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Produktbild: Halb so schlimm | Roxane Gay
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Halb so schlimm

29 Essays über Rape Culture

(5 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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Halb so schlimm darf nicht mehr gut genug sein! - 29 Essays und Geschichten über Vergewaltigung und sexuelle Belästigung - tief persönlich und schonungslos ehrlich.

»Alles daran war schrecklich, aber es war halb so schlimm. « 29 Beitragende schreiben über eine Welt, in der man als Betroffene*r von sexueller Gewalt und Aggression die Folgen oft allein ertragen muss und sich einredet, dass es ganz so schlimm nicht gewesen sein kann. Eine Welt, in der Überlebende von Missbrauch - falls sie sich doch trauen, ihre Stimme zu erheben - routinemäßig diskreditiert, verunglimpft, verleumdet, herablassend behandelt, verspottet, beschämt, beleidigt und schikaniert werden. Eine Welt, in der es normal zu sein scheint, in einer Rape Culture zu leben, Kindesmissbrauch zu dulden und auf der Straße belästigt zu werden. »Halb so schlimm« versammelt Essays, die sich oft sehr persönlich und immer unerschrocken ehrlich zeigen, die unsere Welt spiegeln, wie sie ist, und gleichzeitig endlich klarstellen wollen, dass halb so schlimm nicht mehr gut genug sein darf.

Ausgewählt von Kulturkritikerin und Bestsellerautorin Roxane Gay.

Mit Beiträgen von: Aubrey Hirsch, Jill Christman, Claire Schwartz, Lynn Melnick, Brandon Taylor, Emma Smith-Stevens, AJ McKenna, Lisa Mecham, Vanessa Mártir, Ally Sheedy, xTx, So mayer, Nora Salem, Lyz Lenz, Amy Jo Burns, V. L. Seek, Michelle Chen, Gabrielle Union, Liz Rosema, Anthony Frame, Samitha Mukhopadhyay, Miriam Zoila Pérez, Zoë Medeiros, Sharisse Tracey, Stacey May Fowles, Elisabeth Fairfield Stokes, Meredith Talusan, Nicole Boyce, Elissa Bassist

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. September 2024
Sprache
deutsch
Untertitel
29 Essays über Rape Culture. Originaltitel: Not that Bad. Dispatches from Rape Culture. Empfohlen Ab 16 Jahre. Deutsche Erstausgabe. 4 SW-Abbildungen.
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
365
Altersempfehlung
Ab 16 Jahre
Autor/Autorin
Roxane Gay
Übersetzung
Cornelia Röser
Illustrationen
4 SW-Abb.
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Abbildungen
4 SW-Abb.
Gewicht
296 g
Größe (L/B/H)
185/121/47 mm
ISBN
9783442774289

Portrait

Roxane Gay

Roxane Gay, geboren 1974, ist Autorin, Professorin für Literatur und eine der wichtigsten gesellschaftspolitischen und literarischen Stimmen ihrer Zeit. Sie schreibt u. a. für die New York Times und den Guardian, sie ist Mitautorin des Marvel-Comics »World of Wakanda«, Vorlage für den hochgelobten Actionfilm »Black Panther« (2018), dem dritterfolgreichsten Film aller Zeiten in den USA. Roxane Gay ist Gewinnerin des PEN Center USA Freedom to Write Award. Sie lebt in Indiana und Los Angeles.

Pressestimmen

»Ein wichtiges Buch scharf beobachtet, die Sprache oft so anschaulich wie Blutergüsse die hier versammelten Stimmen sind klar, überzeugend und niederschmetternd. « Observer

»So entsetzlich wie viele dieser Geschichten sind, so vertraut sind sie uns auch und wir haben alle etwas Besseres verdient. « Glamour

»Das ist ein Buch voller Zeugnisse, ein Buch der Empörung, der Vorwürfe, des Nachdenkens, geschrieben mit Scharfsinn und Talent. « The Times Literary Supplement

»Das ist ein enorm wichtiges Buch, aber ein Buch, das nicht existieren müssen sollte. « The Guardian

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Von Olivia Grove am 22.11.2024

29 Essays, die weh tun müssen: Hinschauen, wo es am schwersten fällt

»Das Mädchen, das ich früher war, haben diese Jungen getötet, aber sie haben mich nicht ganz getötet.« (S. 9) Ich möchte nicht viele Worte verlieren, aber möglichst viele Menschen dazu bringen, dieses Buch über Rape Culture* zu lesen. Auch wenn es im Bauch brodelt, einem übel wird, die Kehle sich zuschnürt und man kaum atmen kann - diese Essays reißen auch Nichtbetroffene mit. Sie zwingen zum Hinschauen und Mitfühlen, was viele lieber verdrängen würden. »Halb so schlimm« ist ein ungeschöntes, kompromissloses Leseerlebnis, das dich nicht unverändert zurücklässt. Roxane Gay zerreißt den Schleier des Schweigens über Rape Culture. »Irgendwann hatte ich endlich genug Menschen kennengelernt, hauptsächlich Frauen, die ihre schrecklichen Erlebnisse für halb so schlimm hielten, genau wie ich, obwohl sie eindeutig ganz schlimm waren.« (S. 11) Die Essays sind kraftvoll und mächtig. Sie sind roh, ungefiltert, ungeschliffen. Umwerfend berührend, unerträglich traurig, tief erschütternd. Hier geht es nicht nur um Vergewaltigungen als Akt selbst, sondern auch um alltägliche Mikroaggressionen wie anzügliche Bemerkungen, unerwünschte Berührungen oder das Herunterspielen sexualisierter Gewalt. Die alltäglichen, persönlichen Geschichten können bei Betroffenen Erinnerungen wecken. Doch sie ermutigen, den eigenen Erfahrungen nachzuspüren und Wut sowie Trauer Raum zu geben. »Irgendwie würde ich sie vor dem bewahren, was uns als Nächstes passieren wird, obwohl ich weiß, Süße, dass es nicht deine Schuld ist. Nichts davon ist deine Schuld. Hörst du mich? Nicht. Deine. Schuld.« (S. 28) [*Rape Culture (von englisch rape 'Vergewaltigung', und culture 'Kultur') bezeichnet soziale Milieus oder Gesellschaften, in denen Vergewaltigungen und andere Formen sexualisierter Gewalt verbreitet sind und weitgehend toleriert oder geduldet werden.]
LovelyBooks-BewertungVon Olivia_Grove am 22.11.2024
29 Essays, die weh tun müssen: Hinschauen, wo es am schwersten fällt
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