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Deutsch-ukrainische Geschichten

Bruchstücke aus einer gemeinsamen Vergangenheit

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Taschenbuch
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Deutschland und die Ukraine sind sich historisch deutlich näher, als viele dachten. Dieses Buch lädt dazu ein, die Ukraine in neuer Perspektive zu sehen.

Die Ukraine war für die deutsche Öffentlichkeit lange Zeit ein fernes Land, nahezu eine terra incognita. Sie wurde entweder durch die 'russische Brille' oder nur im Zusammenhang mit den deutschen Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs betrachtet. Deutschland und die Ukraine blicken jedoch auf eine lange Geschichte des geistigen und kulturellen Austauschs, der Migration und der diplomatischen Beziehungen zurück.



Dieser Sammelband führt uns vor Augen, dass sich die beiden Länder historisch deutlich näher sind, als viele dachten, und lädt dazu ein, auf Basis der bislang kaum bekannten Seiten der deutsch-ukrainischen Beziehungen die Ukraine in neuer Perspektive zu sehen.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
294
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Reihe
Ukrainian Voices
Autor/Autorin
Marieluise Beck, Andreas Umland, Jan Claas Behrends, Gelinada Grinchenko, Oksana Mikheieva
Herausgegeben von
Marieluise Beck, Jan Claas Behrends, Gelinada Grinchenko, Oksana Mikheieva, Katharina Hinz, Andreas Umland
Serie hrsg. von
Andreas Umland
Übersetzung
Christian Weise
Unter Mitwirkung von
Gerhard Simon, Martin Aust, Anna Veronika Wendland, Dmytro Myeshkov, Ostap Sereda, Frank Golczewski
Einleitung
Jan Claas Behrends, Gelinada Grinchenko, Oksana Mikheieva
Weitere Beteiligte
Iryna Solonenko, Kathrin Wüst
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
497 g
Größe (L/B/H)
240/168/17 mm
Sonstiges
Paperback
ISBN
9783838220536

Portrait

Marieluise Beck

Aust, Prof. Dr. Martin (* 1971), Historiker, Professor für Geschichte und Kultur Osteuropas an der Universität Bonn, Vorsitzender des Verbands der Osteuropahistorikerinnen und -historiker (VOH). Zuletzt als Co-Autor beteiligt am Buch Osteuropa zwischen Mauerfall und Ukrainekrieg. Besichtigung einer Epoche (2022).

Barvinska, Prof. Dr. Polina (* 1966), Professorin am Lehrstuhl für ukrainische Geschichte an der Südukrainischen Nationalen Pädagogischen K. D. Uschynskyj-Universität, Mitglied der Deutsch-Ukrainischen Historischen Kommission, der Österreichisch-Ukrainischen Historikerkommission und des Redaktionsbeirats der Zeitschrift Jahrbücher für Geschichte Osteuropas. Forschungsschwerpunkt: europäische Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.

Beck, Marieluise (* 1952), Osteuropaexpertin, Senior Fellow und Mitgründerin des Zentrums Liberale Moderne. Sie war Sprecherin der ersten grünen Bundestagsfraktion im Jahr 1983 und bis 2017 Mitglied des Deutschen Bundestags, zuletzt im Auswärtigen Ausschuss. In der rot-grünen Bundesregierung war sie Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium.

Behrends, Prof. Dr. Jan Claas (* 1969), Professor an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) mit den Schwerpunkten Zeitgeschichte Osteuropas, Stadtgeschichte, europäische Diktaturen sowie Gewaltforschung. Projektleiter am Leibniz-Zentrum für zeithistorische Forschung, Potsdam. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher sowie Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften in verschiedenen Sprachen.

Bienert, Oleksandra (* 1983), Menschenrechtsaktivistin und politische Bildnerin. Sie ist Vorstandsvorsitzende der Allianz Ukrainischer Organisationen e. V. , Leiterin der Organisation CineMova Ukrainian Empowerment Network e. V. und Mitglied des Berliner Landesbeirats zur Partizipation. Ihre Hauptthemen sind Institutionalisierung und Stärkung der politischen Teilhabe von Menschen mit ukrainischer Migrationsgeschichte in Deutschland.

