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Produktbild: Kernschatten | Nils Westerboer
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Kernschatten

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Taschenbuch
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». . . fantastisch, beklemmend . . . Kernschatten nimmt dem Leser den Atem. « Lydia Herms, rbb radioeins

Im Kernforschungszentrum CERN entsteht eine fremde Substanz. Die Entdeckung ist bahnbrechend, denn so winzig die Probe des unbekannten Materials auch ist - viele der uns bekannten Naturgesetze scheinen darin nicht zu gelten. Die Forscher stellen fest: Es breitet sich aus. Langsam, aber unaufhaltsam. Wohin mit der gefährlichsten Entdeckung aller Zeiten?

Militärische Sperrzonen, schweigsame Menschen und eine Nacht, die 23 Stunden dauert. Murmansk, 270 Kilometer nördlich des Polarkreises, könnte der perfekte Ort sein, um ungestört an einer gefährlichen Substanz zu forschen. Doch als der frisch beförderte Kommissar Kolja Blok mit dem Fall eines seltsam entstellten Toten in einem Murmansker Park betraut wird und feststellt, dass es sich um einen verschwundenen CERN-Wissenschaftler handelt, kommt er dem Geheimnis auf die Spur - ohne seine Tragweite ahnen zu können. Gleichzeitig stößt der junge Hochzeitsfotograf Mika Mikkelsen auf ein Schwarzweißbild des vermissten Forschers, auf dem dieser noch lebend zu sehen ist. Wie Kolja Blok beginnt auch er, Nachforschungen anzustellen. Ohne voneinander zu wissen, legen sich die beiden mit einem unbekannten Feind an - und lösen eine Kettenreaktion von Ereignissen aus, an deren Ende nicht weniger auf dem Spiel steht als die Welt. . .

»Wissenschaftsthriller gibt's viele. Dunkler und rasanter als Kernschatten ist kaum einer. « Michael Schleicher, Münchner Merkur

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Februar 2023
Sprache
deutsch
Auflage
3. Druckaufl., 2025
Seitenanzahl
288
Autor/Autorin
Nils Westerboer
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
204 g
Größe (L/B/H)
186/116/20 mm
Sonstiges
broschiert
ISBN
9783608986907

Portrait

Nils Westerboer

Nils Westerboer, geboren 1978, war nach der Schule in Israel tätig, unter anderem als Betreuer für Menschen mit Behinderung, Hausmeister und Trainer für Sprengstoffsuchhunde. Anschließend studierte er Germanistik, Theologie und Medienwissenschaften in München und Jena. Als Naturfilm-Kameraassistent ging er für ZDF, NDR und arte auf Tuchfühlung mit Hornissen, Wölfen und Vampiren. Seit 2012 unterrichtet er an einer Gemeinschaftsschule. Nach seinem Debüt »Kernschatten« erschien in der Hobbit-Presse sein Buch »Athos 2643«, das mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis 2023 ausgezeichnet wurde. Sein dritter Science-Fiction-Roman »Lyneham« wurde von der Presse begeistert aufgenommen. Für dieses Buch erhält er den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar.


Pressestimmen

» Kernschatten präsentiert sich als stringenter, gut zu lesender und phasenweise extrem packender Thriller vor einem ungewöhnlichen Hintergrund mit gut gezeichneten, dreidimensionalen Protagonisten. «Thomas Harbach, Robots & Dragons, März 2023 Thomas Harbach, Robots&Dragons

»Ein dunkles, eiskaltes, mitreißendes Crescendo, bis zum großen Finale. «Jörg Liesegang, Horatio-Bücher, 24. Februar 2023 Jörg Liesegang, Horatio-Bücher

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Von Astrid Müller am 02.04.2025

