In seiner »Politeia« hatte Platon einen Idealstaat entworfen - eine Utopie, weil der Mensch egoistisch ist. Mit seinen »Nomoi« (»Gesetze«) lieferte er eine Art Handbuch für eine real gelingende Gemeinschaft nach. Er diskutiert verschiedene Verfassungsformen, stellt Institutionen vor, welche das Zusammenleben regeln - Beamte, Gerichte, Kontrollinstanzen - und widmet sich unterschiedlichen Rechtsbereichen wie dem Eherecht oder dem Strafrecht. Die Darstellung ist einfach gehalten, denn seine Zielgruppe war der 'Normalbürger'. Die »Nomoi« sind Platons umfangreichste Schrift, gewissermaßen sein politisches Testament: ein zentraler Text für Studierende der Philosophie, der Rechtswissenschaft und der Altphilologie, der hier mit einem neuen Kommentar zu einem konkurrenzlos günstigen Preis vorgelegt wird.
Inhaltsverzeichnis
Nomoi
Erstes Buch 
Zweites Buch 
Drittes Buch 
Viertes Buch 
Fünftes Buch 
Sechstes Buch 
Siebtes Buch 
Achtes Buch 
Neuntes Buch 
Zehntes Buch 
Elftes Buch 
Zwölftes Buch 
Anhang
Zu dieser Ausgabe 
Maßangaben in den Nomoi 
Anmerkungen 
Literaturhinweise 
Nachwort