Boeckh, Prof. Dr. Katrin (* 1967), apl. Professorin für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der LMU München und Leiterin der Forschungsstelle Kultur und Erinnerung. Heimatvertriebene und Aussiedler in Bayern ; Autorin zahlreicher Publikationen zur Geschichte der Ukraine und der Sowjetunion. Neuestes Buch: Back to the USSR. Russlands sowjetische Vergangenheit (2023).

Fücks, Ralf (* 1951) ist geschäftsführender Gesellschafter des Zentrums Liberale Moderne. Von 1991 bis 1995 war er Senator der Freien Hansestadt Bremen, danach leitete er über 20 Jahre die den Grünen nahestehende Heinrich-Böll-Stiftung. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Schriften zu seinen Schwerpunktthemen grüne Ökonomie und ökologische Transformation, Außen- und Sicherheitspolitik, Liberalismus neu denken und Erneuerung der Demokratie.

Golczewski, Prof. Dr. Frank (* 1948), Professor i. R. für Osteuropäische Geschichte an der Universität Hamburg. Publikation: Deutsche und Ukrainer 1914 1939 (2010).

Grinchenko, Prof. Dr. Gelinada (* 1971), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München und Professorin am Lehrstuhl für Weltgeschichte an der Nationalen Oles-Hontschar-Universität Dnipro (bis 2023 am Lehrstuhl für Ukrainistik an der Nationalen V. N. Karasin-Universität Charkiw). Chefredakteurin der wissenschaftlichen Zeitschrift Ukrajina Moderna, Co-Vorsitzende der Deutsch-Ukrainischen Historischen Kommission und der Ukrainian Oral History Association (UOHA). Forschungsschwerpunkte: Oral History, Geschichte und Erinnerung des Zweiten Weltkriegs, Memory Studies, Holocaust- und Genozidforschung.

Haska, Ralf (* 1966), verheiratet, 3 Kinder. 1985 1987 Bausoldat, 1987 1993 Studium der Theologie in Naumburg und Berlin. Pfarrer im Oderbruch und der Niederlausitz. 2009 2015 Pfarrer der Deutschen Gemeinde in Kyjiw und Mitglied der Kirchenleitung. Seit 2015 Pfarrer in Oberfranken. 2019 Bundesverdienstkreuz.

Kebuladze, Prof. Dr. Vakhtang (* 1972), Professor an der philosophischen Fakultät der Taras-Schewtschenko-Universität Kyjiw, Mitglied des Redaktionskollegiums der ukrainischen Zeitschrift Filosofska dumka (Philosophisches Denken), Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Buchreihe LIBRI VIRIDES (Deutschland), Preisträger des Ukrainischen Zentrums vom Internationalen PEN-Club, Mitglied des Ukrainischen Zentrums vom Internationalen PEN-Club, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der polnischen Zeitschrift The Interlocutor. Bücher: Fenomenolohija doswidu (2011), Tscharunky doli (2016).

Kohut, Dr. Andriy (* 1980), Historiker , Direktor des Sektoralen Staatsarchivs des Sicherheitsdienstes der Ukraine (HDA SBU), Sekretär der Nationalen Kommission für die Rehabilitierung der Opfer der Repression des kommunistischen totalitären Regimes von 1917 bis 1991. Forschungsgebiete: die sowjetischen Deportationen und die Geschichte der kommunistischen Geheimdienste. Zu seinen Forschungs- und fachlichen Interessen gehören ferner die Erinnerungspolitik, der Zugang zu Archiven und die Kulturdiplomatie.

