Der Mann mit der Giftpistole bietet einen unvergleichlichen Einblick in die Schattenwelt der Spionage im Kalten Krieg.
Im Herbst 1961 lief der KGB-AttentÀter Bogdan Staschinski nach Westdeutschland ÃŒber. Nachdem er der CIA seine Geheimnisse verraten hatte, wurde Staschinski vor Gericht gestellt. Der Prozess hatte unter anderem das öffentlichkeitswirksamste Attentat des Kalten Krieges zum Gegenstand - die Ermordung des ukrainischen NationalistenfÃŒhrers Stepan Bandera 1959 in MÃŒnchen. Die durch den Fall Staschinski ausgelöste Ã-ffentlichkeit zwang den KGB, seine Vorgehensweise im Ausland zu Àndern, und trug dazu bei, die Karriere von Alexander Schelepin zu beenden - einem der ehrgeizigsten und gefÀhrlichsten sowjetischen FunktionÀre.
Staschinskis Geschichte inspirierte Filme, TheaterstÃŒcke und BÃŒcher. Darunter war auch Ian Flemings letzter James-Bond-Roman Der Mann mit dem goldenen Colt ÃŒber das sowjetische Spionagehandwerk mit explodierenden Paketen, raffiniert inszenierten Vertuschungsaktionen, Doppelagenten und doppeltem Spiel. Der Mann mit der Giftpistole bietet einen unvergleichlichen Einblick in die Schattenwelt der Spionage im Kalten Krieg.
[Plokhys] fesselnder, sorgfältig recherchierter Bericht über Stashinskys Leben beleuchtet einen entscheidenden Wendepunkt des Kalten Krieges.
Publishers Weekly
Ein fesselndes Werk, das sich mit dem Handwerk beschäftigt, mit dem Stalins Mörder ihre Gegner verfolgten - als eine Sache der Staatspolitik.
-Washington Times
" Mit Gusto und Verve beschreibt Plokhy detailliert Staschinskis Geheimdienstarbeit. . . . Eine spannende, gut recherchierte Spionagegeschichte, die alle Merkmale eines Blockbuster-Drehbuchs aufweist.
-Kirkus Reviews
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