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Produktbild: Sexualität und Wahrheit | Michel Foucault
Produktbild: Sexualität und Wahrheit | Michel Foucault
Band 4

Sexualität und Wahrheit

Vierter Band: Die Geständnisse des Fleisches

(0 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
Taschenbuch
20,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mo, 22.06. - Mi, 24.06.26
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Als »ein postumes Wunder« (L' Express) wurde der dreieinhalb Jahrzehnte nach dem Tod Michel Foucaults erschienene vierte und letzte Band von Sexualität und Wahrheit gefeiert. Die Geständnisse des Fleisches, von Foucault noch auf dem Sterbebett vollendet, schließt an die legendären Vorgängerbände an und zeugt einmal mehr von der Ausnahmestellung dieses Denkers. Im Mittelpunkt stehen die ethischen Diskussionen der Kirchenväter über das Geschlechtsleben in den ersten frühchristlichen Jahrhunderten. Foucault liest die Predigten und Abhandlungen von Clemens von Alexandria, Gregor von Nyssa, Johannes Chrysostomos, Johannes Cassianus oder Augustinus von Hippo als Zeugnisse der Herausbildung einer neuen Moral und Selbsterfahrung, die das Abendland fortan prägen sollten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Juni 2026
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
556
Reihe
Sexualität und Wahrheit, 4
Autor/Autorin
Michel Foucault
Übersetzung
Andrea Hemminger
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
ISBN
9783518301005

Portrait

Michel Foucault

Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion. Nach seiner Schulzeit in Poitiers studierte er Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 begann seine berufliche Laufbahn als Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille. 1955 war er als Lektor an der Universität Uppsala (Schweden) tätig. Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg (1958/1959) kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. In diesem Zeitraum erschien 1961 seine Dissertationsschrift Folie et déraison. Histoire de la folie à l& #39; âge classique (dt. : Wahnsinn und Gesellschaft). Er thematisierte darin die Geschichte des Wahnsinns und das Zustandekommen einer Abgrenzung von geistiger Gesundheit und Krankheit und die damit einhergehenden sozialen Mechanismen. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. 1966 wurde Les mots et les choses Une archéologie des sciences humaines (dt. : Die Ordnung der Dinge) veröffentlicht, worin er mit seiner diskursanalytischen Methode die Wissenschaftsgeschichte von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert untersuchte. Nach einem Auslandsaufenthalt als Gastprofessor in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein vielfältiges politisches Engagement auf sich aufmerksam. In diesem Kontext entstand die Studie Surveiller et punir (dt. : Überwachen und Strafen). 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley und Japan sowie in den Iran und nach Polen.


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