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Produktbild: Fremde Tochter | Michel Bussi
Produktbild: Fremde Tochter | Michel Bussi

Fremde Tochter

Roman

(27 Bewertungen)15
110 Lesepunkte
Taschenbuch
10,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 29.08. - Mo, 01.09.
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"Die Geschichte eines tragischen Sommers. Absolut empfehlenswert." marie claire. Sommer 1989: Die 15-jährige Clotilde verbringt die Ferien mit ihrer Familie auf Korsika. Dann geschieht das Unfassbare. Ihr Vater verliert auf der Küstenstraße die Kontrolle über den Wagen, und sie stürzen in die Tiefe - nur Clotilde überlebt. 27 Jahre später kehrt sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Korsika zurück. Und plötzlich erhält sie Briefe, die nur eine Person geschrieben haben kann: ihre Mutter. Spannend und hochemotional: ein schrecklicher Unfall und eine Frau auf der schmerzhaften Suche nach der Wahrheit.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. April 2019
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman. Originaltitel: Le Temps est Assassin.
Seitenanzahl
522
Reihe
Aufbau Taschenbücher
Autor/Autorin
Michel Bussi
Übersetzung
Barbara Reitz, Eliane Hagedorn
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
465 g
Größe (L/B/H)
188/116/48 mm
ISBN
9783746635378

Portrait

Michel Bussi

Michel Bussi, geboren 1965, Politologe und Geograph, lehrt an der Universität in Rouen. Er ist einer der drei erfolgreichsten Autoren Frankreichs. Seine Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und sind internationale Bestseller.

Bei Rütten & Loening und im Aufbau Taschenbuch liegen seine Romane »Das Mädchen mit den blauen Augen«, »Die Frau mit dem roten Schal«, »Beim Leben meiner Tochter«, »Das verlorene Kind«, »Fremde Tochter«, »Nächte des Schweigens«, »Tage des Zorns« und »Das Kind in den Wellen« vor.

Mehr zum Autor unter michel-bussi. fr

Barbara Reitz absolvierte ihr Studium am Institut für Übersetzen und Dolmetschen der Uni Heidelberg. Seit 30 Jahren übersetzt sie hauptsächlich aus dem Französischen, aber auch aus dem Spanischen und Englischen. Sie übertrug u. a. Elena Sender und María Dueñas ins Deutsche

Eliane Hagedorn studierte Germanistik an der LMU München und Französisch an der Sorbonne. Sie übersetzt seit 30 Jahren aus dem Französischen und lebt in Deutschland und Frankreich. Sie übertrug u. a. Guillaume Musso und Marc Levy ins Deutsche.