Lazarenko, Dr. Olesia (* 1973), Slawistin und Dozentin für Ukrainisch als Fremdsprache am Sprachenzentrum der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Forschungsschwerpunkte: ukrainisch-polnische und ukrainisch-deutsche Sprach- und Kulturkontakte, Geschichte der ukrainischen Wissenschaft in Deutschland. Mitglied der Deutsch-Ukrainischen Akademischen Gesellschaft (DUAG) und Koordinatorin der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg, Mitorganisatorin der Vorlesungsreihe »Wissenschaft aus erster Hand«.

Masliychuk, Dr. Volodymyr (* 1974), Dozent am Lehrstuhl für Geschichte an der Nationalen Universität Kyjiwer Mohyla-Akademie, Mitglied des Vorstands der Ukrainischen Gesellschaft für das Studium des 18. Jahrhunderts, Autor einer Reihe von Büchern und Veröffentlichungen zur ukrainischen Geschichte des 17. bis 19. Jahrhunderts.

Mikheieva, Prof. Dr. Oksana (* 1971), Historikerin und Soziologin mit Schwerpunkt Migration, einschließlich Zwangsmigration und der Situation verschiedener vom Krieg betroffener Gruppen. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin, Professorin am Fachbereich Soziologie der Ukrainischen Katholischen Universität (Lwiw), außerdem Dozentin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

Myeshkov, Dr. Dmytro (* 1967), Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa an der Universität Hamburg (Nordost-Institut). Autor der Bücher Schyttjewyj swit prytschornomorskych nimziw (2017) und Alltag im Spiegel von Konflikten: die Deutschen und ihre Nachbarn im nördlichen Schwarzmeergebiet und in der südwestlichen Peripherie des Zarenreiches bis zum Ersten Weltkrieg (2020).

Mykhaleyko, PD Dr. Andriy (* 1976), Kirchenhistoriker und Privatdozent am Lehrstuhl für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt/Ingolstadt mit dem Schwerpunkt mittel- und osteuropäische Kirchengeschichte, Geschichte der Katholischen Ostkirchen, Konfessionskunde und Ökumene zwischen Ost und West. Er ist Mitherausgeber der wissenschaftlichen Reihe Eastern Church Identities.

Obertreis, Prof. Dr. Julia (* 28. September 1969; 11. Oktober 2023) war Osteuropahistorikerin und Inhaberin des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte mit Schwerpunkt Osteuropa an der FAU Erlangen-Nürnberg. Sie galt als eine der führenden Expert:innen für die Geschichte des Alltags in der Sowjetunion sowie der Infrastruktur- und Umweltgeschichte Osteuropas, der Sowjetunion und Zentralasiens.

Portnov, Prof. Dr. Andrii (* 1979), Professor für Entangled History of Ukraine an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Direktor des Viadrina Centre of Polish and Ukrainian Studies, Direktor des Prisma Ukraïna Research Network Eastern Europe in Berlin, Mitglied des Ukrainischen PEN-Clubs.

Posokhova, Prof. Dr. Liudmyla (* 1966), Professorin der Abteilung für ukrainische Geschichte an der Fakultät für Geschichte der Nationalen V. N. Karasin-Universität Charkiw, erforscht die Bildungs- und Kulturgeschichte der Ukraine vom 17. bis 19. Jahrhundert. Autorin mehrerer Monografien, darunter Na perechresti kultur, tradyzij, epoch: prawoslawni kolehiumy Ukrajiny naprykinzi XVII na potschatku XIX st. (2011).

Sereda, Dr. Ostap (* 1970), Historiker, Dozent an der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw, Gastdozent am Bard College Berlin, Leiter des Programms »Invisible University for Ukraine«. Forschungsschwerpunkte: die Narodowzi-Bewegung, das öffentliche Leben und die Herausbildung nationaler Identitäten in Ostgalizien in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie ukrainische Studien in Nordamerika während des Kalten Krieges.

