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Palast der Winde

Roman

(131 Bewertungen)15
190 Lesepunkte
Taschenbuch
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Der berühmte Weltbestseller, das große Indien-Epos: eine faszinierende west-östliche Liebe in den Hochtälern des Himalaja.
Der junge Engländer Ash und die indische Prinzessin Anjuli geraten zwischen die Fronten der blutigen Kolonialkriege: Ash wächst wie ein Hindu in den Bergen des Himalaja auf. Zerrissen zwischen der Liebe zum Land seiner englischen Vorfahren und dem seiner Kindheit kämpft Ash als Offizier der britischen Armee. Als er die schöne Anjuli kennen lernt, setzt er alles daran, zwischen Indern und Briten zu vermitteln - und das Herz der Prinzessin zu gewinnen. Doch Anjuli ist bereits einem anderen versprochen. Inmitten der Fronten kämpfen die beiden Liebenden verzweifelt um ihr Glück. . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. August 2014
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
943
Reihe
Fischer Klassik
Autor/Autorin
Mary M. Kaye, M. M. Kaye
Übersetzung
Emil Bastuk
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
625 g
Größe (L/B/H)
188/128/45 mm
ISBN
9783596905850

Portrait

Mary M. Kaye

M. M. Kaye wurde in indischen Simla geboren. Ihre Familie war seit Generationen fest mit dem Land verwurzelt: Großvater, Vater, Bruder und Ehemann dienten indischen Herrschern. Die Autorin verbrachte den größten Teil ihrer Kindheit in Indien, lebte später mit ihrem Mann, einem General der englischen Armee, unter anderem in Quetta, Dehra Dun und Rajputana und verbrachte mehrere Jahre auf einem Hausboot in Kaschmir. Sie starb 2004 in Südengland.

Bewertungen

Durchschnitt
131 Bewertungen
15
131 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Elisabeth_Rettelbach am 07.02.2021
Viele Leser bezeichnen "Palast der Winde" als Liebesgeschichte mit ein wenig hübscher Historie drum herum. Für mich ist es das Gegenteil. Die Liebesgeschichte zwischen Ash und Anjuli stellt nur einen kleinen, eher unwichtigen Teil dieses riesigen Epos da. Allein schon daran ersichtlich, dass Anjuli im letzten Teil quasi kaum noch erwähnt wird. Ich verstehe irgendwie diesen Drang nicht, alles aus der Perspektive einer Liebe zu lesen. Das sehe ich nicht nur in diesem Roman so, sondern z. B. auch bei "Rebecca" (von du Maurier, für mich ebenfalls keine Lovestory). Für mich handelt es sich um einen geschichtlich dichten Abenteuerroman mit vielen politischen und soziologischen Details. Die Autorin ist selbst in Indien aufgewachsen (wenn auch später) und hat extrem viel Recherche und Liebe zum Detail aufgewandt, die dramatische Geschichte Indiens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert aufzuarbeiten. Man erfährt einiges über die Geschichte der indischen Rebellion 1857, über das soziale und politische Leben an indischen Herrscherhöfen sowie über die Ereignisses im zweiten anglo-afghanischen Krieg. Für mich sehr spannend zu lesen, war der kulturelle Konflikt, in dem Ash, die Hauptfigur, sich befindet: Der Sohn von Engländern wächst als Inder auf, erfährt erst nach längerer Zeit seine wahre Herkunft und fühlt sich zeitlebens immer weit mehr als Inder. Was für die kolonial-arroganten Engländer in seinem Leben nur schwer verständlich oder akzeptabel ist, aber auch für viele standesbewusste Inder. Es war spannend zu lesen, wie stolze Inder damals auf ihrer Besatzer herabsahen und sich beispielsweise weigerten, mit ihnen zu essen, weil das gemeinsame Mahl mit den kastenlosen Engländern sie beschmutzt hätte. Es ist ein ziemlicher Schinken, man muss schon ein Historienfan sein, und im letzten Teil zieht sich die Story ein wenig. Für mich jedoch ein Roman, den ich im Abstand von ein paar Jahren regelmäßig immer wieder lese. Und dies ganz klar nicht wegen der "Liebesgeschichte". Der zugehörige Film aus den 1980er-Jahren ist übrigens grauenhaft und kitschig. Wer dieses Buch liebt, sollte ihn auf keinen Fall ansehen. ;-)
LovelyBooks-BewertungVon itwt69 am 03.10.2019
Der monumentale Indien-Roman, spielend im 19. Jahrhundert, ist nur ganz selten etwas zäh, und das trotz über 1100 E-Book-Seiten. Ich habe das Lesen nicht bereut - im Gegenteil, man erfährt so viele interessante Dinge über die Gegend um Pakistan, Indien und Afghanistan, welche heute noch Gültigkeit haben. Zum Beispiel das menschenverachtende Kastenwesen der Hindu, das dauerhafte Misstrauen der Afghanen gegenüber "Landfremden" und das herablassende, arrogante Verhalten der Kolonialmächte gegenüber den Einheimischen. Eine sehr gute Mischung aus Abenteuer,- Liebes,- und Historienroman hat sich 4,5 Sterne verdient.
Mary M. Kaye, M. M. Kaye: Palast der Winde bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.