die Geschichte in einer sehr angenehmen Geschwindigkeit und hält sich nicht an nebensächlichen Ausschweifungen auf. Das hat mir besonders gut gefallen, da ich es oft als langweilig empfinde, wenn unnötige Details in die Länge gezogen werden. Die Mischung aus Familiengeheimnissen, historischen Rückblicken und den faszinierenden Schauplätzen macht das Buch echt spannend. Besonders die Liebesgeschichte in der Vergangenheit hat mich sehr einnehmen können. Zwar kam die gegenwärtige Geschichte etwas kurz aber das passte so für mich.Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und auch emotional konnte es mich abholen. Nun freue ich mich schon auf den zweiten Band und auf die Geschichte von Ally. Außerdem hoffe ich mehr über Pa Salt zu erfahren.