Inhalt:Katze Molly und ihr Nachwuchs haben ein wunderschönes und behagliches Zuhause bei der Cafebesitzerin Debbie gefunden. Hier erfahren sie täglich Zuwendung und können ihrem Katzenleben ungestört nachgehen. Zudem wurde das Cafe nach Molly benannt und als Katzencafe umgestaltet, sodass die Besucher während ihres Aufenthalts nicht nur den Kaffee und Kuchen genießen, sondern sich ebenfalls an den Kätzchen erfreuen können. Durch dieses einzigartige Ladenkonzept, welches es nur einmal in Cotswolds gibt, erfreut es sich größter Beliebtheit. Es könnte alles wunderbar und harmonisch ablaufen, wenn nicht eines Tages Linda, Debbies Schwester hereinplatzt. Sie bringt den gesamten Tagesablauf der Katzen durcheinander und jede ihrer gutgemeinten Aktionen führen zu einem weiteren Chaos. Ihr tierischer Begleiter jagt die Katzen durchs Haus und als plötzlich eines der Kätzchen verschwindet, ist Molly und Debbie außer sich vor Sorge. Beide sehen ihr behagliches Zuhause in Gefahr und versuchen bis Weihnachten alles wieder ins Reine zu bringen.Schreibstil:Die Geschichte wird aus der Sicht der Katze Molly beschrieben. Dadurch zeigte sich deutlich, welche Gefühle eine Katze hat und wie sie die Menschen um sich herum wahrnimmt. Die Kapitel hatten zudem eine angenehme Läge, sodass es sich gut zwischendurch lesen lässt. Der Schreibstil ist einfach gehalten und gut formuliert, sodass es sich schnell und flüssig lesen lässt. Cover:Das Buch ziert ein zuckersüßes Cover, denn wer kann schon einem Kätzchen mit blauen Augen widerstehen?! Dazu passend ist der Schriftzug und die Schneeflocken mit Glitzer versehen, was ich sehr passend für ein Weihnachtsbuch finde.Meinung:Ich habe dieses Buch in dem Glauben gelesen, dass es sich um eine Weihnachtsgeschichte handelt oder zumindest um eine Geschichte, welche Weihnachten, Schnee und große Gefühle mit einbezieht. Jedoch wurde ich enttäuscht. Es kam kein Weihnachtsfeeling bei mir auf. Erst nach über 240 Seiten würde Weihnachten ein Thema und selbst das Ende hat mich nicht wirklich überzeugt. Molly fand ich süß und es wurde gut beschrieben, wie sie sich fühlt und verhält, jedoch hat mich Linda mit ihrem Verhalten zunehmend genervt. Was mir persönlich gut gefiel, waren die Zeichnungen der Katzen, welche über den Kapitelanfängen zu sehen sind.Fazit:Leider enttäuschend, da überhaupt kein Weihnachtsgefühl bei mir aufkam. Hier rückt das Weihnachtswunder in den Hintergrund. Schwesterliche Streitereien, Schuldgefühle und Verluste füllen die Geschichte aus und Weihnachten wird mal am Ende des Buches erwähnt. Für Katzenliebhaber, die gerne mal eine Geschichte aus deren Sicht lesen möchten bestimmt ein Blick wert, aber als Weihnachtsroman eher ungeeignet. Dies ist nur meine persönliche Meinung, die andere nicht teilen müssen.