Simon, Prof. Dr. Gerhard (* 1937) ist pensionierter Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität zu Köln. Von 1967 bis 2000 war er leitender Mitarbeiter im Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien in Köln. Seine wichtigsten Arbeitsgebiete waren Nationalismus und Nationen in der Sowjetunion sowie der Untergang der Sowjetunion. Seit 1991 zahlreiche Veröffentlichungen zur neueren ukrainischen Geschichte und Zeitgeschichte, publiziert vor allem in der Zeitschrift Osteuropa.

Umland, Dr. Andreas (* 1967) ist Dozent am Fachbereich Politologie der Nationalen Universität Kyjiwer Mohyla-Akademie, Herausgeber der Buchreihen Soviet and Post-Soviet Politics and Society und Ukrainian Voices beim ibidem-Verlag (Hannover und Stuttgart) sowie Analyst am Stockholmer Zentrum für Osteuropastudien (SCEEUS) des Schwedischen Instituts für Internationale Angelegenheiten (UI).

Wendland, PD Dr. Anna Veronika (* 1966), Osteuropa- und Technikhistorikerin am Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg und Mitglied der Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Nationalismus- und Sicherheitsforschung mit dem Schwerpunkt Kerntechnik. Wendland ist häufige Ansprechpartnerin für Medien und Politik zu Fragen der Nuklearsicherheit in der Ukraine. Ihre neueste Monografie zum Thema Ukraine lautet Befreiungskrieg. Nationsbildung und Gewalt in der Ukraine (2023).

Worschech, Dr. Susann (* 1979) ist Sozialwissenschaftlerin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und forscht zur politischen Soziologie Europas mit besonderem Fokus auf die Ukraine. Seit 2024 koordiniert sie an der Viadrina den Kompetenzverbund Interdisziplinäre Ukrainestudien Frankfurt (Oder) Berlin. Für ihre wissenschaftliche Arbeit in Forschung und Lehre wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Brandenburgischen Postdoc-Preis 2019 für herausragende Forschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften.

Venger, Dr. Albert (* 1985), Dozent, Leiter des Lehrstuhls für Weltgeschichte an der Nationalen Oles-Hontschar-Universität Dnipro. Redaktionsmitglied der der ukrainischen Zeitschrift Sutschasni doslidschennja s nimezkoji istoriji (Moderne Studien zur deutschen Geschichte), Mitglied der Ukrainian Association for Oral History (UOHA), Mitglied der Wissenschaftlichen Schewtschenko-Gesellschaft. Forschungsgebiete: Geistesgeschichte, Oral History, Geschichte des Zweiten Weltkriegs, Geschichte der ethnischen Gemeinschaften der Ukraine.

Pressestimmen

Die in dieser einzigartigen Sammlung zusammengestellten Beiträge zeigen eindrücklich, welch umfassende Vielfalt an menschlichen Begegnungen zwischen der Ukraine und Deutschland sich entdecken lässt, wenn man die gegenseitigen Beziehungen nicht auf die politische Sphäre begrenzt. Erst der Blick darüber hinaus auf die beiden Gesellschaften und auf individuelle Schicksale ermöglicht es, Stereotype zu überwinden, Gemeinsamkeiten zu entdecken und Zukunft zu gestalten. Genau diesen Ansatz umzusetzen ist dem Herausgeberteam und allen am Band Beteiligten in geradezu vorbildlicher Art und Weise gelungen. Prof. Dr. Guido Hausmann, Universität Regensburg; Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS); Co-Sprecher der Deutsch-Ukrainischen Historischen Kommission

Deutsch-ukrainische Geschichten: Bruchstücke aus einer gemeinsamen Vergangenheit (Ukrainian Voices) ist ein wertvolles Buch, das nicht nur die Geschichte von Deutschen und Ukrainern beleuchtet, sondern auch eine Plattform für Stimmen bietet, die oft übersehen werden. Es ist eine Einladung, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und Verständnis für die komplexen Beziehungen zwischen den beiden Kulturen zu entwickeln.
Mediennerd. de



Man darf das Buch als das lesen, was es ist: eine , Aufklärungsoffensive über die Ukraine`. Christian Thomas, Frankfurter Rundschau

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