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LovelyBooks-BewertungVon Bibliomania am 20.07.2018
Alle anderen haben mir bisher besser gefallen, auch wenn zum Ende hin die Spannung nochmal stark anstieg Clothilde ist 15 Jahre alt, als sie Ihre Eltern und ihren Bruder auf dem jährlichen Korsika-Ferienaufenthalt durch einen Autounfall verliert. Sie ist die einzige Überlebende des Unglücks.27 Jahre später wagt sie sich mit ihrem Mann und ihrer Tochter wieder dorthin zurück. Sie möchte das Gefühl, die Atmosphäre und das Flair der Insel und ihrer Kindheit wiederbeleben, wird jedoch durch einen Brief völlig aus der Bahn geworfen. Sie weiß, dass es unmöglich ist, doch der Brief muss von ihrer Mutter stammen. Ihrer Mutter, die 27 Jahre zuvor bei einem Autounfall gestorben ist. Clo sucht Antworten, Erklärungen, doch sie trifft auf eine Mauer aus Schweigen, Unverständnis und Abwiegelungen. Niemand glaubt ihr oder möchte ihr helfen. Alle halten sie für verrückt. Doch es passieren mehr und mehr eigenartige Dinge, die sie davon überzeugt, dass ihre Mutter noch am Leben sein muss...Ein weiterer Spannungsroman aus der Feder des französischen Autors Michel Bussi. Ich habe mittlerweile alle bisher auf deutsch übersetzen Bücher des Autoren gelesen und musste leider feststellen, dass mir dieses bisher am wenigstens gefallen hat. Das Buch ist zweigeteilt. Eine Eben befasst sich mit Clothildes Tagebuch als 15-Jährige. Ihre Gedanken, Gefühle, Beobachtungen. Und ihre Beobachtungen sind präzise und gut. Die andere Ebene ist die Gegenwart, in der Clo versucht die Wahrheit herauszufinden. Eigentlich alles spannende Zutaten, aber für mich hat die Spannung dieses Mal sehr lange auf sich warten lassen. Man weiß sofort, dass ein Mann Clos Tagebuch in Händen hält und darin liest. Natürlich verdächtigt man diesen und jenen, aber so richtig Spannung kommt erst spät auf. Leider ist mir dieses Mal auch etwas zu sehr aufgefallen wie sehr sich die Geschichten ähneln, was die Story noch einmal ein wenig schmälert. Aber dann wurde es richtig spannend und ich las schneller und schneller bis zum Finale. Die Art Epilog, der sich anschließt, ist ein wenig zu umfangreich und hätte deutlich kürzer gefasst werden können, aber ich habe dafür sehr große Lust auf Korsika bekommen und plane meinen nächsten Urlaub dorthin zu planen :)Trotz allem werde ich auch den nächsten Bussi lesen, denn ich mag den Autoren, seinen Schreibstil (wenn auch dieses Mal nicht zur Gänze) und die Spannung in seinen Romanen.
LovelyBooks-BewertungVon buecherherzrausch am 08.02.2018
Der Roman¿Fremde Tochter¿vonMichel Bussiwurde mir als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Ich bedanke mich beim Verlag  Rütten & Loening (Aufbau Verlag).Michel Bussi ist ein französischer Politologe und Geograph. Seine Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt und haben sich als internationale Bestseller durchgesetzt. Mein erster Roman vonMichel Bussiwar¿Das verlorene Kind¿(Rezension)und danach folgten¿Das Mädchen mit den blauen Augen¿und¿Die Frau mit dem roten Schal¿.Michel Bussi ¿Fremde Tochter¿ist nun mein vierter Roman und man kann durchaus sagen, dass ich mittlerweile ein großer Fan des Autors bin.Michel Bussikonnte mich sofort wieder in seine Welt des Erzählens entführen. Bereits nach den ersten Seiten war ich gefangen. Typisch für den Autor wird auch diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was diesem Roman eine gewisse Komplexität gibt, allerdings finde ich es hier besser umgesetzt, als beim Roman¿Das verlorene Kind¿, wo ich mich teilweise etwas verloren in der Erzählkonstruktion fühlte und zurückblättern musste, um die einzelnen Aspekte zu verstehen.Michel Bussiwechselt in seinem Roman¿Fremde Tochter¿zwischen Gegenwart und Vergangenheit, d.h. das Familiendrama wird in zwei Handlungsstränge unterteilt. Die erste Zeitebene befindet sich im Jahr 2016, die ProtagonistinClothildeskehrt zum ersten Mal nach einem tragischen Unfall  in der Kindheit, bei dem sie ihre Eltern verloren hat, mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Korsika zurück und wird übermannt von den Gefühlen und Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit. Nachdem Sie einen Brief erhält, der Details Ihrer Vergangenheit beschreibt, glaubtClothilde, dass ihre Mutter noch am Leben ist, und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit.  Die zweite Zeitebene führt uns in das Jahr 1989, kurz vor dem Unfall und wird in Form von Auszügen ausClotildesTagebuch erzählt, die beschreiben, was die jungeClothildein den letzten Tagen vor dem Unfall erlebt und gefühlt hat.Die Erzählweise in verschieden Zeitebenen finde ich sehr gelungen, da wir die Protagonistin dadurch intensiver kennenlernen und eine Gefühlsebene offenbart wird, die die Tragik des Geschehenes noch stärker hervorhebt.Michel Bussi versteht es Spannung aufzubauen, und die Suche nach der Wahrheit perfekt zu inszenieren, denn natürlich bringt die Protagonistin damit ihre Familie in Gefahr und verfällt in ein Netz von Intrigen und Lügen und deckt am Ende ein großes Familiengeheimnis auf.Michel Bussi hat einen sehr gefühlvollen Roman geschrieben, der eine komplexe, aber in sich geschlossene Geschichte erzählt, wobei die Wahrheit bis zum Ende verschlüsselt bleibt. Dieses Buch lebt von den bildhaften Beschreibungen der Landschaft und Figuren, wodurch die Spannung vielleicht an einigen Stellen herabgesetzt wird, was ich aber überhaupt nicht als störend empfunden habe, allerdings muss man diesen Stil auch lieben, sonst könnten sich 528 Seiten sehr lang anfühlen, denn der Autor verliert sich manchmal etwas im Detail beim Schreiben, aber genau dieser Aspekt macht am Ende die Einzigartigkeit des Schreibens von Michel Bussi aus. FazitMichel Bussi versteht es Spannung aufzubauen, und die Suche nach der Wahrheit perfekt zu inszenieren ¿ eine ergreifende Familiengeschichte. Natürlich merkt man dem Autor seine ¿Detailverliebtheit¿ an, die natürlich die Geschichte etwas in die Länge zieht, aber  ich verliere mich gerne in den Weiten seines Erzählens.