Weit hinter den Erwartungen

In einem Park in Murmansk wird eine entstellte Leiche gefunden. Der Polizist Kolja Blok wird mit dem Fall betreut, und soll den Mordfall aufklären. Doch zum einen hat Kolja gar keine Lust auf die Ermittlung, noch scheint er qualitativ dafür berufen. Er braucht die Hilfe eines Portiers, der ihm sehr oft Tipps gibt, um den Fall voran zu bringen. Man bekommt recht schnell das Gefühl, hier einen Ermittler zu haben, der als Marionette genützt wird, um Dinge zu vertuschen. Zur gleichen Zeit erhält Mika, der in einem Fotogeschäft arbeitet, den Auftrag, einen Film sehr schnell zu entwickeln. Der Auftraggeber legt ihm eine Stange Geld auf den Tisch, und Mika legt los. Von den entwickelten 24 Fotos sind 23 derselben Frau, ein Bild zeigt einen vermissten Forscher, der auf diesem Bild noch am Leben ist. Mika beginnt, selbst zu ermitteln, und platzt mitten in ein Forschungsprojekt, dessen vermeintliche Brisanz ihm fast das Leben kostet, da er in die Fänge einer dubiosen Gruppe gerät, die ein Forschungszentrum abschirmen müssen. Hier ist ein Forschungsprojekt aus den Fugen geraten, und die Zeit läuft, um das Problem in den Griff zu bekommen. Was hier noch recht spannend klingt, klingt nur so. Leider hat mich der Klappentext verführt, diesem Buch eine Chance zu geben, und ich wurde leider enttäuscht. Ich hatte einen spannenden SciFi Thriller erwartet. Der Fokus lag hier eher nicht auf der SciFi, sondern eher auf der Ermittlungsebene. Ich hatte den Eindruck, ich lese einen Krimi oder Thriller, und nicht einen SciFi Roman. Die Materie, die hier angepriesen wird, die sich unkontrolliert ausbreitet, findet für mein persönliches Empfinden kaum Beachtung. Auch am Schluss fehlt mir die eindeutige Aufklärung, wie das Problem gelöst wird. Es fehlt mir komplett der Aspekt, dass die Forscher alles tun, dass die Öffentlichkeit nicht davon erfährt, oder was die Konsequenzen sein können. Stattdessen wird nebenbei erwähnt, dass hier mehrere Menschen gesundheitlich betroffen und verschollen sind, weil sie an diesem Projekt mitgearbeitet haben bzw. mit der Materie in Kontakt kamen. Der Polizist Kolja Blok ist mit dem Fall fürchterlich überfordert, würde ihm ein Kollege vom Empfang nicht immer wieder helfen, hätte er so gar keine Chance weiter zu kommen. Mika, der eigentlich mit seiner Zukunft als Fotograf hadert, ist erfolgreicher in den Ermittlungen. Er macht die Frau des verschwundenen Forschers ausfindig, und kann zumindest zum Teil rausfinden, was es mit der Materie auf sich hat. Ja, dieses Buch kann man schon lesen. Es ist auch irgendwie einfach zu lesen. Und doch hat es mich nicht überzeugt. Vielleicht sollte ich sagen: die Protagonisten haben mich überhaupt nicht überzeugt und nicht abgeholt. Ein dermaßen unmotivierter und unfähiger Polizist hat in so einem vermeintlichen Thriller nichts zu suchen. Wenn er wenigstens tollpatschig oder lustig gewesen wäre, aber nein, er hat mich einfach nur wütend gemacht. Gleichermaßen wächst ein blassgrauer Fotograf über sich hinaus und wird zum Actionhelden mutiert: auch das habe ich weder Mika noch dem Autoren abgekauft. Allein die ersten zwei Drittel kam für mein Empfinden die Geschichte kaum in Gang. Erst im letzten Drittel hatte ich das Gefühl: oh, ich sollte fertig werden, und mich mehr um die Materie kümmern. Hier hätte man ruhig noch einen ausführlicheren Erzählstrang aus Sicht der Forscher spendieren können, der die Not der Forscher beschreibt, welchen Problemen sie gegenüber standen und warum sie haben gehen müssen. So ganz klar war mir nicht, was aus so einer Forschungsgruppe geworden ist (aber vielleicht hab ich das auch nur überlesen). Bei diesem Buch muss ich sagen: nette Grundidee, die definitiv mehr Potential hatte, als genützt wurde. Ich hatte mich mehr auf den Fokus der Forschungsgruppe gefreut, und der blieb für mein persönliches Empfinden weit hinter der Strecke. Schade, das Cover und der Klappentext haben hier zu viel versprochen.
LovelyBooks-BewertungVon gorgophol am 14.12.2023
Keine Ahnung was das war ... Im ganzen Buch geht es so gut wie gar nicht um die eigentlich interessante Thematik ... Rest 08/15.Langweilig.